Hallo hungry111,
das mit Ebola ist wirklich nicht ganz ohne, nur das Problem ist: die Angst davor wird weder dich schützen noch etwas verändern. Über die Fakten kannst du dich selbst informieren wie über viele andere Gefahren auch, wir haben zur Zeit ja eine ziemliche Schräglage der Welt, gelinde gesagt. Doch wie geht man damit um, wenn man eh schon ängstliche oder hypochondrische Züge hat? Vielleicht, indem man sich andere Inhalte sucht und seine Aufmerksamkeit zu einem guten Teil darauf lenkt anstatt auf die Gefahren. Die gab und gibt es immer, doch man muss unterscheiden zwischen denen, auf die man Einfluss hat und jenen, bei denen man nichts tun kann.
Was sind die schönen Dinge des Lebens, auf die du ebenso deine Aufmerksamkeit richten kannst? Wie oft bist du in der Natur, wie oft tust du Dinge, die dich ausfüllen, wie oft hörst du schöne Musik, triffst dich mit netten Freunden bei einem leckeren Essen? Was von den schönen Dingen erreicht dich und was geht vor Angst schon unter? Das kannst du selbst regulieren. Lass dich nicht versklaven von Ängsten. Genieß lieber das, was wirklich jetzt da ist, anstatt dir das von Befürchtungen vermiesen zu lassen. So entwickelt man auch eine größere Widerstandsfähigkeit -insgesamt. Alles Gute.