Die DNA liegt in der Regel als Doppelstrang vor. Dieser ist dann auch noch helikal (spiralförmig) aufgewunden. Zusätzlich können weitere Verknäulungen vorkommen. Das bewirkt dass die DNA stark vor äußeren Zugriff geschützt ist und sehr stabil. Ganz im Gegensatz zu RNA, die als Einzelstrang vorliegt und daher auch im Labor schwer zu handhaben ist. Dazu kommt das Enzyme sogenannte RNAsen überall an unseren Händen und Gegenständen vorkommen, die die RNA in kleine Stücke zerschneiden. DNAsen sind weniger häufig und die aufgedrehte DNA liefert auch weniger Angriffsfläche für die Enzyme. Zudem ist sie hitzestabiler, RNA zerfällt hingegen schon ab Raumtemperatur aufwärts.

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