Das einzige, was ein Proton mit einen "Positron" verbindet, ist die Ladung. Sie ist nämlich bei beiden +1 :D

Um das richtig zu verstehen, muss man schon in die Elementarteilchenphysik abtauchen. Ich Versuch es dir mal zu erklären: Es gibt Quarks, Leptonen und Eichbosonen. Die Bosonen brauchen wir gar nicht. Das Elektron ist in der Gruppe der Leptonen. Jedes Elementarteilchen hat einen Gegenspieler - die Antiteilchen. Sie unterscheiden sich in der Ladung. Beispiel: Elektron: -1 Anti-Elektron: +1 Up-Quark: +2/3 Anti-Up-Quark: -2/3

Warum schreibe ich "Anti-Elektron"? Weil das Wort Positron - wie ein Vorposter schon erwähnt hat - ein Neologismus, also eine Wortneuschöpfung ist. Es ist aus den Wort POSItiv und elekTRON zusammen gesetzt. Warum? keine Ahnung :P

Nun zum Proton. Ein Proton ist eine Verbindung von Quarks. Da liegt auch der erste Unterschied: Proton = Quarks; Elektron = Lepton. Ein Proton besteht aus drei Quarks. Zwei Up-Quarks und einem Down-Quark.

Weitere Unterschiede sind noch die unterschiedlichen Kräfte und Wechselwirkungen, auf die die Teilchen reagieren. Aber das ist noch komplizierter.

Zusammengefasst: Ein "Positron" ist das Antiteilchen des Elektron - ein positives Elektron. Ein Proton dagegen ist eine Verbindung aus Quarks.

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Also bei mir war Chemie bis zur 10. Klasse total langweilig. Bin jetzt in der 12. Klasse und jetzt wird es interessant bzw. kompliziert (je nachdem :P ). Jetzt kommt auch Mathe ins Spiel, wenn man Konzentrationen oder den pH/pOH Wert berechnen muss oder die Konzentration von Lösungen etc. Das wird eher auf experimenteller Basis "erlernt". Bei Physik jedoch, wo Mathe auch vorausgesetzt ist, kommt es bei mir persönlich stark auf das Thema an. Zur Zeit ist es Elektrostatik und ich freue mich immer, wenn Physik vorbei ist :P Anmerkung: Physik ist mit Mathe mein Lieblingsfach und auch beides Abifächer. Physik ist (bei uns) jedoch sehr sehr theoretisch. Das macht für einige schwer mitzukommen.

Zusammengefasst: Physik: Mathe, theoretisch, einfach (man brauch eig. nur die Formeln) Chemie: experimentell, stark aufeinander aufbauend

Eine mögliche Lösung ist es, dass du Chemie halt langweilig findest, was ich komplett nachvollziehen kann, da es meistens dann doch um eher Grundlegende Sachen geht (bis Kl. 10 bei mir). Aber genau deshalb ein Tipp von mir: Da in der Chemie alles aufeinander aufbaut, musst du von Anfang an mit den Grundlagen vertraut sein, um auch die "fortgeschrittene Chemie" verstehst. Physik ist - vor allem im Mittelstufenbereich - für viele Interessant aufgrund der Nähe zu alltäglichen Problemen und gute Sachzusammenhänge, z.B. Warum fliegen Flugzeuge, wieso gehen Schiffe nicht unter oder warum fällt der Apfel auf den Boden, wenn er vom Baum gefallen ist.

Aber in Endeffekt kann dir keiner sagen, warum du eher für Physik als für Chemie bist. Natürlich kann man auch in einem Fach schlecht sein. Aber das wird schon ;-)

LG

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