Die Frage ist zwar alt, aber ich sehe hier noch immer aktivität, also, als ich noch ein Baby war und nicht schlafen konnte, legte mir mein Vater den föhn ins Zimmer und ich konnte sofort schlafen.

Ich kenne es nicht anders, ich bin mittlerweile 20 Jahre alt und liege immernoch täglich vor dem Föhn. Wie gesagt als Baby hat es schon angefangen und schon im Kindergarten, hab ich noch die letzten 20 Minuten noch im Bad auf dem Teppich vor dem Föhn gelegen und geschlafen. Die warme Luft und das Geräusch ließen mich damals schon entspannen. Abends lag ich dann immer 1-3 Stunden vor dem Föhn, er lief auch während dem Baden/Duschen. Als ich in die Grundschule kam, hab ich damit angefangen extra 2 Stunden vor der Schule aufzustehen, um vor dem Föhn im Bad zu Schlafen. Meine Eltern hatten damals kein Problem damit, außer dass ich oftmals dann 10 Minuten vor der Schule aufgewacht bin😂. Mein Vater hat den Föhn zu der Zeit nur während dem Baden/Duschen laufen lassen. Abends dann immer diese 1-2 Stunden. Diese Routine hat sich durch meine Schulzeit gezogen, bis ich 16 war. Und Probleme mit dem Aufstehen vor dem Föhn hatte ich immernoch.

Als ich aus der Schule raus bin, hab ich ein Jahr lang „Pause“ gemacht wodurch ich mehr Zuhause war und außerdem alleine. Deshalb legte ich mich täglich ungefähr 2-6 Stunden vor den Föhn, ich musste natürlich noch andere Sachen erledigen 😂. Morgens nach dem Aufstehen, nach dem Frühstücken, von 15-16 Uhr vor dem Föhn. Da ich zu der Zeit trotzdem noch meinen Hobbys nachging, nutze ich meine freie Zeit für Freunde oder Föhn.

Ich habe nicht immer davor geschlafen, sondern auch Youtube geschaut usw.

Als ich angefangen habe zu Arbeiten(17 Jahre) , wurde es etwas „krankhaft“ da ich extra um 4:30 aufgestanden bin um extra vor dem Föhn zu Schlafen anstatt im Bett. Ich musste immer um 6 Uhr los, also hätte ich locker bis 5:30 Uhr im Bett bleiben können, aber das kam nicht in frage. 1-2 mal im Monat kam ich sogar zu spät, weil ich vor dem Föhn verschlafen hatte. Als ich von der Arbeit kam legte ich mich erstmal 30 Minuten vor den Föhn, bevor ich duschen ging. Abends dann vor dem Baden/Duschen machte ich den Föhn an und ließ ihn 1-2 Stunden laufen. Nach dem Fernsehen gegen 23 Uhr wollte ich mich dann nochmal „kurz“ vor den Föhn legen, woraus 1-2 mal die Woche 1-3 Uhr Nachts wurde, als ich nass geschwitzt aufgewacht bin oder von meiner Mutter geweckt wurde. Also kann man sagen, dass ich 1-2 mal die Woche 80% der Nacht vor dem Föhn verbracht habe. Die Stromrechnungen, hatten immernoch keine großen Veränderungen, es war ja nie anders. Ich habe außerdem angefangen mich täglich mal so 5 Minuten vor den Föhn zu legen um „abzuschalten“, da ich mir angewöhnt hatte, nurnoch um 5:15 aufzustehen um noch 20 Minuten vor dem Föhn zu legen. Abends hatte ich keine Veränderung.

Letztes Jahr habe ich Angefangen, die Routine zu brechen und morgens nurnoch 10 Minuten und Abends maximal 1 Stunde vor dem Föhn zu liegen. Mittags lag 1-2 mal für 5 Minuten vor dem Föhn. Abends kam es immernoch 1-2 mal im Monat vor, dass ich abends nochmal 5 Minuten abschalten wollte, eingeschlafen bin und Nachts aufwachte.

Mittlerweile, liege ich unter der Woche morgens, nicht mehr vor dem Föhn, er läuft nur beim Zähne putzen und fertig machen. Nach der Arbeit liege ich auch nicht mehr vor den Föhn. Nurnoch Abends, beim Duschen/Baden und ab und zu kommt es nochmal vor, dass ich einschlafe und Nachts aufwache.

Ich gehe offen damit um, meine Freunde wissen es und gehen völlig normal damit um, wir machen Späße und es kommt so gut wie nie zum Gespräch. Und wenn ich ehrlich bin möchte ich diese Angewohnheit so lange beibehalten, wie es geht meine Lebensgefährtin hat damit auch kein Problem. Dieses Gefühl und der Geräusch erinnern mich bis heute noch an Kindheit.

Ich danke für eure Aufmerksamkeit und ich hoffe ich konnte euch weiterhelfen!!

Grüsse

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