1. Sei kritisch, glaube keinem Verkäufer, Handwerker oder Energieberater. In der Branche wird gelogen und schöngerechnet.
2. Achte auf Kosten pro kWh, incl. Brennstoffkosten, Strom, Abschreibung, Wartungskosten, Zinsen, Kapitalverlust, Wohnfläche die durch die Gesamtanlage verloren geht (10€/qm/monat).
3. Besorge Dir die Klimawerte des Standortes, Auslegungstemperatur (-16°C?), Sonnenstunden..., Energiebedarf des Hauses beim Vorbewohner, Bodenbeschaffenheit, Grundwasser, Wind?
4. Suche Dir die kostengünstigste Variante ohne Party-Neidfaktor, um den zu erwartenden jährlichen Wärmegrundbedarf zu decken. Heize vernünftig, nur bei Bedarf usw. Wenn Du nicht selber Wald hast oder einen zuverlässigen Lieferanten, solltest Du über Öl nachdenken. Heute installierte Anlagen sind in 20 Jahren unbenutzbar. In diesem Zeitraum wird keine demokratische Herrschaft riskieren, dass der Souverän am A**** friert...
5. Für die wenigen jährlichen Wintertage, die Spitzenlast anfordern, installiere elektrische stand-by Heizer, im Wasser des Wärmespeichers oder wo Du sie wirklich brauchst, im Badheizkörper, Fliesenboden... kannst ja Naturstrom ordern für das Gewissen.
6. Vergleiche Deine Kosten und Zufriedenheit über die nächsten 10 Jahre mit denen Deiner Nachbarn, die Pv, Luft Wärmepumpen, Kraft-Wärme-Kopplung o.ä. laufen haben.