Nicht relevant, weil jeder das Staatsexamen schreibt. Du wirst da auf diese Note, ggf. noch Praktika oder Auslandserfahrung reduziert, aber ob das nun Heidelberg, München oder Hamburg ist, ist irrelevant. Kannst ruhig Heidelberg machen oder was auch immer du gut findest

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Der Ruf der Uni ist in Deutschland eher etwas fürs Ego als für die Karrierechancen. Viel wichtiger als RWTH oder FH X ist es, dass du außerhalb der Uni viel programmierst, Praktika machst, dich engagierst, etc. Falls der sehr seltene Fall kommen mag in der Zukunft, dass sowas tatsächlich relevant wird, kann man für den Master immer noch an die RWTH gehen

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BWL ist sehr vielseitig und man kann dort auch IT Module belegen, Statistik Module, auch in BWL wird zum Teil programmiert. Wenn man da einen Schwerpunkt setzt und 1-2 Praktika macht, dann ist man nicht schlechter qualifiziert als jemand mit einem Winfo Studium. Jeder BWLer ist aber sicherlich nicht in der Lage ein IT Projekt zu leiten logischerweise. Dennoch würde ich insofern deiner Schwester zustimmen, dass das für BWLer genauso erreichbar ist

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Sehr schlecht. M&A ist mittlerweile ähnlich umlämpft wie Management/Marketing in BWL und das es genügend BWLer gibt, wirst du da mit einem dualen Studium bei der Sparkasse maximal bis zur lokalen M&A Boutique kommen. Könntest dann ggf. nach dem dualen Studium einen Master machen, dann ist vielleicht auch sowas wie Big4 drin. Aber das ist kein Lebenslauf für die großen Investmenbanken. Aber vielleicht solltest du da erst mal ein Praktikum machen bzw. dich damit noch eingehender befassen, denn M&A ist für die allermeisten jetzt nicht der interessanteste Job der Welt und im Real Estate Bereich kann man viel machen (auch bei großen Banken/Asset managern) vielleicht ist das besser geeignet, wenn du schon eine Ausbildung da machst.

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Woher nimmst du die 23.000/Jahr (Fees) * 3 Jahre + 17.000/Jahr (living Cost) * 3 Jahre = 120.000 Euro?

https://www.ox.ac.uk/students/fees-funding/living-costs

https://www.ox.ac.uk/students/fees-funding/fees/rates

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Der durchschnittliche BWLer hat ja auch nichts mit der Börse zutun bzw. wenn man in dem Bereich arbeitet hat man auch verschiedene Nachteile (z.B. lange Arbeitszeiten), sodass manche dort auch gar nicht arbeiten wollen. Wenn man allerdings einen Job im Investmentbanking bekommt, dann ist es eigenlich Standard, dass man da in kürzester Zeit oder sogar direkt im 6-stelligen Bereich landet.

Denke ein BWL-Jahrgang (bzw. ähnliche Studiengänge wie Wiwi, VWL, ...) hat ca. 100.000 Studierende. Plätze im Investmentbanking gibts vielleicht pro Jahr ca. 400-500.

Aber es gibt natürlich auch noch andere Bereiche, wo BWLer viel Geld verdienen können:

  • Ein Wirtschaftsprüfer bei Big4 kommt auch auf 100k+
  • Ein Berater bei guten Beratungen kommt auf 100k+
  • Im Corporate Banking kommt man auch schnell auf 100k+
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Nein, macht keinen Unterschied. Kann leichter sein, kann auch schwieriger sein. Gibt auch Unis mit weniger gutem Ruf und schwierigeren Modulen. Die Unis haben meistens einen guten Ruf aufgrund der Forschung, der Zusammenarbeit mit Unternehmen, etc. und weniger durch die Lehre an sich oder die Studenten. Die sind meistens nicht wesentlich anders als an anderen deutschen Unis

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So ein Lebenslauf ist ja sehr vielfältig im besten Fall. Von Noten und Praktika (die 2 wichtigsten Punkte) kommen da ja noch viele kleinere Punkte wie Auslandssemester, anderes Engagement, ggf. Kenntnisse wie Python usw. hinzu. Die Uni alleine bringt dich nirgendwo hin, gerade in Deutschland. Im Hinblick aufs Auslandssemester, ist es sicherlich auch kein Ausschlusskriterium (außer bei führenden Unternehmensberatungen, da ist es Pflicht). Zu KPMG kommt man aber ganz sicher auch ohne Auslandssemester und "Target" Uni.

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Das kann ich mir fast gar nicht vorstellen, dass man irgendwo BWL studieren kann, aber keinen Master mit Schwerpunkt Finance dort machen kann. Welche Uni ist das? Ich würde auch aufpassen und mich nicht vom Titel ablenken lassen. Manchmal heißt der Master auch nur BWL und man kann viele Module aus Banking & Finance wählen und hat somit eigentlich auch den Master Banking & Finance.

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Ist ja gut wenn man Ziele hat, aber man muss glaube ich nicht die nächsten 8 Jahre im Detail planen. Ist doch auch langweilig, wenn man die ganzen Jahre strikt geplant hat. Wer weiß was da alles passiert (dir gefällt BWL vielleicht gar nicht und dir machen die Statistik Module viel mehr Spaß und du entscheidest dich in die Richtung zu gehen oder 1000 andere Dinge).

Grundsätzlich finde ich 8 Jahre bis zum Einstieg zu viel. Auch warum willst du nach dem Bachelor 1 Jahr in deinem gewünschten Bereich arbeiten, dann aber mit 28 wieder an die Uni? Dann bist du doch schon dort wo du sein willst. Der Weg wird auch einiges kosten. Willst du mit 28 wirklich nochmal 2 Jahre aufs Gehalt verzichten? Da machen einige 150.000+ EUR in der Zeit. Jedes Jahr kostet Geld und zwar viel Geld, weil du auch arbeiten könntest. Ich würde 3 Jahre BWL Bachelor, in den Ferien Praktika machen oder ggf. als Werkstudent arbeiten und 1 Auslandssemester machen. Wenn man dann den Traumjob bekommt, annehmen ansonsten kann man dann noch einen Master machen. Reicht völlig aus

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In welcher Bubble bewergst du dich denn schon wieder mit "IB/UB" und "Tier1/2". Dachte das kennt man nur wenn man schon BWL studiert oder zu viel David Döbele geschaut? Aber dann nutze ich das auch mal...

Habe im Bereich IB 4 Praktika gemacht und arbeite jetzt in dem Bereich. Ich kenne und habe noch niemanden kennengelernt, der mit Ü30 dort angefangen hat (Praktika/Festeinstieg als Graduate). Alt war man bereits ab 25, außer man hat promoviert.

Für Tier1/2 IB/UB muss ohnehin viel richtig laufen und man braucht auch ein wenig Glück. Das kann man nicht planen. Auch wie die Recruiter oder das Team reagiert, wenn sich da ein Ü30 auf ein Praktikum bewirbt, kann keiner sagen. Ich glaube allerdings, dass der Bereich mittlerweile so überfüllt ist und es so viel Konkurrenz gibt, dass alles über Big4 für dich sehr unwahrscheinlich wird, weil es eben auch einen 21jährigen geben wird, der ähnlich gut ist wie du. Aber wenn es dein Traum ist, dann versuch es doch und im Zweifel wird es halt "nur" Big4 oder ähnliches

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Gründe ein Hedge Fund, mach was mit Private Equity/Venture Capital. Kannst auch zu einem Hedge Fund gehen. Jane Street in London zahlt Einsteigern 300.000 bis 400.000 USD im Jahr. Nach 5+ Jahren im 7 stelligen Bereich:

Jane Street Europe's 274 staff seem to have benefitted as profits soared. Last year, the company spent $354m compensating its London staff (including salaries, bonuses, pensions), an average of $1.3m per head.

Musst aber Mathe in Cambridge abschließen unter Top 10%...

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Definiere "nicht zu stressig" und "faires Gehalt"? Ich denke da eignet sich grundsätzlich am besten eine Position im Konzern (Dax40). Da die fast alles von den oben genannten Bereichen abdecken, würde ich das machen, was mich am meisten interessiert

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Die mathematischen Fähigkeiten beschränken sich auf die Mittelstufe. Visuelle Fähigkeiten? Das wird nicht getestet. Und sprachliche Fähigkeiten in der englischen Grammatik, ja, aber mehr auch nicht. Der Test ist für BWLer, die gerne irgendwo im Ausland einen Master machen wollen, aber der Test ist doch völlig unzureichend für Bewerber bei anderen Studiengängen.

Gebe dir aber grundsätzlich recht: Zulassungstest >>> Abitur

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Kommt ja darauf an wie du lebst. Willst du in der Hafencity wohnen, einen Porsche leasen, jedes Wochenende zum Sterne-Restaurant, Urlaub usw. dann wird es sehr eng mit dem Geld. Willst du in einer normalen Wohnung leben, einen 3er BMW leasen/kaufen, normale Aktivitäten machen und mal 1 Woche nach Italien fahren, dann kann man das locker machen mit dem Geld und kann ggf. sogar noch Rücklagen aufbauen. Das kannst eigentlich nur du selbst beantworten auf was du wert legst und was deine Vorstellungen sind, aber 150-180k mit 28-30 zu verdienen ist bestimmt ein 0,01% Einkommen (1 von 10.000) in dem Alter als Single. Da wird man schon zurecht kommen

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Asset Management macht die DWS als Tochtergesellschaft der Deutschen Bank in Frankfurt. Da bringt dir ein duales Studium sehr wenig. Allgemein halte ich es für äußerst unrealistisch ins institutionelles Asset Management mit einem dualen Studium zu kommen. Da sitzen meistens -gerade bei Deutsche Bank/Commerzbank- die Top 10% Absolventen von guten z.T. Elite-Unis. Aber vielleicht meinst du ja Anlegerberatung für Privatperson ggf. noch Wealth Management. Dann ist Sparkasse/VR Bank noch am besten, da das dezentral läuft und z.B. die Deka nur die Fonds auflegt.

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Die Top 5 der kompetitivsten Berufe im Bereich Wirtschaft für Einsteiger sind:

Platz 1: Trading (z.B. Jane Street)

Platz 2: Alternatives (Private Equity, Venture Capital)

Platz 3: Investmentbanking (z.B. Goldman Sachs)

Platz 4: Unternehmensberatung (McKinsey, Bain, BCG)

Platz 5: Senior Management Programme (z.B. bei Allianz, Siemens)

Wo hast du das her, dass McKinsey 3,5 fordert? Das stimmt so nicht und es gibt keine klare Grenze dafür. Ein Profil bei McKinsey sieht ungefähr so aus:

(1) Noten: Bachelor/Master (Top 10% Uni - meist sehr gute Uni Top 10 im Fachgebiet), Abi <2.0

(2) Praktika: Mindestens 2 relevante Praktika davor (z.B. bei anderen Beratungen, die nicht ganz das Prestige haben - Roland Berger, etc.) mit entsprechender Performance

(3) Auslandserfahrung: Mindestens 3-6 Monate

(4) Andere relevante Erfahrung (studentische Unternehmensberatung, etc.)

Wenn du so ein Profil hast, wirst du wahrscheinlich eingeladen. Dann musst du aber noch mehrere Interviews, eine Case Study und Personal Fit überstehen.

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Vereinfacht und leicht dargestellt:

Credit Default Swap (CDS): Du zahlst in einer bestimmten Frequenz (1x pro Quartal meistens) eine bestimmte Abgabe an die Bank, die dich im Fall eines Kreditereignisses (Downgrade, Default, etc.) entschädigt -> Anwendungsbeispiel: Du kaufst Anleihen von Unternehmen X und X ist bankrott, dann zahlt dir die Bank Summe Y

Basispunkte = Prozent/100 -> 100 Basispunkte = 1 Prozent

Collateralized Debt Obligation (CDO): Konsumerkredite oder Kredite für Häuser können gebündelt werden und verkauft werden. Man hat quasi 10T Kredite, die bündelt man und erhält ein Finanzprodukt, welches regelmäßig Cash Flows abwirft. Die Investmentbank kauft also die Kredite, strukturiert diese zu einem CDO und verkauft die an institutionelle Investoren.

Ein synthetischer CDO bildet die Cash Flows von einem CDO ab (wie eigentlich immer, wenn synthetisch davor geschrieben wird, heißt das, dass man nicht das Produkt selbst meint, sondern nur eine Abbildung der Cash Flows). Dies geschieht hier mit CDS oder andere exotischen Derivaten.

Anwendungsbeispiel: Du glaubst, dass bestimmte Kredite ausfallen (z.B. wie 2007/2008 die Sub-Prime Mortgages), dann kann man durch den Ausfall mit synthetischen CDOs in der Krise Geld verdienen, so wie im Film gezeigt

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Irgendwie bizarr, dass ein 18jähriger gerne 80 Stunden in der Woche ackern will, manchmal auch mehr (bis zu 100 Std.) und das für Monkeywork (Excel-Modelling, Powerpoint, ...). Glaube, dass du dir vielleicht auch mal die Schattenseite von so einem Job anschauen solltest.

https://www.forbes.com/sites/palashghosh/2021/03/18/goldman-sachs-first-year-analysts-face-100-hour-weeks-abusive-behavior-stress-survey-says/?sh=4414a6227c28

Zu der Frage. Grundsätzlich kann man vor dem Studium wenig machen. Du könntest jetzt vielleicht zur Sparkasse und dort helfen, aber das hat ja nichts mit Goldman Sachs (Investmentbanking) zutun. Du könntest dein Englisch verbessern, Du könntest Excel/Powerpoint lernen. Du könntest dich sozial engagieren (kommt auch immer sehr gut an). Aber den wahnsinnigen Leverage wirst du dadurch nicht haben. Mein Tipp: Genieß lieber die Zeit, du wirst in der Uni, in Praktika und im Job in dem Umwelt noch genug gefordert sein.

Btw. gibts auch andere Bereiche, die von der Arbeit (Work-Life Balance, Anspruch der Arbeit, usw. besser aufgestellt sind) im Finance-Bereich: Asset Management, Global Markets, Wirtschaftsprüfung

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Jaein

Kommt auf das Unternehmen an. Accenture oder IBM zahlen Einsteigern (mit Master) wahrscheinlich um die 55 - 60k Brutto pro Jahr inkl. Bonus etc. Aber dann sollte man auch entsprechend gut sein (Top 10 - 20% an der Uni, usw.). Der durchschnittliche Einsteiger als IT-Security Consultant wird aber das Geld nicht bekommen.

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