Hallo,
ich bin m,22J und ziemlich hin und her gerissen und auch sehr angespannt und frustriert.
Kurz zu mir selbst ein paar einfache Stichpunkte:
- sehr holprige Kindheit ohne Eltern, Mutter kaum Kontakt gehabt, sie war gestört und Narzisstisch , gefährlich.
- habe viel Zeit mit dem lernen verbracht
- war ein Einzelgänger in der Schule , kein Verlangen nach sozialer Anerkennung, wollte nur meine Ruhe.
- war dann in einem guten Internat, da man in mir offenbar Potential sah
- kam mit 19 ins Krankenhaus nach einem Stresszusammenbruch -> Burnout und danach falsch behandelt worden
- bin eigentlich ein sehr ruhiger Mensch
Sind diese Gedanken normal ? Ist mein Leben überhaupt normal ?
Zum Beispiel:
die Sache mit dem Krankenhaus.
Die haben sich nicht an Diagnostikvorgaben gehalten und ordentlich gepfuscht mit Betäubungsmitteln und Psychopillen, die ich nie wollte.
Bin da recht schnell weg und in ein richtiges Krankenhaus das was taugt in die Alpen gefahren, diese haben eine saubere Diagnostik gemacht - ohne das Zeug.
Nun habe ich aber trotzdem körperliche und seelische Schäden von dem Zeug.
Arbeitsunfähig.
Nun habe ich totale Rachegelüste gegen diese Pfuscher. Ich stelle mir an tagen, an denen es mir deswegen schlecht geht vor, wie ich mit einem Panzer dort über alles und jeden drüberrolle.
Ich werde das natürlich nicht in echt machen, da mir meine Freiheit mehr wert ist als deren Taugenichts-Existenzen, aber verdient hätten sie es.
Allerdings war ich sehr gut in meiner Arbeit damals als EDV-Techniker.
Nun sitze ich zuhause und habe Burnout - mit 22.
Diesen habe ich mir vermutlich selbst zuzuschreiben. 8h Arbeit, 2h Arbeitsweg, kaum zeit gehabt ordentlich zu essen und da ich so übermotiviert war, habe ich noch gelernt bis ich am Tisch eingeschlafen bin Zuhause.
10h schlaf in der woche, Lernen, Lernen, Lernen und alles mit Koffein intus
bin selbst schuld gewesen - nicht aber am pfusch
Anderes Beispiel:
Im Internat gab es einen 14 Jährigen als ich 12 war, der gestört war, keine Ahnung wieso man sowas überhaupt aufgenommen hat.
Dieser fand es super mir nachts im Schlaf ins Gesicht zu pinkeln.
Der hat mich auch gedroschen.
Internatspersonal glaubte mir nicht.
Ich war schon immer jemand der sehr strategisch mit so etwas umging und da beschloss ich ihm eine Lektion zu erteilen.
Habe ihm im Schlaf dann mal ne Stange ADHS Pillen, die ich geklaut habe aus dem Personalraum in den Mund gestopft. Ich wusste genau welche Folgen das hätte haben können, aber ich tat es ohne etwas schlechtes zu empfinden.
Fand das sogar toll, er solle dafür bezahlen.
Der Typ war dann erst mal weg und dann kam er kurz wieder, halbwegs gesund und seine Eltern haben ihn aus dem Internat mitgenommen. Bye.