Ich (w/ 14) habe keine Ahnung was ich noch tun soll. In der Schule kann ich aufgrund vielem nachdenken nicht mehr aufpassen, ich gehe hinter meinen Freunden nur noch her und rede nicht viel. Ich kann mich nur noch schlecht für dinge begeistern und habe auch keine Lust über dinge zu lachen. Zuhause bin ich fast immer allein und liege meistens nur rum. Ich treffe mich nicht mehr mit freunden. Alles fühlt sich sehr schwer an und macht mich traurig. Seit letzem Jahr Sommer hat sich viel verändert. Meine Beste Freundin ging von der Schule, ich hatte einen Nervenzusammenbruch und ich musste viel ertragen. Eins meiner Kaninchen (hört sich jetzt dumm an, aber es bedeutete mir sehr viel) ist wegen meiner schuld abgehauen, ich hatte es mit meiner besten Freundin gekauft. Damit verbinde ich halt meine situation. Wegen mir ist alles weg und der Gedanke daran macht mich fertig. An dem Tag als mein Kaninchen abgehauen ist hat mich meine Mutter gefragt ob es mich nicht interessieren würde, ich habe ja gesagt. Innerlich habe ich geschrien. Ich habe seitdem oft deswegen geweint, aber äußerlich desinteressiert gewirkt. Es war als wäre das letzte bisschen freude gestorben. Zurück zum momentanen. An manchen Abenden sitze ich zitternd und weinend auf dem Boden, meist ca. 1 Stunde lang, dabei lächle ich auch oft verkrampft. Es fühlt sich dann meistens unvorstellbar schmerzhaft an und es bringt mich zu Suizid Gedanken, welche mich auch fast jeden Tag begleiten. Ich will nicht mehr aufstehen, ich will nicht mehr allein sein und ich will einfach nur schlafen. Es gibt keinen Tag mehr an dem es mir gut geht. Seit über einem halben Jahr fühlt sich alles nur noch schmerzhaft, einsam und mechanisch an. Mechanisch heißt vielleicht das es gemacht werden muss und kein bisschen freude mehr dahinter steckt.
Ich will das ganze nicht mehr und es wäre sehr nett wenn ihr mir antworten könntet, danke.
Edit: Ich weiß nicht ob ihr das falsch verstanden habt, aber das mein Kaninchen weg ist ist zwar mies, traurig und macht mich auch etwas fertig, ist aber auch keine große Sache, ich hatte schon über 40 Haustiere. Es ist eher die Metapher, also so etwas wie: Du hast nichts mehr und das ist deine Schuld.