Hi Alex,

ich bin jetzt 26 Jahre alt und hab schon zwei beste Freunde gehabt. Und leider muss man sagen dass man sich auf keinen Menschen 100% verlassen kann. Den einen habe ich wegen nur einem Streit verloren. Aber den Anderen habe ich noch. Also generell würde ich dir raten deinen eigenen Weg zu finden. Wo du auch ohne Freunde glücklich bist. Das heißt nicht dass man keine Freunde braucht. Aber ich glaube du suchst im Endeffekt einfach Annahme. Die bekommst du nur bei Jesus. Gott möchte dir ein echter Freund sein. Hört sich vielleicht erstmal komisch an. Aber wer hat die Erde und den Himmel so schön gemacht. Dieser Gott begegnet uns in Jesus. Liebe Grüße

viel Erfolg mit deinem Kumpel

PS: Vielleicht rede einfach mal in einer entspannten Minute mit ihm darüber, vielleicht kommt ja raus das er sich für dich schämt vor den Anderen Kumpels, dann kannst du ihn gleich weghauen;) Oder er vergisst es wirklich einfach…

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Hi Angulimala,

die Märtyrer sind starke Vorbilder für gläubige Christen. Die Gläubigen damals, haben wirklich geglaubt das Jesus das Bild Gottes ist, dass er Menschen von Lepra geheilt hat, Menschen vom Tod auferweckt hat. Das er der einzige Weg zu Gott ist, der sich als Vater zeigt. Was interessant ist, wenn da gar nichts dran wäre, warum sind wirklich Viele Menschen für diesen Glauben an Jesus freiwillig in den Tod gegangen? Wer würde freiwiillig für eine Sache sterben, die er nicht erlebt hat und nicht fest davon überzeugt wäre?

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Ich finde dein Frage mega gut und ich verstehe als Deutscher meine eigene Kultur auch teils nicht. Ich finde wir sprechen hier über Kultur in dem Sinne. Wie geht man miteinander um, was ist unsere Freude, wie schätzen wir uns einander, wie zeigen wir unsere Verbundenheit, was finden wir lustig, wie tanzen wir, wie kommen wir zusammen, Traditionen, wie lebt man in der Familie. Also nicht nur Essen, Trinken und Veranstaltungen. Und ich glaube um das zu verstehen muss man die Vergangenheit kennen von uns Deutschen. 1918 war der erste Weltkrieg vorbei, Deutschland hat verloren. Viel Tod, Leid, Hass und Zorn. Also schlimme, spaltende Dinge. Kaputte Familien, wenige Väter, verlorensein, Hungersnöte. Und dann kommt jemand der uns Deutschen wieder Wert zu spricht (Überrasse), das wir stark sind, besser als andere Menschen und co. und wertvoll sind. Das Ganze endet wie du weisst wieder in einer Katastrophe, die Deutschen haben nach der 1. krassen Niederlage wieder Wert gehabt, durch Hitler, aber das Ganze zeigt sich am Ende als eine große Lüge. Wieder Krieg, Leid, Tod. Meine Oma- und Opageneration hat die komplette Nachkriegszeit erlebt. Wie demütigend. Den Krieg wieder verloren. Alles falsch gemacht, Juden getötet, Krieg in die Welt gebracht und Lügen geglaubt. Und ich denke deswegen hängt das ganze noch nach, bis jetzt. Viele Schuldgefühle, Angst was falsch zu machen, Alles wieder gut machen zu wollen, korrekt sein, viel leisten, wenig Ausdruck von Gefühlen, liebloses miteinander. Sehr spannend aufjedenfall. Sag mir gerne was du dazu denkst.

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Probleme und Druck in Deutschland wegen dauernden angestrebten Supermachtstatus?

Auch wenn es vielleicht eine ungewöhnliche Frage ist, könnte sie doch der Schlüssel für vieles sein: Kann es sein, dass viele- sicher nicht alle, aber doch die meisten- Probleme durch unterschwelligen Druck, Leistungswahn und Überordnung entstehen, weil Deutschland immer und überall, auch als Demokratie, zu den besten gehören will bzw. der Beste sein will? Eine Art Supermacht vielleicht nicht auf militärischem, so doch aber auf kulturellem, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und sportlichen Bereich? So müssen die Menschen funktionieren, überall und immer, sie müssen gesund sein (künftige Sportler, Bundesjugendspiele), sich für Naturwissenschaften interessieren (Jugend forscht, Technikaffinität bei extrem vielen Jungen, Naturwissenschaften in der Schule äußerst wichtig), und Geld, Aktien, wirtschaftlichen Zusammenhängen gut auskennen (fit für den Job sein, Ingenieure für neue technische Innovation) und bestimmten Kulturmustern, die möglichst NICHT das Denken, Überlegen oder Genießen fördern, sondern entweder die deutsche Kultur als Alleinstellungsmerkmal ( deutsche Komponisten die besten der Welt, Goethes Literatur als Universumsliteratur sehen) oder Kunst und Kultur von immer gleichen, um die ach so häufige Vielfalt, die es eigentlich nicht gibt, in Wahrheit nicht zuzulassen?

Schwierig kann dieses Land dann sein, wenn man keiner dieser Kategorien angehören will oder kann und einfach nur sein Leben leben möchte, dann kann das Leben manchmal zum Horror werden, denn die vermeintliche Freiheit ist auf dem Papier, aber der gesellschaftliche und mediale Druck bestimmten Normen zuzugehören, ist sehr, sehr groß.

Sicher, in vielen anderen Ländern gibt es das auch, aber längst nicht in dieser Ausprägung, in diesem Maße. Vielleicht sind viele Länder, auch in Europa, daher entspannter, weil es nicht diesen Druck, diesen Zwang gibt, immer überall dabei zu sein und immer zu den Siegern gehören zu müssen? So hab ich das auf meinen Reisen festgestellt.

Mehr Gelassenheit, mehr Menschlichkeit, mehr Lebensfreude täte und allen gut!

https://m.youtube.com/watch?v=r52gROiBQgY&pp=ygUlYXVndXN0IHZvbiBwbGF0ZW4gZGllcyBsYW5kIGRlciBtw7xoZQ%3D%3D

https://m.youtube.com/watch?v=NeQM1c-XCDc&pp=ygUVZGV1dHNjaGxhbmQgcmFtbXN0ZWlu

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Hi Carasol,

kann dein Missmut mega verstehen. Mir gehts auch so, der Umgang untereinander ist manchmal echt lieblos. Ich hab erlebt in dem Ganzen konnte mir nur Gott helfen. Wir wenden uns so häufig an unser eigenes Wissen, Kraft oder auch Yoga Meditation und co. Aber mal zu fragen ob es eine Gott gibt, der auch noch mich liebt und sieht. Das versuchen wenige. Denke auf der ganzen Welt ob die Leute offner und glücklicher wirken, gibt es ähnliche struggels, nur anders. Kann es aber auch nicht erklären, habe mich im Ausland auch besser und freier gefühlt.

Hoffe es hilft dir weiter, blessings

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