Das kommt natürlich auf die Art des Jazz an. Auffällig sind bei Jazz vor allem die Akkorderweiterungen (sprich 7th, 9th, 11th, 13th etc.) und der z.B. im Be-Bop schnelle Wechsel von Akkorden.
Tonartwechsel sind auch nicht ganz ungewöhnlich. Die Melodie hat meistens eine „Hauptmelodie/Thema“, was am Anfang und Ende des Liedes wiederholt wird.
Der Rest ist oft Improvisiert und orientiert sich nur an Akkordfolgen (Kadenzen).
Es gibt auch „modalen“ Jazz, d.h. die Akkorde haben keine wirkliche Spannungswirkung. Miles Davis war mit dem Album „Kind Of Blue“ dort Pionier. Weitere interessante Jazz-Alben sind z.B „Time Out“ von Dave Brubeck oder Getz/Gilberto. Letzteres brachte Bossa Nova in die Populäre Musik. Vocal Jazz wie Chet Baker Sings ist auch genial!
ich hoffe ich konnte helfen🙃