Genial

Grundsätzlich finde ich Sprachassistenten erstmal mega praktisch. Was aber auf dem Markt verfügbar ist, entspricht (noch) nicht ganz meinen Bedürfnissen, also muss ich weitere Entwicklungen abwarten. Ansonsten, wenn ich mir vorstelle, einen gut funktionierenden offline-Sprachassistenten nutzen und vor allem auch vollständig steuern zu können, dann fände ich die Idee genial.

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Da noch niemand sonst darauf eingegangen ist: Der Spruch oben auf der Tafel passt hervorragend in unsere Zeit.

Es ist gerade nicht in Mode, in der Öffentlichkeit weiter als nur bis zur blanken Empörung zu lesen, sehen oder hören und vielleicht den tieferen Sinn oder etwas anderes zu finden. Es ist wieder mal einfacher, die „Schuld“ bei irgendjemandem anders zu suchen, anstelle selbst für das Richtige einzustehen und im eigenen Einflussbereich als ein Vorbild voranzuschreiten. Und wer doch es wagt, wird nicht etwa gehated, nein, der wird schlichtweg ignoriert (und wenn es nach dem Willen der Nazis geht, dann später vergast). Denn es ist wieder die Zeit der Lauten, der Dummen und der Kriegstreiber. Aber hey, selbst wenn ich sage „Och, ich denke mir gehts ganz gut!“, dann kommt doch wieder irgend so ein Futzi an, der mir dann erklärt, dass ich selbstverständlich falsch liege denn nur seine eine Meinung ist ja die einzig wahre richtige... und dann kommt der nächste und dann... es macht einfach keinen Spaß mehr.

Wir können viel oder wenig Geld für das Gedenken an die Gräueltaten der Nazis aufwenden. Eines können wir nicht für Geld kaufen: Die Bereitschaft eines jeden Individuums in diesem Land, sich damit aktiv auseinanderzusetzen und zu dem Schluss zu kommen, dass wir das Vergangene nicht ungeschehen machen können, wir aber auch keine Verantwortung dafür haben, was vor unserer Zeit hier auf Erden geschehen ist. Es liegt aber in unserer Verantwortung, dass das, was damals passiert ist, sich niemals wiederholt! Und daran scheitern wir aktuell medienwirksam, aber hey... da is er wieder... der Typ, der mir einen erzählen will...😉

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Ich hätte jetzt gesagt

$ mv BackupVomHauptserver BVH
$ mv BVH ..

und damit wäre der Fall für mich erledigt..

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Ganz so plump und abwertend wie der Gamerkollege würde ich es zwar nicht ausdrücken, aber:

ein Raspberry Pi liefert über USB nicht immer genug und nicht zuverlässig Strom, sodass eine oder mehrere Platten kurzfristig ausfallen können, was dein RAID degraded. Das ist doof, weil man dann immer wieder die ausgefallenen Platten integrieren muss. Dann kommt die Rebuild-Zeit dazu und erst danach ist wieder Redundanz da. Selbst ein aktiver USB-Hub schafft unter Umständen nicht, dass das nicht mehr passiert. Ich weiß das, weil ich mir genau sowas gebaut habe. Gut, dass ich noch einen alten PC als Backup-Target habe, denn mir sind die externen Festplatten ungesehen abgeraucht und nun heißt es: einmal alles neu bitte.

Es soll zwar Erweiterungen geben, damit man SATA-Platten direkt anschließen kann, aber damit hatte ich noch nicht zu tun.

Ansonsten und um sich mal mit der Konfiguration vertraut zu machen, geht das (NAS mit Pi) und es gibt massig Anleitungen dafür.

In wie weit ein Festplattengehäuse für mehrere Platten sinnvoll ist, ob es nur stumpf die Platten aufnimmt oder versucht, selbst eine RAID-Konfiguration zu machen und in wie weit man da dann noch Zugriff drauf hat - keine Ahnung.

Willst du aber längerfristig ein stabiles NAS, dann kommst du wohl nicht umhin, wahlweise einen PC zu verwenden - gerade auch deshalb, weil du nicht die Geschwindigkeitseinbußen durch USB hast und noch Platz für Hotspare-Platten vorhanden ist, oder du kaufst ein fertiges NAS.

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Das was grundsätzlich fehlt, ist der Einsatzzweck deines Servers. Was willst du denn machen? Storage, Web, eierlegende Wollmilchsau? Davon und natürlich von der verfügbaren Hardware hängt doch ab, was man macht. Hast du einen (älteren) Pi oder einen Boliden, der so viel Leistung hat, dass ihm egal ist, ob ein debianbasiertes OS, also auch Ubuntu und Bodhi, oder sonst irgendwas - auch mit GUI - darauf läuft? Man darf niemals Soft- und Hardware getrennt von einander betrachten, wenn man ein System aufbauen will.

Ich und jeder andere hier muss nun raten, und mutmaßen, dass du wohl mit irgendetwas in der Leistungsklasse eines Pi Zero arbeitest, wenn es dir so wichtig ist, dass das System ressoucenschonend ist und nicht, dass es möglichst viel Leistung bietet. Schließlich gibt es nicht das ultimative OS, also bleibt es jedem selbst überlassen.

Ich persönlich präferiere auf Debian basierende Systeme und mache mir nicht viel aus Desktops. Das alleine - also dass keine GUI läuft - „spart“ von Haus aus schon mal Ressourcen.

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Seit Fritzbox Update kein NAS Zugriff auf Linux?

Guten Abend.
Heute Nacht hat meine Fritzbox ein Update von 7.12 auf 7.21 gemacht. Ich hatte mich lang nicht mehr drum gekümmert und nun wurde es halt von selbst erledigt.

An meiner Fritzbox hängt eine HDD als NAS das ich zum Austausch kleiner Textdateien verwende.
Auf meinen Linux-Rechnern habe ich das NAS folgend gemountet:

//192.168.178.1/fritzbox/NAS1/...  /home/ubuntu/...  cifs ver=1.0,_netdev,username=...,password=...,uid=1000,gid=1000,auto,rw,soft 0 0 

Seit dem Update konnte ich dann auf keine der Dateien mehr zugreifen.

Erst dachte ich, dass die Festplatte den Geist aufgegeben hatte, weil komischerweise nur bestimmte Ordner nicht angezeigt wurden.
Dann stellte ich aber im Laufe der Fehlersuche fest, dass meine FB eben dieses Update gemacht hatte.
Im Verlauf steht, dass das Update u.a. dass standardmäßig SMB v3 und v2 verwendet werden.

Deshalb hatte ich dann in der /etc/fstab den Eintrag

ver=1.0 auf Ver=3.0 oder Ver=3.1.1

geändert. Jetzt konnte ich die Verzeichnisse fehlerfrei mounten, kann Dateien aber nicht öffnen. Ich bekomme I|O Fehler und dass die Datei woanders schon geöffnet sei...

Ich erinnere mich, dass das Problem schon beim Labor Update war, welches SMB3 udn 2 einführte.

Nun habe ich auf der FB die Untersützung für SMB1 aktiviert und auch in der /etc/fstab den Eintrag wieder auf

ver=1.0

geändert. Nach zahlreichen Neustarts, kann keiner der Pis, mein Mint PC und Manjaro Laptop Dateien auf dem NAS öffnen.

Wo muss ich noch etwas ändern oder mache ich andere Sachen grundlegend falsch?

Danke schon mal für eure Antworten!

EDIT:

Win10 verbindet sich problemlos und ich kann alle Dateien öffnen und bearbeiten

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Wo muss ich noch etwas ändern oder mache ich andere Sachen grundlegend falsch?

Du schreibst weiterhin:

[...] keiner der Pis [...]

Meine persönliche Lösung - weil ich es selbst so erfolgreich einsetze - ist:

FritzNAS-Funktion deaktivieren, auf einem der Pis einen SMB-Share für Windows- und einen NFS-Share für Linux-Systeme einrichten, Platte ran, Feierabend.

Fritzboxen versuchen seit jeher eierlegende Wollmilchsäue zu sein. Das schaffen sie auch sehr gut, denn neben ihren ach so vielfältigen Features kommt auch der riesige Nachteil immer wieder zum tragen: Sie können zwar viel, aber nicht immer richtig.

Für den Anfang mag so eine Netzwerkspeicherlösung ja ganz nett sein. So ein Share ist echt was feines. Aber wenn dann mal was ist, ja dann ist halt gerne mal Ende Gelände. Also schnapp dir nen Pi und bau dir ein eigenes NAS. Wenn du willst, kannst du sogar noch Redundanz einbauen, wäre ja schade wenn die Platte abtaucht und alle Daten weg wären.

Viel Erfolg 😉

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Linux Mint, Datensicherung schreibt Speicher mit Log Dateien voll?

Guten Abend...

Folgendes Problem:

Seit einigen Tagen wurde meine SSD auf der Das OS (L. Mint) läuft immer voller. Ich hatte das garnicht so bemerkt, bis irgendwann die Meldung kam, dass ich nur noch wenige MB an Speicher hatte.

Ich habe dann in der Speicherverwaltung nachgesehen was denn so viel Speicher beansprucht. Ein zähes Unterfangen, weil mein Linux nicht mehr flüssig lief. Ich bekam raus, dass die Dateien ufw.log, boot.log und kern*.log um die 15G verbrauchten. Davon gab es dann jeweils 4 Dateien. Also z. B. boot1.log ... boot4.log

Ich konnte sie noch per Terminal mittels

$ rm -f /var/log/syslog* /var/log/ufw.log* /var/log/boot.log /var/log/kern*

löschen, sodass mein OS wieder lief.

Jetzt hatte ich natürlich keine Log Daten mehr also wollte ich den PC neu starten und dann sofort in die Logs schauen, bevor sie wieder so groß wurden, und Xed oder nano ewig brauchen sie zu öffnen... tja dazu kam es nicht.
Direkt nach dem Start (um die 20/ 30 Sekunden) hatten die Logs schon um die 10G und das System mochte nicht mehr.

Zufällig spuckte mir dann Deja-dup unter LM als "Datensicherung" angezeigt eine Fehlermeldung aus, dass es nicht, wie gewohnt eine Sicherung machen konnte.

Der Fehler war zum Einen kein Speicherplatz mehr auf der SSD (Obwohl die Sicherung auf eine externe HDD gemacht wird) und ein anderer Fehler, den ich aber seit dem nicht mehr bekam.
Eher durch Zufall deaktivierte ich dann das automatische Backup.

Seit dem bleiben auch die Log Dateien in normal großem Zustand.

Hat jemand eine Idee wie ich nun am besten weiter vorgehen sollte?
wie kann ich den Inhalt der Log Dateien lesen, wenn sofort nach dem Systemstart quasi nichts mehr geht?
Oder kennt jemand dieses Problem auch?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!

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Ich mache mein Backup mit einem eigenen Skript auf Basis von rsync sodass ich, wenn überhaupt, nur dann Logs hätte, würde ich das Skript entsprechend anpassen. Damit umgehe ich ein Volllaufen der Festplatte durch unkontrolliertes Vollschreiben durch Systemtools, die offenbar nicht richtig konfiguriert sind.

Zusammengefasst: deaktiviere das automatische Backup und schreib dir ein eigenes Skript dafür. Damit solltest du das Problem aus dem Weg räumen können.

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Nein, gibt es nicht. Die einzige derzeit praktikable Möglichkeit (Stand 2020) ist, wie von meinen Vorrednern schon geschrieben - Virtualisierung.

Und für die Zukunft möchte ich dich ausdrücklich auffordern, deine Fragen vor dem absenden noch einmal gründlich durchzulesen und auf eventuelle Fehler hin zu prüfen: „da wo man“ sagt/schreibt man nicht, „spezialle“ gibt es nicht und Satzzeichen helfen immens beim Verständnis 😉

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Ich möchte noch hinzufügen, dass ESETs NOD32 Antivirusprogramm für Linux verfügbar ist, und, so meine persönliche Einschätzung, einen guten Job - insbesondere was die False Positives angeht - macht.

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Wenn sich die Erdplatten bewegen, können zum Beispiel Risse und Spalten  entstehen. Durch die kann das flüssige Magma aus der unteren Schicht nach oben kommen. ... Wenn das Magma an die Oberfläche kommt, wird es Lava genannt. Diese Lava wird an der Oberfläche fest - so  entsteht ein riesiger Hügel, der  Vulkan

Google auf die Frage „wie entsteht ein vulkan“

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Auf dem Papier: ja

Wie du dich selbst siehst: deine Entscheidung

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Entweder PXE, oder gerne DVD. Letzteres setzt natürlich ein Laufwerk voraus. Bei PXE muss das BIOS mitspielen. Wenn es keinen Netzwerkboot unterstützt, dann ist das eben so. Letzte Möglichkeit, die mir noch einfällt, ist es, ein (dd-)Image vorzubereiten, die Festplatte des „zu betankenden“ PCs auszubauen, das Image drauf zu kopieren und dann... mal schauen, ob die Kiste bootet.

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Die Frage ist zwar schon älter, aber der

„Dragon Flake“ von John Aylesbury

ist süß (Aromatisierung: Vanille, Karamell und Ahornsirup)

ich lasse ihn so um die 30 Minuten draußen liegen, ehe ich ihn aufrubbel und dann einbringe.

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Ich schließe mich den Kollegen an, die den Standpunkt vertreten, dass ein altes Notebook nicht für diesen Einsatzzweck geeignet ist. Ein Raspberry Pi mag schon eher gehen.

Ich hatte gehört das Linux da gut wäre.

Linux ist nicht „gut“, Linux ist der gängige, weltweit verwendete Standard für solche Anwendungen. Wie auch immer. Unter jedem unioxiden Desktopsystem lassen sich die Komponenten, die zum Betreiben eines Web-/Mailservers notwendig sind, einfach nachinstallieren.

Anleitungen, und wenn es unbedingt sein muss, auch Videos, sind in allen Sprachen seit Jahren frei verfügbar und können z.B. mithilfe einer Suchmaschine gefunden werden.

Aber ehrlich: Ehe man mit irgendwelchen Serverfunktionalitäten rumbastelt, sollte man erstmal die grundlegenden Basics lernen und drauf haben. Zumal gerade die beiden genannten Usecases eher über das Terminal denn über irgendwelche hübschen grafischen Interfaces bedient und konfiguriert werden.

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