Habe selbst meinen Ausbildungsbetrieb gewechselt.

1. Du darfst auf keinen Fall kündigen oder eine Kündigung unterschreiben (von der IHK aus darfst du dann den selben Ausbildungsberuf nicht mehr ausüben, wenn du nicht in der Probezeit kündigst). Das heißt du musst einen Aufhebungavertrag abschließen, wenn du den Betrieb wechseln willst. Vorlagen findest du dafür ganz leicht über Google.

2. Du kannst deinen Ausbildung nicht längere Zeit zwischendrin pausieren. Bei mir war es damals nur ein Monat. Am besten du schließt den Aufhebungavertrag erst ab, wenn du bereits einen neuen Ausbildungsvertrag unterschrieben hast.

Am besten du wendest dich diesbezüglich auch mal an deinen Klassenlehrer. Der konnte mir sehr weiterhelfen. Die kennen oft die Situation in den Betrieben, die Vorgehensweise und können eventuell einen alternativen Betrieb für dich vermitteln.

Dein Betrieb ist übrigens verpflichtet, dir eine den Ausbildungsinhalten entsprechende Ausbildung zu ermöglichen und auch dein Ausbilder hat kein Recht dir das zu verweigern. Es ist außerdem immer gut einer Gewerkschaft beizutrete auch wenn dein Betrieb nicht an Tarife gebunden ist. Die geben dir kostenlosen Rechtsbeistand und haben mir auch sehr weitergeholfen obwohl es zu keiner Verhandlung kam. Die paar Euro im Monat sind es aujedenfall gut investiert. Wenn du Fragen hast kannst du dich immer an die wenden und sie antworten innerhalb von einem Tag.

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