Ob der Fi-Schalter bei einer Spannungsmessung zwischen L und PE auslöst hängt von dem verwendeten Spannungsprüfer und dem Fehlerstrom des Fi-Schalters ab.
Bei Verwendung eines alten Duspols mit Tauchspule löst ein 30 mA - Fi  in der Regel aus, bei höherem Fehlerstrom des Fi´s  normalerweise nicht.

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Wenn ich lese, dass an dem Anschluss eine rote und gleichzeitig eine grün-gelbe Ader ankommt, ist das für mich ein Zeichen dafür, dass schon jemand etwas gebastelt hat.
Denn rote Adern gab es bis ungefähr vor  50 Jahren, erst danach gab es die grün-gelben, aber zu keiner Zeit beides zusammen.
Dazu kommt, dass rote Adern sowohl als Phase als auch als Schutzleiter verwendet wurden.
Das muss auf jeden Fall von einem Fachmann geprüft werden.

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Wenn immer wieder der Neutralleiter (= die blaue Ader) wegschmort, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass etwas mit dem Anschluss nicht stimmt.
Es kommt immer wieder vor, dass (schlechte) Elektriker für den Herd drei Sicherungen in eine Verteilung einbauen, in der es nur Wechselstrom gibt. Dann ist eine Überlastung des Neutralleiters  vorprogrammiert, da sich die Ströme der drei gleichen Phasen addieren.  Bei Verteilung auf drei verschiedene Phasen passiert das wegen der der Phasenverschiebung nicht. Das muss auf jeden Fall geprüft werden.
Das Problem ist, dass viele Hobbyelektriker noch nicht einmal über den dafür erforderlichen, zweipoligen Spannungsprüfer verfügen. 

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