Das BBK (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) hat ein Heft mit Leitlinien herausgebracht (kostenlos zu beziehen) was jeder zu Hause haben sollte.

Radio mit Batterien macht nur Sinn, solange es noch analoges Radio gibt. Wird es wahrscheinlich jetzt länger geben, denn die Ahrtal-Katastrophe hat gezeigt, das die digitale Technik als erstes aussteigt. Die Rettungs- und Katastophendienste wurden jetzt alle zusätzlich mit ananlogen Meldern wieder ausgestattet.

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Ja definitiv

Neumünster war nie eine Schönheit, aber wenigstens lebendig – heute nur noch unattraktiv und häßlich.

Früher war die Innenstadt das Herz der Stadt: volle Straßen, geschäftige Kaufhäuser, Menschen, die wussten, wofür sie arbeiten. Neumünster war eine echte Industriestadt – Textil, Stahl, Chemie, Elektro – nicht hübsch, aber ein stolzer Schwan.

Dann kam der schleichende Niedergang. Erst starb die Textilindustrie, dann weitere Schlüsselindustrei, die Geschäfte, und jetzt sogar die Identität.
Gravierende Fehlentscheidungen der Politik und Verwaltung beschleunigten den Verfall. Und als vermeintliche Rettung kam die Holstengalerie – ein Einkaufszentrum, das den letzten Rest Innenstadtflair endgültig vernichtet hat.

Heute blühen nur noch die eingemeindeten Stadtteile – die Innenstadt? Ein Schatten seiner selbst mit Leerstand und Orientläden. Wer einkaufen will, fährt ins Stadtteilzentrum oder zum Shoppen ins Outlet-Center.
Idendität? Fast jeder vermeidet es, sich als „Neumünsteraner“ zu bezeichnen – zu groß die Peinlichkeit. Stattdessen fühlt man sich als Wittorfer, Gadeländer, Einfelder oder erzählt, wo man geboren ist.
Die Stadtmitte selbst? Ein Ort ohne Identität, ohne Richtung, ohne Hoffnung!

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