Hey Leute :)
vor etwas längerer Zeit ist die Beziehung zu meinem Freund (jetzt Ex) in die Brüche gegangen. Ich dachte an sich dass es für uns beide das beste gewesen wäre. Trotz alldem war und ist er mir immer noch wichtig und deshalb habe ich mich darum bemüht, dass wir wenigstens noch Freunde bleiben können.
Es hat ziemlich lang gedauert ihn davon zu überzeugen, aber mir ist es gelungen, weil er gesehen hat dass es mir mit der Freundschaft ernst ist und ich mein bestes geben würde, dass unsere Freundschaft auch gut bestehen bleibt.
So nun zweifel ich langsam ob es eine gute Idee war so um eine Freundschaft zu kämpfen, weil zu allererst merke ich, dass ich immer noch Gefühle für ihn habe, aber ich weiß, dass er keine Beziehung (obwohl er meinte er hätte auch Gefühle) mehr haben möchte und dann ist er immer noch total kühl zu mir.
Wenn man sich sieht hält er kaum Kontakt zu mir und selbst wenn ich versuche mit ihm normal zu reden; blockt er immer mit Aussagen wie "Ich muss jetzt lernen. Hab gerade keine Zeit. Bin unterwegs ich meld mich irgendwann später".
Ich zweifel so langsam daran ob ich ihm überhaupt noch wichtig bin, obwohl unsere Freunde noch sagen, dass ich ihm wichtig sei.
Hinzu kommt noch, dass ich mich irgendwie wie eine Marionette fühle. Denn sowohl er als auch ich sind Schuld an der Situation, nur ich sehe meine Fehler ein, doch ich bezweifle dass er es tut. Und ich weiß auch, dass ich sobald einen Fehler jetzt in unserer Freundschaft machen werden, weiß ich dass es für immer vorbei ist.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich fühle mich wie in einem Zwiespalt. Auf der anderen Seite sind Gefühle, Hoffnung und die Wichtigkeit zu ihm noch da, weswegen ich den Kontakt nicht abbrechen möchte. Auf der anderen Seite ist dann da sein Verhalten.
Warum ist er so bloß? Oder besser gesagt was sollte ich jetzt machen?
Danke im voraus. LG