Zink ist ein natürlicher Bestandteil von vielen Nahrungsmitteln, z.B. von Austern, Rinderleber, Cashews oder Kakao/dunkler Schokolade. Dass es auch in Präparateform angeboten wird (Drogeriemarkt oder Apotheke) hat einfach praktische Gründe, denn wer will schon täglich eine Auster essen, um für eine Zinkkur 25mg Zink zu sich zu nehmen. Die klinische Erfahrung sagt, dass für kurze Zeit problemlos bis zu 250mg Zink genommen werden können, empfohlen werden aber eher 25-50mg am Tag als eigentherapeutische Maßnahme und man braucht da auch keine Angst vor schlimmen Nebenwirkungen haben, da ja in einem Dutzend Austern, was häufig gegessen wird, locker mal 300mg Zink enthalten sind. Ein gutes Apothekenpräparat ist z.B. Zinkorot25 von Wörwag oder Zinkbeta Brause - wichtig hierbei: das Zink eine Stunde vor dem Essen nehmen, damit es vorher gut aufgenommen werden kann.
Ein großer Teil unserer Verschiedenheit kommt vom "Naturell". Und dieses "Naturell" scheint sich sehr früh zu bilden, vermutlich durch epigenetische Prozesse während der Frühphase der Einnistung in die Gebärmutter. Nach dem "123-Modell" lassen sich drei grundlegend unterscheidbare Naturelle beschreiben - je nachdem, welchen der drei Bereiche "Verbundenheit, Zeitorientierung oder Aktivität" ein Mensch bevorzugt. Ähnlich wie bei der Händigkeit hat jeder Mensch eine Vorliebe (angeboren, nicht vererbt) für einen dieser Bereiche und eine Abneigung gegen einen anderen. Wenn man diese Gewichtung zwischen Bevorzugung und Abneigung erkennt, weiß man ziemlich gut über diesen Menschen Bescheid, vor allem über das, was ihm besonders wichtig ist, wo seine Stärken und seine Schwachstellen liegen. Metaphorisch kann man die drei Gruppen auch als Schimpansen-, Orang-Utan- und Gorilla-Typus beschreiben (oder ins Meer verlagert als Delfin-, Blauwal- und Haifisch-Typus). Ein wesentliches Merkmal ist, ob ein Mensch bevorzugt zum Ja/zum Positiven (Gruppe 1), zum Zögern/zum Vielleicht (Gruppe 2) oder zum Nein/Nicht/Negativen (Gruppe 3) tendiert. Das zeigt sich sehr häufig in der ganz normalen Sprache und man kann allein durch zuhören und beobachten gut zuordnen, zu welcher Gruppe jemand vermutlich gehört und sich so auf ihn einstellen. Übrigens wurde dieser Ansatz bereits vor vielen Jahrhunderten von indischen Ayurveda-Ärzten beschrieben, nur glaubte man damals, es sei eine Laune der Götter. Nachzulesen in meinem Buch "Warum sind wir so verschieden?", das jetzt als E-Book bei Amazon-Kindle erhältlich ist. Infos auch auf www.123modell.de