Bei einem täglichen Bedarf zwischen 10 und 25 mg (je nach Lebensstil, Alter etc.) erreichen viele Menschen in Deutschland nach einer Untersuchung der Universität Jena nicht die notwendigen Mengen. Deshalb ist eine zusätzliche Einnahme von Zink in den verträglichen Mengen (max. 25 mg/Tag) bedenkenlos möglich – es sei denn, der Arzt hat es ausdrücklich untersagt (z. B. bei Nierenerkrankungen).

Bei der Einnahme von Zinktabletten (gibt es zum Schlucken oder Lutschen) sollte ein Abstand von einer Stunde nach einer Mahlzeit eingehalten werden. Dann ist der Dünndarm in der Regel wieder frei. Dort erfolgt die Aufnahme des Zinks. Grundsätzlich gilt die Regel von Dr. Bertram aus Münster: Wenn Zink hilft, war es ein Zinkmangel (ex-juvantibus-Prinzip).

Häufige Mangelkennzeichen sind etwas Durchschlafstörungen, Hautprobleme, mentale-psychische Probleme, Nachtblindheit, schwaches Immunsystem.