Wahrscheinlich, weil sie dich in irgendeiner Weise verletzt haben und du damit nicht umgehen kannst, weil du nicht weißt, wie du ein konstruktives Gespräch mit ihnen anfangen sollst. Deshalb versuchst du durch den seelischen Konflikt, den du damit nach außen trägst auf dich aufmerksam zu machen. Das ist ein psychologisches Muster. Dir fehlt die Unterstützung. Natürlich kann man sagen " Du musst ja nicht" aber leider lässt sich das nicht so leicht beeinflussen oder kontrollieren, denn der Konflikt ist da und nicht verarbeitet, ergo wird das Drama immer wieder hochkommen, solange bis du dir dieses Thema mal genauer ansiehst und etwas konstruktives dagegen unternimmst. Das wäre zumindest die Kurzfassung zu deiner Frage

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Ich habe als Kind meine Meerschweinchen gequält, indem ich sie in meinem Zimmer mal an die Wand geworfen habe ( das hab ich aber nur einmal gemacht, soweit ich mich erinnern kann)... Bin aber auch oft grob mit Tieren umgegangen. Wenn ich jetzt als Erwachsener daran zurück denke tut mir das Leid für die Tiere. Da war ich auch so im Alter 7-10....

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Ein Amokläufer zb . Jemand der irrational denkt und handelt, bzw. Handlungen vollbringt die sowohl das eigene als auch das Gemeinwohl starken Gefährdungen aussetzen.

Ich glaube prinzipiell ist eine Person dann als Irre einzustufen, wenn sie nach stark destruktiven und triebgesteuerten Grundsätzen und Motiven handelt.

Es gibt aber auch zahlreiche "gemäßigte" Irre in unserer Welt. Diese Menschen artikulieren ihren geistigen Wahnsinn dann eher auf verbaler Ebene oder durch politische Bewebungen und weniger über tatsächlich Feindselige oder kriminelle Vergehen.

Im Prinzip hat es etwas mit einer stark von der Norm abweichenden Überzeugung zu tun.

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Irre

Es gibt sehr wohl einen Zustand der als Verrückt oder irre anzusehen ist.

Man sollte sich einmal eingehender mit den von Obdachlosigkeit Betroffenen Menschen auseinandersetzen, die seit Jahren auf den Straßen verwahrlosen. So ein Leben hinterlässt seine spuren. Menschen, die zunehmend den Anschluss an gesellschaftlicher Teilhabe, im beruflichen oder sozialen Sinne verlieren, aus welchen Gründen das auch immer sein mag ( Suchterkrankung/Psychose etc.) aber dennoch ein Teil dieser Gesellschaft bleiben, weil sie keine richtigen Aussteiger sind ( Das sind dann eher Menschen, die sich nämlich bewusst um einen Lebensstil, außerhalb der Gesellschaft stehend bemühen, vielleicht Auswandern oder anderweitig ihren Zielen versuchen näherzukommen) sondern eher aufgrund von Alternativlosigkeit auf der Straße landen, können irgendwann in einen Zustand des Verrücktseins hineingeraten, aus dem ihnen auch, aufgrund von Prinzipien, die nicht mehr mit den Standards gesellschaftlicher Norm vereinbar sind durch professionelle Hilfe nicht mehr herausgeholfen werden kann.

Dabei sprechen wir auch, wenn wir ein pathologisches Verrücktsein meinen, von psychosozialer Verwahrlosung. Ein Mensch der verwahrlost verliert nicht nur den Anschluss an ein geordnetes Leben, er bemüht sich auch nicht mehr darum bzw. resigniert oder entwickelt ein gegen alles Normale und Konventionelle gerichtetes Verhalten.

Manche Menschen neigen zu Kriminalität oder sind verbittert, haben über die Jahre der sozialen und gesellschaftlichen Isolation hinweg eine Vergeltungs- und Rachsucht entwickelt. Ab einem gewissen Zeitpunkt einer psychischen Erkrankung, wenn sich die Prinzipien soweit von dem was als Normal anzusehen ist entfernt haben, dass ein Mensch an seiner Umgebung verzweifelt und an all dem was Normal ist, ist von einem Verrücktsein die Rede.

Ich denke auf der anderen Seite aber auch, dass es in unserer heutigen Gesellschaft viele Menschen gibt, die ihre krankhafte und Verrückte Nstur im verborgenen halten, bzw. Viele Konflikte verdrängen um ein geordnetes Leben zu führen, was zur Folge haben kann, dass sich diese Konfltkte mit verheerenden Auswirkungen explosionsartig entladen. Deshalb sind diese Menschen als potenzielle Gefahr für die Allgemeinheit zu betrachten.

Auch viele Genies und Künstler entwickeln einen Hang zur Verrücktheit und hart ausgedrückt "Aspzialität" Was aber nicht im Wiederspruch zu deren Vorankommen in der Gesellschaft steht, da sie ihre inneren Konflikte zumeist über die Kunst oder andere kreative und geistreiche Betätigungen ausagieren können.

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Es kann sein, dass man eine unpopuläre Meinung vertritt, was ja in der BRD dieser Tage nicht meht so schwer zu sein scheint und evtl. gesteinigt werden würde von anderen, die sich wichtig fühlen, weil sie so großkotzig ihren scheiß Senf zu allem dazu geben können, nur um die vermeintlich "schwachen" um nicht zu sagen Besonnenen in die Ecke zu drängen. Dazu gibt es noch Angststörungen, soziale Phobie, manche haben Probleme die andere Menschen nicht verstehen können, andere wiederum müssen etwas geheim halten wie eine Drogensucht o.ä. Diesen Leuten fällt es schwer mit ihrem Umfeld zu kommunizieren, weil diese Themen eventuell auf Ablehnung stoßen. Deine Haltung finde ich schwachsinnig und lässt auf Egoprobleme deinerseits schließen.

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Das lässt sich pauschal leider nicht so einfach festmachen. Gesellschaftlich wird ein Mensch sicherlich als "intelligenter" eingestuft, wenn er sich entsprechend gesellschaftlicher Konventionen adäquat verhält. Das heißt, wenn er fleißig ist, einen guten, sagen wir mal Status im Berufsleben inne hat und ganz im allgemeinen eine gesunde Lebensweise praktiziert. Statistisch gesehen ist es aber so, dass es in allen Bildungsschichten und sozialen Gruppen diszipliniertere, als auch weniger diszipliniertere Gemüter gibt. Das Berufsbild fördert natürlich eine mehr oder weniger disziplinierte Lebensweise, denn es gibt auch viele akademische Berufe in denen "Disziplin" nicht unbedingt eine Kernkompetenz für den beruflichen Erfolge darstellen muss.

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