In der Sportler und Bodybuildingscene gibt es keinen einzigen der um Aminosäuresubs und andere Präparate herumkommt. Deshalb halt ich persönlich den Film the Game changers auch für absoluten Nonsens. Davon abgesehen gibt es auch keine wissenschaftlichen Beweise dafür das eine Vegan oder vegetarische Lebensweise gesünder ist.

Die biologische Wertigkeit wie Verfügbarkeit bei pflanzlichen Proteinen, Aminosäuren und einigen Vitaminen ist halt teils sehr schlecht. Man muss grade bei essentiellen Aminos beachten, wie man was womit zusammen isst, damit der Körper sie auch aufnehmen kann, man sie also verfügbar macht. Die Proteinaufnahme ist generell bei pflanzlichen Proteinen gemindert, außer man schmeißt sich ein bisschen tierisches fett zum leckeren Erbsenprotein dazu, dann steigt die biologisch Wertigkeit wieder.

Das Milch und rotes Fleisch unnötig sind keine Frage, verzichte ich auch seit Jahren komplett drauf, aber wer auf Geflügel, Eier und Fisch aus ethischen Gründen verzichtet, ohne krank werden zu wollen, muss echt extrem gut über den kompletten Stoffwechsel, Biochemie, Hormonbilding etc. bescheid wissen, viel Geld und Zeit haben. Ergo man ist theoretisch die ganze Zeit nur am Planen und ausrechnen, also ballern sich die die es sich leisten können ohne ende Supps rein und hängen sich einmal im Monat beim Doc an einem Vitamin und Mineraltropf. Und alles mit heimischen Gemüse zu decken wird da auch wieder schwierig, also ist das aus ökologischer Sicht teilweise auch eher so 'n beladener Kutter Schweröl.

Alles in allem: Kann man machen, akzeptiere ich auch wenn ich es belächel, aber man kann auch einfach 2 mal in der Woche vernünftig Fleisch und Fisch essen, heimischen Obst und Gemüse kaufen und dafür auf Quinoa, Tofu, Kokos, und andere "superfoods" verzichten, die Umwelt damit schonen und sich die Arbeit ersparen sich gegen die eigene Biologie aufzulehnen.

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Erinnerungen ein für allemal vergessen?

Ich wurde fast meine gesamte Schulzeit, über 10 Jahre, stark gemobbt und teilweise auch von meinen Mitschülern körperlich verletzt. Einmal zum Beispiel wurde ich angefahren, weil man mich auf dem Weg nach Hause gern vor fahrende Autos schubste. Es sind auch noch viele andere Dinge passiert, weshalb ich depressiv bin und eine Angststörung entwickelt habe.

Nun ist das ganze zum Glück vorbei und ich bin auf einer neuen Schule mit vielen Freunden.

Dennoch kann ich das Geschehene einfach nicht vergessen. Die Erinnerungen holen mich immer wieder ein und lösen immer wieder Depressionen und teilweise Suizidgedanken und Selbstverletzung aus.

Kürzlich, im Sommer, ist an mir dann auch noch eine Straftat begangen worden. Die Sache kam vor Gericht und ist letztlich gut ausgegangen, aber seitdem kann ich nicht mehr ohne Panikattacken vor die Tür gehen, kann nicht alleine sein, nicht im Dunkeln raus und tagsüber nur mit Freunden oder Familie. Zudem hab ich ständig Albträume und bekomm nachts ständig Panikattacken, wenn ich nur das kleinste Geräusch höre. Teilweise liege ich ich dadurch die ganze Nacht wach.

Das macht die Depressionen etc natürlich auch noch schlimmer. In Therapie bin ich nicht mehr, da sie mir nicht geholfen hat.

Doch ich will diesen ganzen Mist gern endlich hinter mir lassen können und mir nicht von der Vergangenheit meine Zukunft zerstören lassen.

Was kann ich also machen, um diese Erinnerungen endlich loszulassen oder zumindest verarbeiten zu können?

Ich will nicht mehr kaputt sein, ich will endlich glücklich werden.

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Einer der besten Wege ist meiner Meinung nach eine Verhaltenstherapie, wo du lernst mit den Dingen besser umgehen zu können. Medikamente können helfen, würde ich aber auch nur für einen besseren Schlaf in Betracht ziehen, alles andere an Psychopharmaka ohne intensive Therapie halte ich für eher schwierig, da es meist zusätzlich Problem verursacht, da es oft die Symptome nur unterdrückt aber die Ursache nicht behandelt.

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