Es gibt aus allen genannten Ländern guten und schlechten Wein. Lediglich die Außenhandelskammern der jeweiligen Länder würden etwas anderes behaupten. So ist es auch mit grichischem Wein. Es ist jedoch zu beachten, dass es einige traditionelle Weine aus Griechenland gibt (Retzina, Samos ...), die den durchschnittlichen deutschen Geschmacksvorstellungen nicht unbedingt entgegen kommen. Aber Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich. Und Griechenland bringt vom Terroir und dem Klima alles mit, was guten Wein reifen lässt. Was es auch gibt.
Das hängt alles ganz von den Lebensgewohnheiten ab. Es gibt jedoch eine empirische Studie, nach der ein maßvoller Konsum von Wein verglichen mit einem maßvollem Konsum von Bier im Zusammenhang mit einer Diät durchschnittlich stärker zu Gewichtsabnahme führt: http://weinverkostungen.de/wein-und-gesundheit-2-dickleibigkeit-und-alter/ Aber alles hängt von den sonstigen Lebensverhältnissen und der Veranlagung ab. Nur Wein trinken reicht nicht und viel ist eher schädlich. Außerdem dehydriert Alkohol. Falls man dies nicht durch Wasser ausgleicht wird man sicherlich leicher. Gesund ist das aber keineswegs.
Das ist eine sehr komplexe Frage. Bei einem so umfangreichen Menü ist es schwierig etwas zu empfehlen. Meine erste Wahl wäre ein halbtrockener Riesling. Rotwein würde m.E. weniger gut passen. Er darf vor allem nicht sehr schwer sein und nicht so viel Gerbsäure haben. Evtl. was vom Gardasee.
Nachtrag: Eine Außnahme ist der Federweißer (soweit man ihn als Wein gelten lässt). Hier sind die Gährproßesse noch im Gange und so kann man beobachten, wie der Früchtzucker in Alkohol umgewandelt wird. Genauer hier: http://weinverkostungen.de/federweisersaison-2006-eroffnet/
Alkohol entsteht bei der Gährung. Diese ist vor der Abfüllung abgeschlossen. Deswegen ist in einer verschlossenen Flasche der Alkoholgehalt konstant.
Profis und geübte Weingenießer bevorzugen das Kellnerbesteck. Dies ist ein kleiner Zusammenklappbarer Korkenzieher. Ungeübte Flaschenöffner haben damit aber häufig ein Problem. Es ist jedoch in der Weingastronomie und bei Someliers Standard. Der Trick bei dem Öffner ist die Hebelwirkung. Hier ein Bild. http://images.mercateo.com/images/products/Formea/90323da1.jpg Das Messer links ist zum Abtrennen der Kunststoff oder Metallhülle. Rechts oben wird nach dem eindrehen an der Flasche angesetzt.
Die beiden hier empfohlenen Rieslinge sind ganz gut: http://weinverkostungen.de/top-10-die-besten-weine-2006/
Silikonkorken sind ebenso geeignet. Sie mussen jedoch geschmacksneutral sein, was nicht immer bei den billigen Qualitäten gewäherleistet ist. Es gibt jetzt auch Silikon mit High-Tech-Beahtmung: http://weinverkostungen.de/kunststoffkorken-mit-membran/
Wie schon oben erwähnt gibt es den Weinfehler Korkschmecker. Seit geraumer Zeit wird nach Alternativverschlüssen sich umgesehen. Da gibt es jetzt auch einen Glasverschuss. Der Schrauber ist eine preisgünstigere Alternative. Er wird jedoch auch bei sehr guten und hochwertigen Weinen verwendet (auch über 10 Euro, und auch bei Rotweinen). Wenn das Vorurteil von eines "Billigweins" weniger wird, hat dieser Verschluss die Chance sich durchzusetzen.
Bei den günstigen Glasserien ist dies sicherlich generell so. Es gibt aber auch sehr differenzierte Glassortimente, die rebsortenspezifisch (und auch nach Ausbauart unsterschiedlich) sind. Da muss das Rotweinglas nicht unbedingt eine größere Oberfläche dem Wein geben.
Das ist recht schwer zu beantworten. Zum einen sollte es darauf eingehen was der Kunde möchte und nicht was er selbst (oder irgendwelche Weinpäpste) unabhängig vom Kundengeschmack gut findet. Dann sollte er nichts aufschwatzen und es auch zulassen, dass sich der Kunde erstmal selbst orientieren will.
Vieles wurde schon richtig gesagt. Hier nun noch der Fachbegriff für den Bodensatz: Depot.
Es besteht kein automatischer Zusammenhang zwischen Preis und Haltbarkeit. Zudem kommt noch das Thema Entwicklungsfähigkeit hinzu, also inwieweit das dem Wein geschmacklich zuträglich ist. .
Ganz billige Weine sind zumeist wenig haltbar. Aber auch ein hochpreisiger Wein muss nicht lagerfähig sein. Auch die Farbe sagt nichts aus (es gibt ja das Vorurteil Weissweine können nicht gelagert werden). Ein Eiswein aus Riesling kann 100 Jahre mitmachen. Riesling Gutsweine sind zumeist zum jung trinken konzipiert. Spätlesen halten meist länger. Ein Barolo und Brunello kann auch zweistellig im Alter werden. Man kann die Liste fast endlos fortsetzen. . Zusammenfassung: Lagerung ist rebsortenabhängig. Hoher Restzucker, Säure und Tannine sind der Lagerfähigkeit zuträglich. Qualität und Konzeption in Anbau und Ausbau tragen zur Lagerfähigkeit bei. . Zudem soll auch noch bedacht werden, dass der Wein sich in der Flasche weiter entwickelt. Das schmeckt dann nach langer Lagerung zumeist nicht mehr jedem. Giftig wird es aber nie.
Es gibt mehrere gute Quellen für Bio-Wein. Als Weinverkoster bin ich selten von dem Wein aus dem Bio-Diskont begeistert. Der ist zwar Bio, sonnst aber meistens nicht weiter erwähnenswert. Bei Bioläden hängt es sehr stark von den Betreibern ab.
Man kann sagen, dass häufig hochwertiger Wein naturschonend hergestellt wird. Ertragsreduktion als Qualitätsstrategie verringert die Notwendigkeit von Chemieeinsatz. Daher sind Viele gute (und auch teure) Weine gar nicht so bedenklich; auch wenn sie kein Siegel tragen.
Zudem ist das Thema Bio ein wichtiges Anliegen, z.B. auch im VDP. Darüber hinaus gibt es noch viele Bio-Winzer, die Bio als Qualität verstehen. Hier ist auch noch ein Shop nur für Bio-Wein: http://viva-vino.de/
Evtl. noch eine Anmerkung zum Thema Wein und Ökologie: Meiner Meinung nach sollte auch etwas an die Transportwege gedacht werden. Schon allein eine leere Flasche wiegt über 300g. Da ist der Transport von Wein mit niedriger Qualität aus Übersee ökologisch bedenklich.
Hier ist ein umfangreicher Versuch einer Definition, der viele Facetten des Begriffs versucht zu erfassen: http://weinverkostungen.de/designerwein/