Ich hätte das Klinikpersonal nochmal nett drum gebeten dieses zu ändern was falsch geschrieben worden ist.

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Emetophobie

Ich habe selbst Emetophobie seit ca 13 Jahren und was du da gut beschreibst würde ich mich einem Arzt oder Ärztin anvertrauen.

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Ich kann mich meinen mitschreibern nur anschließen, es könnte das ganze verschlimmern. (ich leide auch unter dieser Angst)

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Schwangerschaft mit Emetophobie?

Halli hallo 😊

Ich hab da ein paar Fragen bezüglich zum Titel ⬆️. Zuerst will ich nur sagen, dass ich nicht auf Belehrung aus bin, sondern schlichtweg meine eigene Statistik aufstellen möchte um mich in dem ganzen eventuell sicherer zu fühlen. Ich bin für jede Antwort dankbar und hoffe auf einen grünen Zweig zu kommen.

So. Etwas zu mir. Ich bin 23 und heute hatte ich meinen ersten Frauenarzttermin. Fühlte sich für mich komplett surreal an: "Da wächst tatsächlich ein Leben in mir." Ich bin erst in der 6. Woche, das Herz schlägt, 4,5 Millimeter klein, das Kleine sitzt am rechten Fleck. Zudem kommt, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, die wird aber regelmässig kontrolliert, jetzt vermehrt wegen der Schwangerschaft. Psychisch gesehen, habe ich eine Borderline-Persönlichkeitsstörung, eine Angststörung (Emetophobie) und ADS.

Jetzt zu meiner Frage, ich habe momentan sehr mit dem Thema Übelkeit/Erbrechen zu kämpfen, weil ich es schlichtweg nicht dazu kommen lassen möchte, mich übergeben zu müssen, da ich wirklich wirklich eine Panikattacke kriege, sobald ich das Gefühl habe, mich übergeben zu müssen (Musste mich nie übergeben, aber die Angst ist einfach da). Ich hatte momentan so etwas wie eine Blasenentzündung (Brennen beim Wasserlassen, Harndrang, Tröpfchenweise urinieren). War bei der Hausärztin und sie verschrieb mir Fosfomycin 3mg, für eine einmalige Einnahme gegen die Beschwerden. Ich, so wie ich bin, lese mir den Beipackzettel durch und sehe, dass an oberster Stelle Brechreiz, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen steht. Und da meine Angst relativ gross ist, und ich sonst schon mit der Übelkeit zu kämpfen habe, rufe nochmals bei der Hausärztin an und erzähle ihr das. "Naja, ich kann Sie nicht zwingen das zu nehmen, aber ich empfehle es Ihnen. Falls Sie es nicht nehmen, dann rufen Sie bitte ihren Gynäkologen morgen an", was ich auch morgen machen werde. Ich bin ehrlich gesagt etwas "lost". Ja, es ist meine erste Schwangerschaft.

Trotzdem interessiert es mich, ob es hier im Forum Frauen gibt, die ähnliches durchmachen, wenn nicht das selbe, und wie ihr damit umgeht. Gibt es auch Frauen hier, die gar nicht mit Übelkeit oder Erbrechen zu kämpfen haben? Musstet ihr euch übergeben? Habt ihr irgendwelche Tipps und Tricks? Erzählt mal, ich bin nämlich um jeden Ratschlag froh. Übrigens: Was muss ich weiterhin sonst noch beachten? Nahrungsmittel, weiss ich ungefähr was ich nicht essen und nicht trinken darf. Was wäre aber von Vorteil, wenn ich sonst schon mit Übelkeit zu kämpfen habe?

Danke vielmals und einen schönen erholsamen Abend ❤️

Liebe Grüsse

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Die Angst begleitet mich mittlerweile seit 14 Jahren und ich bin vor 4 Wochen das zweite Mal mutter geworden.

Ich hatte tatsächlich mit übelkeit in beiden Schwangerschaften zu kämpfen aber ohne erbrechen (erstes Trimester immer).

Also mir haben andere Gerüche sehr gegen die übelkeit geholfen. Habe viel das parfüm von meinem Mann gerochen und ansonsten gerne duftstecker benutzt.

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Starke Angst vor verdorbenem Essen?

Guten Tag,

Ich hoffe hier eine Antwort zu finden, da ich im Internet nichts gefunden habe. Nun seid ihr gefragt.

Ich habe fürchterliche Angst davor etwas zu mir zu nehmen, was verdorben ist. Ich habe Angst vor der Übelkeit und dem Erbrechen. Emetophobie jedoch ist es nicht. Ich habe Essen geliebt, doch nun wird das Essen immer mehr zum Alptraum. Schon lange möchte ich mir das Essen selbermachen. Grund dafür ist schlichtweg, dass ich Angst davor habe, dass Haare, Dreck oder Keime draufkommen. Angst vor dem Krankwerden habe ich jedoch nicht. Krankheiten gehören zum Leben dazu und damit habe ich kein Problem. Andere dürfen sich auch nicht über mein Essen beugen. Passiert einer Der Sachen wird mein Essen nicht gegessen. Manchmal kann ich mich noch dazu ringen, oftmals nicht. Der Kühlschrank? Katastrophe. Sind Sachen länger als 2,3 Tage auf esse ich sie nicht mehr. Nähert sich das Lebensmittel dem Mhd? Ich esse es nicht mehr. Geschweige denn einen Tag vorher. Sind zu viele Sachen im Kühlschrank und ich verliere den Überblick, dann erst recht. War der Kühlschrank für einige Zeit nicht richtig zu? Kannste vergessen auch nur etwas zu essen. Manchmal treibt es der Hunger dann doch rein. Das einzige was ich esse sind frisch gekaufte Sachen, fertige Backwaren aus dem Laden (nicht dem Bäcker, zu wenig Kontrolle) oder Mittagessen. Alles andere? Kannst knicken. Ich habe spezifische Angst vor verdorbenem Essen und Getränke. Vor allem Milch. (Verdirbt ja schneller). Ich sollte erwähnen, dass ich auch panische Angst vor Schimmel habe. Hauptsächlich an Lebensmitteln. Wände und alles sind noch in Ordnung. Mögliche Hintergründe: ich habe in der Grundschule mal ein verschimmeltes Brot gegessen. Aufgrund meiner Depression habe ich eine Dose kidneybohnen (leer) in meinem Zimmer stehen lassen. Als ich mich aufgerafft habe und sie wegschmeißen wollte, ist die mit der Öffnung zu mir nach vorne gekippt. Tausend (ungelogen Tausende) fliegen sind raus geflogen und es war Schimmel drin. Absoluter Schockmoment. Dann gibt es noch die fast leere Mülermilchflasche unter meinem Bett die ich vergessen habe. Sie ist aufgeplatzt. Der Geruch? Unbeschreiblich eklig. Das beste? Die Wand war voll damit und auch mein Bett. Wohlgemerkt auf meinem Bett *drauf*. Ach ja und da gab es noch mehr Erfahrungen, die jeder mal mit Schimmel macht. Seit es die vergessene Brot Dose oder sonstiges. Da ich übergewichtig bin ist es an sich erstmal kein großes Problem, dass ich deutlich weniger esse. Trotzdem schränkt es mich ein. Was soll ich machen? Was kann es sein?

Ich brauche dringend Hilfe. Danke fürs durchlesen.

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Tatsächlich ist eine Therapie sehr sinnvoll aber das mit den Lebensmitteln habe ich auch seit vielen Jahren ein Problem. Milch, Käse oder Wurst landet leider durch die Angst auch nach 3 Tagen im Müll.

Und manchmal gucke ich mir ein Lebensmittel an und denke mir einfach nur nein ich will es nicht essen und warte extra bis es abgelaufen ist um es dann entsorgen zu können ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Ich habe aber auch langsam damit angefangen das Datum wann ich es geöffnet habe auf die Produkte zu schreiben und mir auch ein Thermometer für den Kühlschrank besorgt um Kontrolle über die innenthemperatur zu haben.

Achja und lieber einzelnd verpackte lebensmittel zu kaufen zb Frischwasser in einzelportionen.

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Meine Angst vor dem Erbrechen habe ich mittlerweile 14 Jahre.

Die Therapie vor allem eine Verhaltenstherapie ist ein sehr guter Ansatz und kann dir dabei helfen die Situationen besser einzuschätzen und auch damit besser umzugehen.

Ich hatte vorher auch mich gar nicht mehr ausm haus getraut. Jede Busfahrt war definitiv die Hölle und nun ein paar Jahre später, bis auf das eigene erbrechen habe ich das gut unter Kontrolle und schaffe viele Dinge im Alltag problemlos.

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Das kann natürlich gut sein, da dass Hirn eng mit dem Magen verbunden ist. Und man macht sich gerade bei solchen Dingen oft unbewusst vorher Gedanken und der Körper reagiert dann entsprechend. Das habe ich meist auch, wenn ich weiß was wichtiges steht an, dann arbeitet mein Bauchhirn auf Hochtouren.

Aber ich wünsche dir auf jedenfall guten Erfolg und dass du alles erledigen kannst :)

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Das Problem ist, dass Energy Koffein hat und das meist Panikattacken begünstigt (daher vermeiden ich sowas schon seit langem, da ich auch unter Panikattacken leide)

Wenn du die Möglichkeit hast versuche dich erstmal hinzusetzen und tief ein und ausatmen. Ein paar Schlucke Wasser zu trinken und frische Luft zu schnappen.

Und um wieder schlafen zu können, mache ich mir zur Ablenkung meist ein Film an.

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Es ist nicht leicht, aber an erster Stelle würde ich mich meinen Hausarzt/ärztin widmen darüber zu reden (falls es möglich ist).

Vielleicht auch Freunde bzw Verwandte mit einbeziehen. Und was im Akutfall hilft, sind Entspannungstechniken wie Atemübungen oder progressive muskelentspannung.

An die frische Luft gehen und einfach das was einem gut tut (fernseh schauen oder auch lesen).

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Ich leide auch schon sehr lange an Emetophobie (13 Jahre) und ich hatte das letztens als ich Fieber hatte, dass mir die augen zugefallen sind aber aus lauter angst vor der übelkeit wieder aufgewacht bin. Ich habe meist das Fenster auf Kipp, um immer frische Luft zu bekommen.

Und wie die anderen schon geschrieben haben, lasse ich auch meist den fernsehen beim einschlafen laufen (aber mit Sleeptimer sonst wirds teuer 😅). Oder ich zocke bzw lese auch oft bis ich müde werde.

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Super vielen herzlichen Dank, achja ich bin 26 😊

Ich habe vorhin zur Linderung eine vomex genommen (war auch in Absprache mit dem arzt).

Na klar es ist wirklich sehr unterschiedlich wie es einem geht. Aber eins ist sicher, wenn man erstmal durch damit ist, ist das schlimmste vorbei 😊

Ich versuche mich auch jetzt auszuruhen und hoffe darauf schnell ein zu schlafen, vielleicht sieht die welt ja morgen besser aus 😊

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