Habe einen getesteten IQ von 129. Fehlt zwar noch ein Punkt zur Hochbegabung, aber der Wert ist ja trotzdem recht gut.

Ich bin da auf jeden Fall auf der Seite der vielen Wissenschaftler, die definitiv beweisen können, dass die Evolution stattgefunden hat. Das ist nun mal die einzige sinnvolle Möglichkeit, die Welt so wie sie heute ist zu erklären und zu verstehen. Das ist für mich aber kein Grund, weshalb man beispielsweise als Christ nicht AUCH an die Schöpfungsgeschichte glauben kann. Nur weil es wissenschaftlich belegt ist, dass es beispielsweise Steinzeitmenschen und Mammuts gab, kann es meiner Meinung nach trotzdem auch Gott, Jesus oder den Garten Eden geben/gegeben haben. Ich glaube eben nur nicht, dass es diesen einen Gott gibt, der Himmel und Erde in 7 Tagen geschaffen hat und so alles was heute ist entstand.

Hallo, Anfang des Jahres hatte ich auch einen Bandscheibenvorfall, genau genommen sogar gleich drei. Betroffen waren die untersten drei Bandscheiben der LWS. Skoliose habe ich auch, allerdings kaum nennenswert. Der Unterschied zu dir ist jetzt natürlich, dass es bei mir noch recht frisch ist und bei dir schon längere Zeit her, aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu, vlt ist ja was hilfreiches dabei;D Also: ich habe immer sehr viel Sport gemacht, habe mehrmals die Woche auf dem Pferd gesessen seit Jahren und bin dreimal die Woche im Gym gewesen, Cardio und Krafttraining zu gleichen Teilen, also eig kein Grund, in jungen Jahren mehrere kaputte Bandscheiben zu haben, ist aber eben trotzdem passiert. Als es dann akut war, sodass ich zum Arzt musste, ging gar nichts mehr. Ohne starke Schmerzmittel war weder sitzen, noch liegen, noch laufen und schon gar nicht stehen möglich. Leichte Fußhebeschwäche wegen angedrückten Nerven war auch da und Kribbeln in den Beinen. Allerdings noch nicht so dramatisch, dass es hätte operiert werden müssen. Durch Physiotherapie und Rehasport (klingt mega langweilig, ist aber gar nicht mal verkehrt) bin ich jetzt, fünf Monate später, wieder soweit, dass ich so viele Rückenmuskeln aufbauen konnte, dass ich relativ gefahrlos selbstständig die mir gezeigten Übungen weitermachen und intensivieren kann. Wenn durch Physio und Rehasport erstmal eine gute Base erarbeitet wurde, weiß man durch die ständigen genauen Anweisungen und Überprüfungen der Therapeuten auch, wie man schonend Rückenmuskeln aufbauen kann und lernt seine Grenzen sehr gut kennen. Meine Empfehlung, nach Physio oder Rehasport erkundigen und beim Hausarzt verschreiben lassen. Wenn man dort erklärt, was die Ziele und Gründe sind, gehen die (bei uns hier zumindest) auch gut drauf ein, und arbeiten genau darauf hin. Ich hoffe, es war nicht zu lang zum lesen und wünsche noch einen schönen Abend:)

Also das auf deiner Brust mit den Pünktchen klingt für mich ein wenig nach Petechien. Allgemein die blauen Flecken an solchen Stellen klingen für mich auch erstmal ungewöhnlich. Wenn die Flecken in ein paar Tagen nicht weg sind oder sogar mehr werden, würde ich vorsichtshalber mal beim Arzt vorbeischauen. Wenn's nichts schlimmes ist dann immer dran denken, lieber einmal zu viel als zu wenig

Manche Menschen sitzen leider schon so voll mit Metastasen, dass man da so viel an Organen und Knochen entfernen müsste, dass der Körper dadurch schon nicht mehr in der Lage wäre, trotz dem großen Verlust zu überleben. Außerdem haben bösartige Tumore und Metastasen die unangenehme Eigenschaft, sich so sehr mit dem umliegenden Gewebe zu verbinden, dass es schwierig bis unmöglich ist, sie restlos zu entfernen. Natürlich könnte man auch an Chemotherapie oder Bestrahlung denken, aber mal ehrlich: welchem Menschen möchte man die Strapazen einer Chemo antun, die in dem Fall, dass der ganze Körper vollsitzt, wirklich sehr hoch dosiert werden müsste. Schon Erhaltungschemos können starke Nebenwirkungen haben. Von einer Intensivchemotherapie gar nicht zu reden. Hätte man das Ziel einen ganzen Körper nur durch Chemo von dem Krebszellen zu befreien, würde das eine unvorstellbar lange qualvolle Therapie bedeuten, und am Ende würde der Mensch möglicherweise nicht mal mehr durch den Krebs selbst sondern durch die starken Vergiftungserscheinungen der Therapie sterben. Es ist manchmal also leider die einzige aber auch die humanste Möglichkeit der Ärzte zu sagen, dass sie nichts mehr tun können, außer die Schmerzen zu lindern.