Hallo,

ich weiß seit einiger zeit nicht wirklich weiter. eigentlich will ich schon länger aufhören zu leben, wenn das der richtige Ausdruck dafür ist. Ich hab das Gefühl ich bekomm nichts auf die reihe und schaffe nichts was ich mir vornehme. Wenn jemand fragt was ich mir von meiner Zukunft vorstelle kann ich nicht, nichts antworten weil ich es nicht weiß sondern weil ich das gefühl hab ich kann das was ich möchte sowieso nicht verwirklichen. Ich hab angst mit meinen Eltern darüber zu reden, immer wenn ich es bisher versucht habe waren sie sauer auf mich weil ich angeblich übertreiben würde. Auch anderweitig hilfe suchen fällt mir schwer, weil ich weiß dass es menschen gibt mit richtigen problemen und ich mich dafür schäme dass ein paar schlechte noten, nicht akzeptierte bewerbungen und probleme in liebe und freundschaft, mich dazu bewegen wollen dass ich nicht mehr am leben sein möchte. Mir fehlt dennoch der wille weiter zu machen weil ich das gefühl habe es ändert sich sowieso nichts mehr. eigentlich möchte ich das alles gar nicht fühlen, aber ich bin ein wirklich furchtbarer mensch den niemand wirklich braucht oder je gebraucht hat. einigen würde es bestimmt gefallen wenn es mich nicht gegeben hätte und ich kein teil derer geschichte geworden wäre. Ich wünschte ich wäre nicht so wie ich bin ubd ich schäm mich wirklich sehr für dieses Gefühl nicht mehr leben zu wollen.

Was kann ich tun?

In Liebesfilmen wirkt Liebe so toll, so gefühlsecht genauso wie es in Romanen dargestellt wird. Das ist aber nicht die Realität. Die Gefühle können eben nicht immer so konstant sein. Es gibt gute und schlechte Phasen. Aber was macht für euch Liebe aus? Ist es ein prickelnden Gefühl oder ein Gefühl von Vertrauen und Wohlbefinden? Gerne auch eigene Erfahrungen und Geschichten teilen.