Model ist ein ziemlich übergreifender Begriff. Was genau meinst du mit Model? Oversize? Katalog? Laufsteg?

Für den Laufsteg wäre man mit 1,70 den meisten Designern zu klein. Die Kleider-Größe für diesen wäre denke ich mal 34-36. Die Brust darf nicht zu groß sein! Ich geh mal davon aus, dass du eher an der weiblichen Modelwelt interessiert bist. Hosengröße ist maximal 27. Quasi XS-S, je nachdem, wie die Hose ausfällt. Das Körpergewicht, nun denn, ich hoffe, dass kannst du dir nun selber ausrechnen. Es wird in der Maße nicht mehr als 55 sein.

Bei einem Katalog Model sieht das ganze schon anders aus. Da darf die Brust größer sein und das Gesamtbild des Models darf auch ein bisschen kräftiger sein, als auf dem Laufsteg. Zur Körpergröße und zum Gewicht kann ich dir nicht viel sagen aber vom Aussehen her, sollte man auf jeden Fall lange Beine und einen nicht zu dicken Hintern haben, grob gesagt. Nehm dir mal einen Otto oder einen Bon Prix Katalog zur Hand und bilde dir von den Models deine eigene Meinung.

Zu oversized Models kann ich dir relativ wenig sagen, damit habe ich mich selbst noch nicht auseinandergesetzt.

Aber eines muss noch gesagt sein. Mager dich bitte nicht ab, wenn du das verlangen hast Model zu werden! Nie, nie, niemals!

Normalerweise müsste die Mail mit dem Ticket sofort bei dir ankommen. Zumindest war es bei mir immer so. :)

Also ein Video zur Analyse brauch man bei solch einem Problem nicht. oô

Denn ich denke, jeder kennt es, hat selbst das Problem oder sieht es in den meisten Springstunden. Das Problem liegt eben oft an der Tatsache, dass man selbst eben wie du schon in deinem Post schreibst vor der Bewegung des Pferdes ist, die Unterschenkel nicht am Pferd hat (!) oder sich zu weit auf den Pferdehals lehnt. Diese Probleme sind auf den Sitz und die Hilfengebung zurückzuführen. Ich persönlich würde dir viel Dressurarbeit ans Herz legen. Lernen nicht in den Knien zu klemmen, was man als Springreiter oder auch bloß in Springstunden ja meist macht. Knie durchdrücken und die Unterschenkel am Pferd lassen, dies sollte schon das meiste an deinem Problem lösen. Ansonsten empfehle ich noch viel Kombination springen, denn in der Masse liegt die "Kraft", Kombination springen sollte dem Reiter helfen, sich an der Bewegung des Pferdes anzupassen, denn wenn man das nicht macht und in deinem Fall noch zusätzlich nicht richtig am Pferd ist und sich zu weit auf den Hals des Pferdes lehnt, kommt es schnell zu Abwürfen oder Verweigerungen, das demotiviert in erster Linie natürlich, aber sollte dir bei deinem Gefühl auf dem Pferd letztendlich helfen in der Bewegung besser mitzukommen. ;)

Ich hatte das Problem selber und mir haben zusätzliche Dressurstunden sehr geholfen. Erstmal vom Gedanken ablassen im Springsattel mit den Knien zu klemmen. Das alles verlangt aber Zeit und Geduld, also keine Sorge, irgendwann fühlst du dein Pferd richtig beim Springen und kannst auch normal überm Sprung sitzen.

Ich hoffe ich konnte dir mit den "Tipps" ein bisschen weiterhelfen. MfG, VitamAgatis

Wenn du zum Jugendamt gehen solltest, muss dir bewusst sein, dass diese Leute dann das Gespräch mit dir UND deinen Eltern suchen werden. Erstmal wird nachgeprüft ob es überhaupt notwendig ist einzuschreiten. Deswegen schonmal der Rat, den Personen immer die Wahrheit zu sagen. Nicht übertreiben, nur weil gerade mal eine "Durstphase" herscht und es zu Hause nur zu Streitigkeiten kommt. Wenn es aber wirklich so sein sollte, wie du es hier schreibst, dann sollte einem Auszug nichts im Wege stehen. Allerdings ist der Zeitraum vom Auszug bis hin zum Einzug ins Heim oder in eine Pflegefamilie, vielleicht auch ins Frauenhaus (was in dem Fall gemacht wird, weiß ich leider nicht), sehr groß. Das wird vermutlich nicht von heute auf morgen klappen & wenn doch, dann hast du ganz großes Glück, welches ich dir auch wünsche! Erkundige dich mal, ob es für Teenager wie dich soetwas wie "Betreutes wohnen" gibt, denn das wäre dann auch noch eine Lösung und sogar eine bessere als das Kinderheim!

Ich wünsche dir wirklich viel Glück bei deinem Schritt zum Jugendamt, zuhören werden diese Leute auf jeden Fall. Dir wird, sofern es wirklich alles zutrifft, mit 100prozentiger Wahrscheinlichkeit auch geholfen! -dich in den Arm nehm-

Und dann wird auch irgendwann, alles wieder "gut". Wenn es allerdings zu lange dauert mit dem Auszug, dann musst du beim Amt auch mal auf den Tisch hauen und denen zeigen, wie dringlich es ist, dass du da verdammt nochmal rauskommst. C;

MfG.