Auf keinen Fall mineralisches öl mit synthetischem Öl wechseln!
Werden hier die bequemsten Vorschläge immer am Besten bewertet??
Also manches Antworten kann ich hier überhaupt nicht nachvollziehen!
Bevor so mancher schlauer Fuchs auf die Idee kommt, dass die "Ölwechsel-Geschichte" ja nur Geldschneiderei ist, sollte dieser mal nach einem vorgeschriebenen Ölwechsel-Kilometerstand das Öl aus dem Motor lassen und durch ein Sieb/Filter laufen lassen. Und den ölfilter/ das ölsieb kontrollieren. Findet ihr keine Teilchen/Stückchen, dann könnt ihr ja aufhören mit dem regelmäßigen Ölwechsel.
Außerdem, ist es FAKT dass es bei manchen Fahrzeugen ratsam ist, im Sommer mit einem anderen Öl (Viskosität ist das Stichwort) zu fahren als im Winter.
Im groben kann man folgende Aussage treffen:
Öl wird umso "zäher" desto geringer die Außentemperaturen werden. Je zäher das Öl ist, desto schlechter kann das Anspringverhalten im Winter sein, der Motor muss "mehr arbeiten".
Hat man nun aber im Sommer, sein "Winteröl" drin, so kann übertrieben gesagt, bei sehr hohen Temperaturen (40°C im Schatten) das Öl so flüssig werden, dass der Schmierfilm reißt und der Motor kaputt geht.
Also ÖLWECHSEL!
Es gibt natürlich besondere Öle welche für ein breitergefächerten Temperaturbereich ausgelegt sind, aber das geht mir dann hier auch zu wet ins Detail und ich bin ja auch keiner der im Labor steht und öle untersucht,
Das was Delot schreibt, das stimmt bzw. das habe ich auch schon woanders gelesen.
Sehr "gute" Öle halten die Teilchen in der Schwebe damit sich diese nicht "unten" ablagern, sondern im Ölfilter landen. Manche Autos (Käfer ;) ) haben ein ölsieb, welches "unten liegt". Hier wäre es nicht so gut wenn die Teilchen in der Schwebe gehalten werden und nicht den Weg in das Ölsieb finden.
Aber um auf deine Frage mal zurück zu kommen, es ging ja nicht um die Wechselintervalle.
Es muss nicht immer das teuerste Öl sein. Ich stimme knowledge in diesem Punkt zu, lieber einmal öfter wechseln und dafür nicht das 5 fache für super teures Markenöl bezahlen. Wenn du in Deutschland Öl kaufst erfüllt das in der Regel die von den Automobilherstellern erforderten Normen (z.B. "Api").
Bei wikipedia kann man mit dem Suchbegriff "Schmieröl" noch einiges über die verschiedenen Normen und auch die "Viskositäts-Geschichte" nachlesen.
Zu dem Bericht mit den 100.000km ohne Ölwechsel:
Es wurde wohl über das Öl des Herstellers liftetime berichtet.
Hier kostet EIN Liter 10W-40 Öl, 28,50€!!
Also, Fazit:
- Ölverbrauch beobachten
- Öl nahe der vorgeschriebenen Wechselintervalle wechseln (lassen)
- Es muss nicht das teuerste Sein, aber man sollte darauf achten welche Art von Öl, und ob man im Sommer und Winter verschiedene Öle ("Viskositäts-Geschichte") einfüllen möchte.