Hallo, ich versuche mein Problem kurz zu fassen und nur das nötigste zu schreiben.
Ich habe mit 18 oder 19 einen Panikanfall gehabt. Es war schrecklich - direkt zum Krankenhaus gefahren. An diesem Tag habe ich tatsächlich wenig gegessen und getrunken, es war Sommer. Ärzte gaben mir 2 Liter Wasser, welches ich in einer halben Stunde getrunken hatte und mir gibg es besser - ich wurde entlassen. Nun kamen nach und nach immer wieder diese Panikattacken. Das zog sich so ca. 1 Jahr hin. Immer wieder ging ich zu Ärzten. Immer fragten sie dann, ob ich Stress habe. Nein war meine Antwort. Dann verschwanden nach Umzug die Anfälle allmählich. Dafür hatte ich dann aber vermehrte Angst vor genau solchen Anfällen. Das gib wieder ca. 1 Jahr. Mit diesen Symthomen ging ich dann zu meinen neuen Arzt in der neuen Stadt, der sofort sagte Neurologe - Psychotherapie oder so ähnlich. Neurologische befunde wohl alle ok . Diagnose war Angst und Panikstörung. Das war im Jahr 2013, Winter. Dann telefonierte ich einige Psychologen ab. Alle hatten Wartezeiten von min. 12 Monaten. Im Frühling kam mein Kind zur Welt. Kurze Zeit später fand ich einen Ausbilfungsplatz. Meine Sympthome verschwanden. Ich fühlte mich normal, bzw dachte einfach nicht mehr nach. Ich konnte wieder normal Shoppen gehen, weg fahren, alles entspannt und ohne Stress, so ging ich nicht zum Termin. Bis September diesen Jahres hatte ich 11 Monate keinen Urlaub. Arbeitszeit von 9 bis 19 Uhr inkl. Pause. Ich fühlte mich ab Juli völlig fertig-überarbeitet, aber nicht depressiv. Im September war ich mit meiner Familie 2 Wochen im Urlaub. 2 Wochen in den ich mich so klasse fühlte :) Dann war das vorbei und die arbeit kam wieder. Im übrigen habe ich mich nebenbei noch selbstständig gemacht... Kurz vor den Urlaub im September hatte ich einen Migräneanfall mit heftigen Sehstörungen und später eintretenden Kopfschmerzen mit Ohmachtsgefühle und so weiter. Das machte mir nur in diesen Moment Angst. Doch seit dem ich wieder aus den Urlaub kam und arbeitete, musste ich öfter an den Anfall der migrände denken. Ich habe Angst das es wieeder kommt. Und weiter - ich kann abends nicht abschalten. Ich habe nichts vom Tag, da ich von 9-19 uhr arbeite, dann von halb bis 9 meiner selbstständigkeit von zuhause nachkomme. und dann schaue ich etwas fernsehen.... und der tag ist um. von meiner frau habe ich nur ab 19 uhr etwas. von meiner tochter.... nur mittags in den 2 stunden pause, wo sie meist auch noch mittagsschlaf macht.. abends noch eine stunde ... mich plagt es, dass ich keine freizeit habe. vor der ausbildung war ich auch in einer band und habe musiziert - habe sport gemacht... alles weg - durch meine arbeitszeot. ich muss im übrigen auch jeden samstag für 4 std. arbeiten. meine anfänglichen ängste und attacken ausgelöst durch? Meine jetzigen ausgelöst durch? Jedenfalls fühle ich mich erschöpft. ich verschlafe jeden tag... am liebsten würde ich zuhause bleiben... zeit für mich haben. wieso schaffen das millionen