Guten Morgen an all diejenigen die in den letzten Tagen versucht haben, mich von meinem Glauben abzubringen. Ich glaube nicht, dass dies gelingen wird. Allerdings haben eure Einwände mich zum Nachdenken veranlasst. So werde ich eure sicherlich haltlose Anschuldigungen überprüfen, denn ich erinnere an die Beröer, die ja auch täglich in den Schriften forschten. Was ich übrigens ebenfalls tue. Ich glaube allerdings nicht, daß eure Argumente stichhaltig sind.Jehova irrt nicht und niemals wird er von seinem Plan abweichen, die entartete Welt zur Rechenschaft zu ziehen.
Als aktiver Zeuge Jehovas muss ich diese Frage verneinen. Unsere Organisation JWORG ruft niemals zur Ächtung ehemaliger Mitglieder auf. Dies konnten wir in verschiedenen Gerichts prozessen eindeutig beweisen und haben schließlich, nach jahrelangen Prozessen und Einsprachen, zu Recht die Körperschaft des öffentlichen Rechts erhalten, die uns mit den Gross kirchen gleich stellt. Niemals hätten wir diesen Status erhalten können,würden wir ehem. Mitglieder ausgrenzen und verächtlich behandeln. Erst kürzlich gelang es" Jehovas Zeugen Deutschland "gegen den Mercator Verlag erfolgreich vorzugehen und das Buch "Ausstieg Ins Leben" vom Markt nehmen zu lassen. Sinngemäß wurde dort fälschlicher Weise behauptet, Zeugen Jehovas würden ehem. Mitglieder ächten. Herr Rohde als Autor führte zum Beweis seiner Aussage den "Wachtturm vom 15.04.2012,Seite 12 an, sowie den Wachtturm vom 15.01.2013,Seite 16. In beiden Artikeln wird hingewiesen, KEINEN KONTAKT zu aus geschlossenen Familienmitgliedern zu suchen. Ich kann dazu nur sagen, dass es sich bei den angesprochenen Verweisen um Fälschungen handelt. Unsere Organisation hat weder im Wachtturm noch in anderen Publikationen jemals dazu aufgefordert, ehemalige Mitglieder zu ächten,sie als Küchenhelfer Satans oder als moralisch verdorbe Menschen anzusehen.
Die von mir angeführten Literaturverweise können gern über diese Seite, JW. ORG, in der Onlinebbliothek betrachtet werden.