Du kannst ihm unbesorgt eine Karotte zum knabbern geben (BIO wenn du sicher sein willst, dass keine Dünger-und Schadstoffe "hineingewachsen" sind) ist gut für die Zähne,jedoch hat der Hund nahezu keinen Nährwert davon, weil er sie roh nicht richtig verdaulich "aufschließen" kann. Zum Futter K. weich gekocht und zermust geben (immer Distelöl o.ä. dazu geben). Bei Durchfall hilft sogar zerkochte (!) Karotte, 40 Min. gekocht....Unser Hund ist jetzt 10 Jahre, kerngesund, hat sein Leben lang Karotten in jeder Form bekommen.:-))
Hallo, schon mal etwas vom Tierschutzgesetz gehört? Im § 6 heißt es dort eindeutig: Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben von Wirbeltieren. Das Verbot gilt nicht, wenn 1. der Eingriff im Einzelfall a.) nach tierärztlicher Indikation geboten ist oder b.) bei jagdlich zu führenden Hunden, für die vorgesehene Nutzung des Tieres unerlässlich ist und tierärtzliche Bedenken nicht entgegenstehen. (...) 5. Zur Verhinderung unkontrollierter Fortpflanzung oder - soweit tä. Bedenken nicht entgegenstehen- zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird. (...)
Habt ihr alle Jagdhunde oder eure Hündinnen 3 Wochen während der Läufigkeit nicht angeleint (übrigens auch Gesetz!) Punkt 5 gilt z.B. Tierheime, unkontrollierte Freigänger (Katzen) und landw. genutze Tiere, aber nicht für den Hausgebrauch!!!!!!!!!!!!! Ein verantwortungsvoller Tierarzt wird sich niemals bei einem gesunden Hund über diese Gesetze hinwegsetzen. Alle anderen ziehen sich mit der Ex-und hopp-Kastration die lebenslangen Patienten von morgen heran (z.B. Hormontabletten!) Und die Halter brauchen sich keine Gedanken um ein paar Blutflecken auf dem Teppich machen oder sind guter Dinge beim Rüdentreffen! Und zu den Gebärmuttertumoren: Wie kommen die Zahlen zu Stande? Ist doch logisch: wo nichts ist, kann kein Krebs entstenen. Wer beweisst, dass die operierten Hunde Krebs bekommen hätten???? Und noch eins: im § 2, 1-3 des TSG ist ganz eindeutig die Tierhaltung festgelegt. Wer das nicht erfüllen kann oder will, sollte sich ein Stofftier zulegen!
Überlegt euch, zu was die Rasse ursprünglich gezüchtet wurde. Also entscheidet man sich z.B. für einen Dalmatiner: ist ein Laufhund (früher Kutschenhund, lief nebenher)darf man sich nachher nicht über den Bewegungsdrang d. Hundes beschweren, ein Retriever aportiert u.U. alles und ewig...usw. Mischlinge (oder Neudeutsch Designerhunde) sind ebenso liebenswert und gesund wie alle anderen Spezies, jedoch weiss man nie so genau, welche Erbkomponenten (auch der Urahnen) hier zum tragen kamen. Auf alle Fälle gut überlegen: Pflege, Kosten, Urlaub, Erziehung (= Zeit), und nochmal Zeit, Einverständnis Vermieter/Eigentümer, Schmutz, Vertrauen, Verständnis, aber gaaaaanz viel Hundeherz! P.S. Wir haben einen Eurasier (www.kzg-eurasier.de)