Ich nochmal selber... Der Vorschlag mit der Rechtsberatung ist vielleicht gar nicht so verkehrt.
Natürlich ist mein Hund haftpflichtversichert. Er ist im Übrigen ganz knapp 40 cm groß und wiegt 12 kg, also echt ne halbe Portion. Aber wer halt Angst vor Hunden hat, hat sie auch vor ihm. Vor allem, wenn er wie eine Tarantel angeschossen kommt... Bin durch Eure Antworten schon ein wenig nachdenklicher geworden. Ich bin wirklich ein verantwortungsbewußter Hundehalter und das auch schon seit etlichen Jahren. Habe auch selber einen kleinen Sohn und würde es alles andere als witzig finden, wenn er so angegangen würde. Obwohl unser Hund - wie gesagt - ausschließlich ein Problem mit Joggern hat und er immer einen Sicherheitsabstand von zwei,drei Metern einhält. Kinder liebt er über alles...
Es bleibt mir wohl tatsächlich nichts anderes übrig, als die kleine Fellwurst anzuleinen oder den Zaun noch mehr aufzurüsten. So kann dann wirklich nichts mehr passieren. Auch dem Hund nicht...
Früher war ich immer der Meinung etwas Gutes zu tun, Hunde vom Auslandstierschutz zu übernehmen. Mit dreien hat es auch wunderbar geklappt. Aber dieser kleine Wuschel ist ein gutes Beispiel dafür, dass man vielleicht nicht jedem Strassenhund einen Gefallen tut, wenn man ihn aus seiner gewohnten Umgebung holt. Unser Hund ist von ganzem Herzen Streuner und wird es immer bleiben. Vielleicht hätte er ein freies - wenn auch gefährlicheres - Leben vorgezogen, wenn man ihn gefragt hätte.
Vielen Dank für Eure Denkanstöße und Ratschläge. Ich gehe jetzt Zaun-Bauen...:-)