Hey Wertypower,

du findest deinen Wunschberuf, indem du das, was du kannst, mit dem, was du willst kombinierst. Das heißt deine Stärken liegen in Wirtschaft und Recht sowie Deutsch und deine Interessen bei Politik und Kommunikation.

Damit bist du in jeder Verwaltung (also im öffentlichen Dienst genauso wie in Firmen) herzlich willkommen. Wegen dem Führungszeugnis musst du dir keine Sorgen machen, wie Gina schon gesagt hat.

Ich würde dir wie Sonny empfehlen Praktikas zu machen. Geh zur nächsten Behörde, zu politischen Ämtern und zu Firmen und frag, ob du kleine Praktikas machen kannst, um dich zu orientieren.

Erst wenn du weißt, wo du hin willst, solltest du dir Gedanken machen, wie du dort hin kommst.

LG Valentin

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Falscher Beruf Neuorientierung finanzielle Möglichkeiten?

Hallo ihr alle

Ich versuche mich kurz zu fassen. Ich bin 33 Erzieherin von Beruf mit einer 30 Std Stelle. Ich bin unglücklich in meinem Beruf. Leider hatte ich eine ziemlich verkorkste Kindheit und wollte halt wie es oft der Klassiker ist anderen Kids helfen. Ich habe mich als heranwachsende nicjt selbst finden können wusste nicht wer ich bin und was mich interessiert da ich aber ein sehr sozialer Mensch bin und ich in der Erzieherausbildung auf Verständnisvolle Ausbilder gestoßen bin habe ich mich eben nach einiger Überlegung für den Beruf des erziehers entschieden. Ich verbitte mir hierüber Urteile da dies auch mal absolut nicht das Thema ist.

Ich habe eine finanzielle Belastung also ein Tier das mir ein treuer Partner geworden ist an dem mein Herz hängt der mich aber auf beruflicher bzw finanzieller Hinsicht blockiert. Jedoch würde es mein Herz brechen das Tier abzugeben obwohl das bitterer weise die einzige möglichkeit wäre. Da mich das Tier im Monat 200 Unterhalt kostet und mich verpflichtet ein PKW zu besitzen da es sich hierbei um ein Pferd handelt und ich in der Stadt wohne und es ohne auto nur schwer möglich ist. Zudem ist das Pferd leider krank und lebt in einem Stall wo es ihm äußerst gut geht und der Besitzer faire Preise verlangt.

Ich war bereits auf dem Arbeitsamt und habe mich erkundigt jedoch finanzieren die eine Umschulung nur aus Krankheitsbed. Gründen. Die ich auf Grund meiner Psyche leider gut bedienen könnte. Jedoch bin ich mir nicht sicher ob ich mir hiermit einen Gefallen tun würde jedoch wird diese Information ja nicht weiter gegeben.

Ich lebe von 1500 €netto plus einem 450 Euro Job. Da ich spät angefangen habe soz.vers.zu arbeiten muss ich auch auf die Rente achten.

Nun meine eigentliche Frage: Hat jemand etwas ähnliches erlebt oder kennt sich aus in diesem Bereich und kann mir Tips geben wie ich vorgehen kann.

Danke im voraus.

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Hey LeJu,

das wird dir vielleicht nicht gefallen, aber manchmal ist es besser sich von etwas zu trennen, von dem man weiß dass es einen zurückhält. Das heißt ja nicht, dass du dein Pferd nie wieder siehst, wenn es an einem Hof untergebracht ist findet sich vielleicht eine Möglichkeit das Tier dort unterzubringen? Die Verantwortlichen dort finden sicher einen Weg, wie du trotzdem ab und an vorbei kommen kannst.

Mit den gewonnen 200€ und deinen anderen Einnahmen kannst du dir etwas ansparen, dafür würde ich dir einen Finanzplan empfehlen, bei dem du alle Ein- und Ausgaben auflistest. Es sollte dir dann möglich sein 100-200€ für deine Karriere zu sparen.

Bis es dann zum ausgeben geht kannst du dir überlegen wo du hinwillst. Wenn du nicht weißt, welchen Beruf du ausüben sollst, dann brauchst du nichts überstürzen. Nutze die unglückliche Lage, in der du bist, um dich zu motivieren. Finde einen Beruf, der optimal zu dir passt und dann bewege dich Schritt für Schritt in diese Richtung.

LG Valentin

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2 Jobwechsel in einem Jahr?

Hallo zusammen,

hier erstmal ein paar Informationen zu meiner Person damit ihr euch ein besseres Bild über meine Situation machen könnt.

Ich bin 26 Jahre alt und habe 2014 meine Ausbildung als Elektroniker abgeschlossen und habe direkt im Anschluss die 4 Jährige Weiterbildung in der Abendschule als Techniker absolviert mit der ich letztes Jahr im Sommer fertig wurde. Nach erfolgreichem Abschluss und knapp 5 Jahren in meinem alten Unternehmen wollte ich natürlich eine Stelle die zu meiner Weiterbildung passte die ich dann auch erfolgreich im September letzten Jahres finden konnte.

Jedoch wusste ich bereits nach kurzer zeit, das dass nichts für mich ist und bewarb mich erneut.

Die Stelle hörte sich Anfangs sehr gut an, nur im Nachhinein machte sich bemerkbar, dass die Auftragslage sehr gering war und man in unterschiedlichsten Abteilungen eingesetzt wurde, die nichts mit der Stellenbeschreibung zu tun hatten. Daraufhin bewarb ich mich in einem Größeren Pharmaunternhemen die mich auch einstellten allerdings nur mit einem Befristeten Vertrag (2Jahre). Nach mehreren Tagen überlegung sagte ich dennoch dem Unternehmen zu auch wenn ich wusste das ich aus einem unbefristeten Verhältnis gehe. Dort fing ich auch im Mai diesen Jahres an. Anfangs passte auch alles, allerdings wurde mir dort schnell bewusst gemacht das ich dort nur bin um Schichten zu erledigen was mir im Vorstellungsgespräch nicht so gesagt wurde.

Es war die Rede von max 6 Schichten im Jahr, die ich mittlerweile in 3 Monaten schon hinter mir habe. Nach Rücksprache mit den Kollegen und dem Gruppenleiter wurde ich und 2 andere nur aus diesem Grund eingestellt. Dabei handelt es sich nur um Spätschichten, da die Nachtschichten von den anderen Kollegen erledigt werden.

Jetzt stellt sich mir allerdings wieder die Frage ob ich dort mit diesen Arbeitszeiten bleiben möchte und die Aussage ist definitv nein, da mein Privatleben enorm unter den vielen Spätschichten (jede 2. Woche 1 Woche spät) leidet.

Kommt man als Jobhopper rüber wenn ich jetzt wieder das Unternehmen wechsele? Mit dem ernsthaften Ziel auch dort meine Karriere zu machen?

Sollte man Gründe über den Wechselwunsch mit in die Bewerbung schreiben? Also z.B das ich aus dem Grund gehe weil ich nicht für das Schichtleben geeignet bin?

Oder kann ich mich bedenkenlos bewerben? Da ich ja wie gesagt vorher für knapp 5 Jahre in einem anderen Unternehmen tätig war und das nicht so aussieht als wäre ich ein Ständiger wechsler?

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Hey PaTam,

Jobwechsel sind etwas völlig normales und werden immer mehr akzeptiert. Allerdings bohren Personaler gerne nach, das heißt du solltest dir überlegen, was mögliche Fragen wären, die sie dir stellen würden.

Gut, dass du so viel Klarheit über das hast, was du willst. So kannst du besser begründen, wo du hin willst und was dir wichtig ist. Wenn du deinen Standpunkt vertrittst und alles stimmig ist wird sich niemand über den Jobwechsel stören.

Ich würde allerdings dennoch einen kleinen Satz in die Bewerbung einfügen, damit du nicht von vornherein abgelehnt wirst.

LG Valentin

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Hey Julia,

es gut, dass du so viel Klarheit darüber hast, was du willst. Die Beschreibung passt natürlich zu Kaufleuten, allerdings ist bei größeren Firmen die Arbeit auf Innen- und Außendienst klar geteilt. Wenn du beides möchtest solltest du dir also eine (etwas) kleinere Firma suchen. Ob du nun Veranstaltungen, Immobilien oder etwas anderes machst, liegt an deinen Interessen.

Schau doch mal in Facebook Gruppen o.ä. und sprich mit Leuten, die in der Branche arbeiten. Lass dir ruhig Zeit bei der Recherche.

Der Beruf als Kauffrau ist auch sehr vielseitig. Vielleicht hilft es dir einen bestimmten Bereich zu finden (Recht, Wirtschaft & Controlling, Personal etc.), der dir besonders gut gefällt.

LG Valentin

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Hey lilaqueen9,

im Gesundheitsamt passiert alles, was die Gesundheit der Bürger betrifft. Für München findest du beispielsweise alle Themen hier: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-und-Umwelt.html

Je nach Größe der Behörde sind die jeweiligen Abteilungen dafür größer oder kleiner.

LG Valentin

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Hey electro20,

im Vertrieb kommt es weniger auf die Lebensläufe, sondern mehr auf Leistung an. Wenn du den Personalbeauftragten vermitteln kannst, dass du dich und deren Produkte gut verkaufen kannst hast du keine Probleme.

LG Valentin

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Hallo girlspartys,

Auslandspraktikas sind super und du kannst extrem viel dabei lernen. Gerade weil du in einem Sprachzweig bist bietet sich das sehr an und mit deinen Zusatzfächern findest du auf jeden Fall was.

Bei dem Ort hast du ja relativ freie Wahl und eine Verwaltung sowie Firmen gibt es so gut wie überall. Wo wolltest du denn schon immer einmal hin? Welche Gesellschaft und Kultur findest du interessant?

In Straßburg kann man sich deutsch verständigen, da du allerdings französisch lernen willst empfiehlt es sich vorher die Grundkenntnisse zu lernen und dann so viel wie möglich französisch zu sprechen. Das ermöglicht dir einen erheblichen Lernvorteil.

Wegen den Kosten richtet sich das Ganze nach dem Standort. Was du aber einberechnen solltest ist der Weg hin und zurück (Flug, Bus, etc.), die Unterkunft (aktuelle Mietpreise, Gastfamilie o.ä.) und die Lebenshaltungskosten (findest du auf Google).

Du bist keine unsichere Person, sondern du hast einfach etwas Angst vor dem, was neu für dich ist. Stell dich dieser Angst und du wächst über dich hinaus.

Viel Spaß udnd LG Valentin

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Biochemiker sind sehr vielseitig, während Lebensmittel ja nur einen Teil darstellen. Die Unterscheidung zur Biologischen Chemie ist marginal und hängt vermutlich nur von der Bezeichnung der Hochschule/Uni ab. Im Grunde musst du wissen, was du nach deinem Studium machen möchtest und dementsprechend dein Studium wählen.

LG Valentin

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Hey koml12,

wenn du wirklich Psychologie studieren willst, dann gibt es auf jeden Fall einen Weg. Bei deinem Fall wird es vermutlich schwierig, dass du da noch reinkommst. Allerdings musst du nicht zwingend auf eine private Uni zurückgreifen. Vielleicht hilft es dir auch den Standort zu wechseln, z.B. in Österreich gibt es viele Studienorte, die keinen NC für Österreich haben. Kommt das für dich in Frage?

LG Valentin

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Hey Laughi,

ein Leben ohne die Berufung ist möglich, aber wieso willst du es dir schwerer machen, als es ist? Du arbeitest die Hälfte der Zeit, in der du wach bist. Willst du diese Zeit wirklich verschwenden und "absitzen"?

Ich empfehle dir dich ganz tief mit dem zu beschäftigen, was du willst und wo du hin willst. Die Berufung ist so ein großes Wort, aber oft ist es leichter sie zu finden, als man denkt.

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Welcher Unternehmen Büro Job wäre für mich passend?

Ich geh nach den Sommerferien aufs Berufskolleg mit Schwerpunkt: Wirtschaft, weil ich in zukunft ein Beruf machen will die in Richtung kaufmännische Tätigkeiten gehen und meine Mittlere Reife nachhole evtl. mit Qualifikation aber mein Fachabi für 2 weitere Jahr würde ich nicht machen.

Ich kenn mich im Gebiet Marketing schon aus weil ich selber 3 Jahre etwas gemacht habe wo es um Leute erreichen, Design, Werbung geht und daher war für mich der Beruf Kaufmann für Marketingkommunikation was was sich gut angehört hat, aber was ich so gelesen habe welche Aufgaben man hat, dann wirkt es wirklich unnormal viel.

Ich:

  • bin organisiert
  • Arbeite gerne vor dem PC
  • Erledige meine Arbeiten sorgfälltig
  • Kann mittelmäßig schnell arbeiten
  • bin kreativ
  • verstehe die psychologie und weiß wie Werbungen funktionieren
  • bin nicht besonders spontan, was für plötzliche Anrufe und Besprechungen mit Kunden schwierig sein könnte
  • Hatte in der Abschlussprüfung in Mathe eine 1, in Englisch eine 2, in Deutsch eine 3. Aber ich kann von meiner Seite aus sage dass ich in Englisch wenig sprechen kann, dafür mehr lesen und verstehen.

Verwaltungsfachangestellte ist mir auch aufgefallen weil ich letztens beim Burgeramt war und mir dachte wie angenehm der Job ist weil die alle dort sitzen, reden und bei Kunden sich auch nicht stressen vor lauter aufgaben. Kundenservice bei Handyfirmen wie Samsung oder Huawei würde ich auch als teil meiner Intressen sehen weil ich mich mit Handys auskenne aber ich glaube schon dass der beruf unterdurchnittlich bezahlt wird.

Also im Büro sitzen, Emails schreiben, Buchhaltung, Kunderservice mit Live chat oder Social Media würden mir schon im Beruf gefallen.

Bitte sinnvolle Antworten und Vorschläge schreiben! Danke.

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Hey,

also Kaufmann für Büromanagement passt da genau so gut wie Verwaltungsfachangstellter. Wenn du da mal reinschnupern willst schreib einfach eine Mail an die nächste Verwaltung (Stadt/Gemeinde, Landratsamt o.ä.), solche Praktikas werden i.d.R. nicht ausgeschrieben, sind aber möglich.

Viel Spaß auf der Suche :-)

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Hey Lulu,

wieso hattest du das Coaching denn gebucht und was genau stört dich daran?

LG Valentin

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Hilfe! Die Angst vor der Einfältigkeit?

Hallo, ich habe folgendes Problem, seit ich meine Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter letztes Jahr vollendet habe, habe ich dort eine Stelle als Archiv Mitarbeiter bekommen da die einzigste andere Abteilung die mir in unserem Amt gefallen hätte leider schon voll besetzt war und so nur noch im Archiv Platz war. Ich dachte mir "das wird bestimmt interessant werden" und fing mit gutem Gewissen dort die Arbeit an. Anfangs war es noch wirklich interessant da das Archiv in einem maroden Zustand war und sehr viel gestöbert/ gefunden werden musste, doch jetzt, nach einem Jahr, ist alles dort geordnet und es gibt praktisch keine fortlaufende Arbeit mehr da Archivmaterial das archiviert werden kann immer nur Stoßweise alle paar Wochen zu mir kommt. Den Rest der Zeit sitze ich nur da und mache mir selbst Arbeit indem ich ein paar sinnlose Listen anlege, die Ordner neu beschrifte oder unserem Poststellen Mitarbeiter helfe die Post zu öffnen. Dafür habe ich definitiv nicht meine 3 jährige Ausbildung absolviert! Ich habe meinen Chef schon 3 mal darauf angesprochen doch der sagt immer nur "sie können sich ja was anderes suchen wenn das ihnen zu anspruchslos ist". Und ich dachte der öffentliche Dienst bräuchte dringend junge Mitarbeiter?? Meine Sorge ist nun das ich in diesem Job verenden werde und vor Einfältigkeit wortwörtlich "verdummen" werde. Ich suche nun schon seit längerer Zeit nach neuen Stellen aber ich finde einfach keine passenden Stellen... was kann ich tun? danke!

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Hey,

keine Angst, in der Einfältigkeit verdummen wirst du nicht.

Den ersten Schritt (dein Chef) hast du ja schon gemacht. Wenn du also sicher weißt, dass du weg willst, dann wirst du das auch schaffen.

Das Problem ist allerdings, dass du dann auch nur weg kommst. Schöner wäre es doch, wenn du weißt, wo du hin willst, oder?

Überleg dir mal, was dir wirklich Spaß macht. Was könntest du den ganzen Tag tun ohne drüber nachzudenken?

Meistens sind das auch Dinge, die du gut kannst. Wenn du weißt, wo du hin willst, dann wirst du auch die richtigen Stellen finden.

LG Valentin

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Hey,

du bist niemals zu alt für dein Ziel!

Mit Pferden kenne ich mich leider nicht aus, aber mit Zielen schon. Wenn du etwas wirklich willst, dann ist es egal wieviele Hürden im Weg sind (Haha).

Mal davon abgesehen bist du erst 13 Jahre alt, da steht dir ohnehin alles offen. Fang einfach an :-)

LG Valentin

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Hey Sara,

du solltest keine Probleme haben eine Stelle zu bekommen. Eine Ausbildung im ähnlichen Bereich wirkt sich ja eher noch positiv aus.

Es freut mich sehen, dass du so viel Klarheit hast. Was ist dir denn extrem wichtig bei einem Beruf? Worauf willst du nicht verzichten?

LG Valentin

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Studium weiter oder Ausbildung?

Hi Leute,

ich bin schon seit Monaten echt durcheinander, hoffe ihr könnt mir eventuell Tipps oder Ratschläge geben. Also ich studiere zurzeit BWL und bin ab Oktober im dritten Semester. Ich hab noch eine Prüfung vom erstem Semester offen und drei aus dem zweiten, deshalb werde ich mein Studium in der Regelstudienzeit wahrscheinlich nicht packen. Im ersten Semester waren die Noten auch nicht die besten, eher alle bestanden 3.7-4.0. Ich habe bemerkt, dass ich mehr Zeit in die Uni investieren muss um deutlich bessere Noten zu bekommen, dies hat mich dann aber auch in Überlegungen gebracht, ob die Uni für mich selbst die richtige Entscheidung ist, da ich mich eher als schlechten Studenten zurzeit sehe. Ich war in der Schule nur an guten Noten gewohnt. (Abschluss 2.3)

Meine Story war der Uni war, dass ich nach meinen Abschluss ein duales Studium oder eine Ausbildung im öffentlichen Dienst beginnen möchte. Schon damals in der 8ten Klasse habe ich ein Praktika beim öffentlichen Dienst absolviert, da habe ich mir schon fest vorgenommen nach meinen Realschluss eine Ausbildung im öffentlichen Dienst zu absolvieren. Leider hat es damals nach mehreren Versuchen nicht geklappt, weder nach Realabschluss noch nach meine Abi. Beide Male bin ich in irgendeiner Runde nicht weiter gekommen.

Als Student hab ich dann nachgedacht, ob ich mich eventuell wieder bewerbe. Hab mich dann wieder beworben, eine Absage und eine Zusage erhalten. Beim Amtsgericht kam ich in die letzte Runde und nach 8 Wochen warten, habe ich auch letztendlich mein Vertrag bekommen. Eigentlich habe ich Sehnsüchtig auf den Vertrag gewartet aber als er kam, war ich etwas verwirrt, verzweifelt, hmmm najaaa.

Ich habe eine Ausbildungsvertrag als Justizfachangestellter bekommen, diese Stelle gefällt mir sehr und passt auch zu mir. Durch mein Jahrespraktika in der Kanzlei, könnte ich auch etwas Erfahrung für die Sachbearbeitung gewinnen.

Jetzt stehe ich da, habe in 2 Wochen meine Prüfungen und frage mich, wofür ich mich entscheiden sollte, lieber einen Neustart, damit ich wieder in meinem Leben finde und gute Ergebnisse erziele. Ich möchte mich dann auch nach der Ausbildung weiterbilden als Finanzwirt und anschließend verbeamten lassen.

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, damit ich schnellstmöglich eine Entscheidung treffen kann, wenn ich die Ausbildung nehme, soll ich dann trz in die Prüfung rein in der Uni? Was ich nicht erwähnt habe, ist dass ich in 1 Fach im dritt Versuch bin, wenn dieser scheitert bin ich eh raus.......

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Hey K06KH,

ich kann sie dir nicht abnehmen, aber es wird Zeit für eine Entscheidung. Triff sie schnell und dann bleib dabei.

Dein BWL Studium kannst du schaffen, wenn du dich wirklich reinhängst und die richtigen Gründe dafür findest. Aber auch eine Ausbildung zum Justizfachangstellten kann dich weiterbringen. Schreib dir doch mal auf, was du dir von einem Beruf erwartest. Was ist dir wichtig?

Im Anschluss kannst du schauen, wo diese Dinge eher erfüllt sind. Es beginnt jedenfalls mit den richtigen Gründen. Finde heraus, warum du tust, warum du tust und du wirst sicher die richtige Entscheidung treffen.

PS: Es gibt keine Fehlentscheidungen, nur Erfahrungen, aus denen du lernen kannst - geh deinen Weg!

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Hey Siegono,

ich denke, das kommt ganz darauf an, was du dir erwartest. Im öffentlichen Dienst gibt es unzählige Möglichkeiten, es ist also sehr vielseitig. Außerdem hast du zu fast allem Regelungen (Urlaub, Elternzeit, Arbeitszeit, Pension), genau da ist aber auch das Probleme. Viele fühlen sich "gefangen", weil man etwas mehr gebunden ist.

Den Aspekt Sicherheit berücksichtige ich nicht, weil es die in meinen Augen nicht gibt.

Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass der öffentlichen Dienst stetiger und planbarer ist, während die freie Wirtschaft leistungsorientierter sein kann.

Beide Seiten haben Vor und Nachteile, die du für dich selbst abwägen solltest. Vielleicht hilft es dir zu überlegen, welche Werte dir bei einem Arbeitgeber extrem wichtig sind (Geld, Karriere, Rückhalt, Freizeit, Flexibilität). Je nach dem kannst du dann entscheiden.

Viel Erfolg dabei!

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Mutter erschwert Persönlichkeitsentwicklung?

Hallo Leute,

Heute mal mit einem emotional ernsteren Thema. Ich bin momentan 16 Jahre alt und habe seit mehreren Jahren ununterbrochen Streit mit meiner Mutter. Ich habe glücklicherweise den Kontakt mit meinem Vater abgebrochen, weil die Beziehungen zwischen uns auch extrem problematisch waren. Folglich habe ich keine anderen Familienmitglieder in meinem Umfeld außer meiner Mutter.

Ich habe schon früh gemerkt, dass ich mental, emotional und geistig meinen Eltern überlegen war. Das hatte sich auch später in vielen Situationen kristallisiert. Ich versuche seit Jahren meine Persönlichkeit zu entwickeln und die beste Version aus mir zu machen, um in der Zukunft ein erfolgreiches Leben führen zu können.

Jedoch machte sich der negative Einfluss meiner Mutter auf mich bemerkbar, indem ich oftmals in Depressionen fiel und mich vollkommen in meinem Zimmer isoliert hatte. Ich habe regelmäßig mit Freunden, Familienmitgliedern, usw. über meine privaten Probleme geredet und sie um Hilfe konsultiert.

Leider ohne Erfolg. Ich habe meiner Mutter dutzendfach ein adäquates Gespräch über unsere katastrophale vorgeschlagen. Immer wenn sie angenommen hat, dann sagte sie, dass ich mich ändern solle und sie nicht die Schuldige sei. Nachdem ich ihr respektvoll zugehört und sie nicht unterbrochen hatte, versuchte ich meine Auffassung zu äußern. Jedoch ging sie immer weg oder unterbrach mich unhöflich, nachdem ich meine ehrliche und angebrachte Kritik offenbarte. So ist ein angemessenes Gespräch mit meiner Mutter kaum möglich, wo man sich einander ausreden lässt. Sie war sogar beim Psychotherapeuten, jedoch ist ihre Lebensweise genauso schrecklich wie früher.

Ein weiteres Problem ist, dass sie mir kaum Verantwortung zutraut als wenn ich 9 Jahre jung sei. Immer wenn jemand eine Frage oder eine Entscheidung an mich richtet, dann antwortet sie für mich.. Immer wenn ich zur Schule gehe freue ich mich, dass ich von dieser Frau meine Ruhe habe ohne zu befürchten, dass es jeden Moment Streit geben könnte. Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie ein so großes Hassgefühl gegenüber einer Person. Das zeigte auch sich gestern morgens als sie, während ich im Halbschlaf war, Nähe zu mir wollte und ich unbewusst schon mit einer deutlichen Gestik abgelehnt hatte.

Ich habe ihr schon mehrmals erklärt, dass ich nach meinem Abitur so schnell wie irgend möglich ausziehen und mit ihr den Kontakt abbrechen werde. In diesen Situationen wirkte sie für einige Sekunden paralysiert, doch dann erwiderte sie meistens: "Geh' doch. Zieh' aus. Ich will dich auch nicht mehr sehen" und beleidigte mich anschließend.

Die meisten werden jetzt sagen, dass ich die Schuld träge, jedoch bin ich mir sehr sicher, dass es nicht so ist. In der Öffentlichkeit hat sie sich so oft daneben und entwürdigend verhalten, dass ich sie mehrmals erfolglos beruhigen musste. Ich habe auch von diesen Menschen gesagt bekommen, dass ich starke Nerven habe uns ich ihnen leid täte.

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Hey Sebastian,

den Kontakt abzubrechen halte ich für schwierig, immerhin sind es deine Mutter und das ist die wohl stärkste Beziehung im Leben.

Allerdings kannst du viele Menschen nicht ändern, diskutieren bringt dich da also nicht weiter. Vielleicht hilft es dir soweit wie möglich Abstand zu nehmen und zu überlegen, warum sich deine Mutter so verhält. Was will sie durch ihr Verhalten erreichen?

Wenn du erkennst, dass ihre Absicht sich dir gegenüber so zu verhalten, sogar positiv war, kannst du das Ganze entspannter betrachten.

Du kannst natürlich auch ausziehen, aber ich fände es traurig, wenn du dadurch euer Verhältnis zerstörst. Nimm Abstand, so dass es dich nicht mehr so belastet und dann lebe dein Leben.

MfG Valentin

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Hey Chiara Marie,

was genau stört dich denn an deiner Ausbildung? Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten deine Situation zu verbessern ohne deinen Beruf um 180 Grad zu verändern.

Oft sind die einfachsten Lösungen schwer zu finden. Ich kann dein Problem auf jeden Fall verstehen - Du bist nicht alleine :-)

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