Ich kann dich sehr gut nachvollziehen und weis genau wovon du redest.
Bei mir ist eine ähnliche Situation, allerdings musste ich es auf einen härten weg erst begreifen, dass Kiffen nichts für mich bringt.
Es ist jetzt schwer für dich normalen Leuten anzuschließen, weil du eine ganz andere Mentalität gewohnt bist. Ihr seid mit einander groß geworden, habt euch einen eigenen Slang aufgebaut, Humor , Weltvorstellung und so weiter.
Und jetzt wo du nüchtern und klar bist, ist dir bewusst geworden ( was du zum teil erwähntest) , dass du so nicht wirklich auf "normale Menschen " tretten kannst. Deswegen kehrst du ihn dich ein und bist verunsichert , weil du ganz einfach so ein Umgang nicht gewohnt bist. Glaub mir, es geht mit der Zeit vorbei- du musst halt an dich arbeite und dran bleiben
Es braucht eine Zeit bist du deine Selbstwahrnehmung deiner neuen Realität anpasst. Deine Kifferfreunde, hast du ja bereits richtig eingeschätzt. Zeige Ihnen die kalter Schulter aber ein warmes Herz, verabschiede dich und lass sie wissen, sie können im klaren Kopf zu dir kommen.
Es ist viel wichtiger das du jetzt stabil bleibst und richtig im Leben an kommst. Dann kannst du zurückgehen und schauen wen du mit ziehen kannst.
Du selbst musst jetzt dein Weg gehen, und glaub mir, du hast die richtige Spur gewählt.