Heyy, also ich bin ein 18-jähriges Mädchen und ich habe folgendes Problem:
Ich möchte hier keine Selbstdiagnose oder so aufstellen, allerdings habe ich seit circa einem Jahr oder mehr, den Verdacht, dass ich eventuell unter einer Borderline Persönlichkeitsstörung leiden könnte. Das liegt vor allem daran, dass ich viele der Symptome an mir erkennen kann (z.B. Verlustängste, Impulsivität, Stimmungsschwankungen, instabile Beziehungen, Selbstverletzendes Verhalten, sowie starke suizidgedanken und noch mehr...).
Habe deshalb in den vergangenen Monaten begonnen, eine Art Tagebuch darüber zu führen (also ich habe die Situationen und Momente aufgeschrieben, in denen ich die Synptome verspürt habe).
Jetzt habe ich bach langem hin und her endlich einen Arzttermin bekommen und bin mir allerdings nicht so ganz sicher, was ich jetzt machen soll.
Sollte ich dieses Notizbuch einfach mal mitnehmen und meine Vermutung dem Arzt erklären oder was genau sollte ich jetzt am besten machen?
Wie ich bereits erwähnt habe, leide ich unter stark ausgeprägten Suizidgedanken und ich weiß, dass ich deshalb auf jeden Fall Hilfe brauche. (War bereits zwei mal kurz davor mir das Leben zu nehmen, allerdings konnte ich mich damals zum Glück davon abhalten und es entstand nur kleiner Schaden)
Das Problem ist, dass meine Mutter davon nichts weiß, bzw. sie mir nicht zuhören möchte, da sie denkt, dass ich mir das alles nur ausdenke und da ich zudem auch noch unter einer ausgeprägten Angststörung leide, bin ich mir nicht sicher, ob ich es schaffen werde, mit dem Arzt darüber zu reden.
Habe den Termin jetzt wegen der Angstörung und noch einem anderen Grund, aber denkt ihr, dass ich das dann auch einfach erwähnen sollte?
Ich würde mich sehr über eure Antworten freuen und Danke euch bereits im voraus.