Zum Beispiel in Zentren wie einem SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum) wird bereits jetzt hauptsächlich Diagnostik betrieben, allerdings gibt es auch hier immer wieder Therapieangebote. Ganz trennen lässt es sich also wirklich nicht.
Im Bereich der Forschung kann man sicherlich auch mehr mit Diagnostik beschäftigen bei entsprechendem Projekt.
Ich persönlich würde mich vermutlich nicht für die Logopädie entscheiden, wenn ich wüsste, dass mich die Therapie nicht so interessiert, denn sie gehört nun mal dazu. Ich persönlich finde auch ganz wichtig, dass man als Therapeut auch seine eigene Diagnose hat. Finde zwar die Berichte aus den SPZs immer super hilfreich, weil es auch multidisziplinär ist, aber richtig weiß ich erst, was ich mit dem Kind machen kann, wenn ich meine eigene Diagnostik gemacht habe. Deswegen finde ich deine Prognose (woher hast du die?) problematisch und wünsche mir eigentlich nicht, dass das eintrifft :)