Sex ist nur eine andere Interaktion, wie jede menschliche Interaktion. Respekt, Mut, Verspieltheit, Durchhaltevermögen und Einfühlungsvermögen sind im Leben wie beim Sex wichtige Eigenschaften.
Tja, ich weiß leider auch nicht so recht, was man in so einer Situation tun sollte, aber zumindest könntest du seine Argumentation kontern, dass wenn er lieber "unabhängig" lebt, das auch in einer neuen Wohnung machen könnte. Du könntest argumentieren, dass das eure Beziehung dann entlasten würde und ihr weniger Streit hättet. Er wird dann wahrscheinlich damit argumentieren, dass er gern wohnt wo er ist, und ihn die komplizierte Situation mit der Ex nicht wirklich stört... Oder dass es ihm zu anstrengend ist sich jetzt was neues zu suchen. Zumindest im zweiten Punkt, dem zu anstrengend sein, könntest du aufweichen indem du ihm bei der Suche hilfst und ihn vielleicht so umstimmen.
Aber schlussendlich muss er das allein entscheiden und Menschen kann man nicht ändern. Wenn er sich dazu entscheidet auszuziehen muss das komplett aus seiner eigenen Motivation heraus geschehen, sonst würde er sich aus fremden Gründen ändern und das führt später sich wieder zu Streit.
Ich verstehe, dass die ganze Sache ziemlich frustrierend für dich sein muss.
Tja, du hast da irgendwie nur zwei Wahlen: entweder du suchst dir einen neuen Freund, der dir nicht das Gefühl gibt, dass du nur hinterherhächelst, oder du schaffst es in deiner jetztigen Freundschaft mit ihm stärker aufzutreten und ihm klar zu machen, dass du dich nicht respektiert fühlst.
Dass er auch noch einen anderen Freund... naja, dagegen wirst kaum was machen können; leben und leben lassen; du hast schließlich keinen Besitzanspruch auf ihn!
Man freut sich immer über jede Aufmerksamkeit. Aber übertreibs nicht, sonst wirst du eventuell uninteressant. Erst mal seine Aufmerksamkeit erregen und dann schaun was passiert, so würds ich machen. Wenn er danach wirklich an dir interessiert ist, wird er auf dich zukommen. Aber mach dir nicht so viele Sorgen, wenns sein soll, solls sein, wenn nicht, dann nicht.
Ja, also mein Haupttipp wäre an dich, dass du nicht Taten mit Gefühlen gleichsetzt! Es ist egal ob du motiviert bist oder nicht, es kommt nur darauf das du es einfach tust. Die produktivsten Künstler und Erfinder haben nicht nur dann etwas getan, wenn sie gerade Lust hatten, sondern sie hatten jeden Tag feste Zeiten in denen sie etwas tun, ob sie sich dazu jetzt motiviert fühlen oder nicht. Motivation ist nur sowas wie ein netter Bonus, aber ist absolut nicht notwendig um Sachen fertig zu kriegen. Just do it, ist das Motto.
Ja, ich denke es ist leider wirklich so das Menschen sich manchmal einfach auseinander leben, vor allem wenn die Gemeinsamkeiten die man mal hatte einfach nicht mehr da sind. Was hattet ihr denn für Gemeinsamkeiten? Warum seid ihr denn überhaupt erst Freunde geworden? Wenn du noch irgendetwas findest worin ihr überein stimmt, dann könntet ihr es zumindest versuchen die Freundschaft zu retten, auch wenn das dann vielleicht eine andere Freundschaft als vorher wäre. Aber wenn es absolut nicht mehr geht, dann würde ich es sein lassen. Es ist zwar traurig, aber Menschen ändern sich nunmal!
Hier ein Gedicht, das es gut trifft: https://www.youtube.com/watch?v=6ONA4pP7pk4
Ich würde mich auf keine Beziehung einlassen mit einem Menschen der mir sagt wie ich mich zu verhalten habe. Es kommt allerdings darauf an ob es ernst gemeint war, oder nur eine spielerische Neckerei war. Aber selbst wenn es nur Neckerei war, wirst du dich kaum verändern können, selbst wenn du wolltest. Jeder ist wie er ist und eine Veränderung wird wohl nur zeitlich begrenzt möglich sein. Auch wenn ich es persönlich für eine schlechte Idee halte, könntest du dir diese Youtube Videos von Schminktutorials und Vlogs oder sonstige feminine Menschen anschauen, wie sie reden, wie sie sich bewegen usw. und dir das dann aneignen. Aber wie gesagt, man sollte sich immer nur für sich selbst ändern, nicht für jemand andern.
Das kommt darauf auf welchen Aspekt des Menschseins du dich beziehst.
Einerseits gibt es den biologischen Sinn, also unser Sinn als Produkt der Evolution ist es uns fortzupflanzen und zu leben.
Unter einem spirituellem Gesichtspunkt könnte jemand sagen, dass sein Sinn ist, sich in diesem Gott so nah wie möglich anzuähern, also durch gewisse Praktiken usw. eine Transzendenz zu Gott zu bekommen.
Dann gibt es uns noch als existierende Wesen, d.h. wir haben begriffen, dass wir existieren, doch was ist unser Ziel als existierende Wesen? Hier vertrete ich die Ansicht, dass man sich seinen Sinn immer selbst setzt, es also keinen externen Sinn gibt.
Ich denke, dass generell fast alles was wir tun, wir es innerhalb dieses konstruierten Sinnes tun. D.h. eine Mutter sieht vl. ihren Sinn darin ihre Kinder groß zu ziehen; ein Geschäftsmann sieht vl. seinen Sinn darin ein möglichst großes Imperium zu erschaffen; ein Gärtner sieht vl. seinen Sinn darin seine Pflanzen zu versorgen;
Wenn dich solche Fragen interessieren, solltest du dich vielleicht generell ein bisschen mit der Philosophie an sich beschäftigen. Diese stellt sich Fragen wie: Gibt es einen Sinn? Gibt es Gott? Was sind die Grenzen meiner Erkenntnismöglichkeiten? Welche Dinge sind gut? Welche schlecht?
Ihn zu einem Therapeuten schicken. Mit solchen Dingen ist nicht zu spassen und besser zu viel getan als zu wenig!
Okay, ich habe zwar selbst noch nicht wirklich viel Erfahrung, habe mir aber doch ein paar Gedanken dazu gemacht. Du musst wissen, Liebe ist nicht gleich Liebe; einerseits gibt es die feurige leidenschaftliche Liebe, die meist am Anfang der Beziehung existiert und dann gibt es die ruhigere Form, nach dieser Phase, die auf Vertrauen, Intimität und Gemeinsamkeiten beruht. Ich vergleiche diese beiden Formen der Liebe gern mit einem Bergfluss und dem tiefen See; die feurige Liebe springt hin und her, ist unberechenbar, aufregend und erfrischend neu, während die ruhige Liebe meist tief, ruhig, verlässlich, liebenswert und facettenreich ist. Man kennt einander, und das hat dann Vor und Nachteile.
Also wenn man deine Frage auf diese erste Form der Liebe bezieht, dann muss man das verneinen. Es gibt, glaube ich, keine ewige wilde Liebe, die immer neu bleibt, nicht mit dem selben Partner. Die ruhige Liebe hingegen kann Bestand haben, denn sie besteht essentiell darin, dass man einander vertrauen kann und Vertrauen braucht Zeit. Aber ob selbst diese Form der Liebe ein Leben lang hält, von einer Ewigkeit ganz zu schweigen, ist nicht sicher. Eins muss dir bewusst sein: Andauernde Liebe ist untrennbar mit der Arbeit an dieser Liebe verbunden. Wenn einer der beiden Partner, oder beide, nicht die Arbeit investieren um aus ihrer Beziehung eine GUTE Beziehung zu machen, dann ist es eher unwahrscheinlich, dass sie zusammenbleiben.
Aber ich will dir nicht die Hoffnung nehmen, ich will sie ja selbst nicht aufgeben, denn egal was die Liebe ist, welche Form sie hat oder wie lange sie dauert, sie ist immer ein Abenteuer, das es sich zu erleben lohnt.
Also ich habe das Zeichnen (teilweise) durch Betty Edwards "Garantiert Zeichnen lernen" gelernt. Es ist ein eher dickes Buch und klärt dich v.a. auch über die Psychologie des Zeichnens auf, z.B. wieso viele Menschen nie über das Stadium der Symbole hinauskommen (weil sie nicht genau hinsehen) usw. , aber auch verschiednene Techniken.
Was mir auch geholfen hat waren verschiedene Künstler auf Youtube, welche dir Schritt für Schritt zeigen, wie sie ihre Werke angehen.
Nun natürlich wird es bei uns in Österreich lockerer gesehen mit der Zensur aber ich glaub schon dass die Österreicher mit den Deutschen in einen Topf gehauen werden; ich mein ich würd als Entwickler doch nicht extra eine österreichische Version produzieren nur um so ein kleines Land zufrieden zu stellen