Solche Menschen gibt es immer und überall. Viele sind mit sich selbst einfach nicht zufrieden und versuchen somit durch das "schlecht reden", ihre eigenen schlechten Seiten oder Probleme auszublenden/wegzudrängen. Dann gibt es einfach Menschen, die sich dadurch besser fühlen. Das kann natürlich mit dem zuvor auch was zu tun haben. Das wichtige ist aber, dass du von diesen Menschen Abstand hältst, bzw. versuchst so wenig wie möglich mit ihnen zu tun zu haben. Konzentrier dich auf dich selbst, mach das was dich glücklich macht (solang es niemanden (auch dir selbst) nicht schadet). Du kannst ja auch regelmäßig Zeit für dich selbst nehmen, wo du selbst deine guten Eigenschaften irgendwo aufschreibst (wirklich auflisten) und wenn es dir mal schlecht geht, oder wenn dir jemand versucht deine schlechten Seiten einzureden, liest du dir deine Liste durch. (schau natürlich erstmal, ob du diese schlechten Seiten bzw Fehler verbessern kannst)

Lass dir von niemandem einreden, dass du ein schlechter Mensch bist. Du und ich und jeder andere sind Menschen, die Fehler machen. Das wichtige ist nur, sich zu bemühen keine Fehler zu machen, bzw. dieselben Fehler nicht zu wiederholen.😊

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Hallo👋🏼,

Dass du den Islam nicht passend für dich findest ist okey. Ist ja auch dein natürliches Recht dafür.

Jedoch, dass du es nicht passend für deine Heimat findest und dies so ausformulierst, dass der Islam anscheinend Unruhe stiftet ist sehr falsch. Und "ich möchte gerne, dass alle Kurden Christen werden, weil der Islam leider Unruhe stiftet" Stell dir mal vor , wie ein IS- oder Kukluxklan- Mitglied sagen würde "Warum schließen sich nicht alle der IS/Kukluxklan an, die Religionen stiften leider Unruhe" Bei dir handelt es sich zwar um eine Religion, [wobei man sich logisch und vom Herzen entscheiden kann, ob man daran glaubt oder nicht] und in meinem Beispiel geht es um Terrorgruppen, [bei denen die Logik keine Rolle spielt, sondern nur der Ego und Hass spricht]. Aber das Problem liegt an der Denkweise: Mit deiner Aussage drückst du deine Unwissenheit und Vorurteile über den Islam aus. Ich als Muslimin (Elhamdülillah), kenne meine Religion gut genug, dass ich sagen kann, dass meine Religion "Religion des Friedens" ist. Aber ich weiß auch genauso gut, dass die Menschen diese nichht ausführen, wie sie sollten. Ich habe extra das Beispiel mit der IS und dem Kukluxklan gegeben, denn das sind keine Muslime oder Christen. Der Islamische Staat und die Islamisten werden ärgerlicherweise in den selben Topf geworfen mit dem Islam und den Muslimen. Ob das beim Klan auch so ist, weiß ich nicht, aber ich weiß, dass das Christentum nichts damit zu tun hat.

Warum ich das jetzt erzählt habe? Weil es die MENSCHEN sind, die schlechte Taten begehen und es der Religion zuwerfen. Oder behaupten sie seien gläubig.

Zu guter letzt bin ich nach meinen Recherchen der Meinung, dass der Islam der "richtige Weg" ist, und mir trotzdem genauso wünschen würde, dass jede/r es verstehen könnte, aber im Endeffekt muss ja jeder sein Verstand selber nutzen.

Und es ist doch so, dass man im Christentum ja niemanden zwingen kann an etwas zu glauben? Im Islam ist es genauso. "Lekum dinukum veliye dîn" [109:06] also "Dir deine Religion, mir meine"

Außerdem habe ich auch eine Antwort gelesen, die meint, dass im Kur-ân zwar keine Gewalt steht aber in der Bibel schon. Diese Aussage ist ebenso eine sehr unpassende. Hier sind wieder Unwissenheit und Vorurteile rauszulesen.

Wir Muslime glauben auch an die Bibel und die Thora, jedoch an die unveränderten. Und wir glauben zwar an sie, aber die Regeln, die in diesen stehen gelten quasi nicht mehr, da sie durch den Kur-ân aufgehoben worden. Es gibt auch etliche Beweise (auch in der Bibel), die für die Wahrhaftigkeit des Kur-ân stehen. Aber auf diese gehe ich jetzt hier nicht ein (außer es hätte jemand interesse daran).

Jedenfalls würde ich es dir ans Herz legen, dich mit vertrauliche Quellen über den Islam schlaumachst.

Viele Grüße

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