Ignorier einfach die die blöden Kommentare wie "Hunde-Psychiater". Probiere erstmal aus, bevor du einen Hundetrainer zurate ziehst. Wichtig ist, den Hund nicht zu bedrängen. Gerade über den Hund drüber beugen, um ihn zu streicheln wirkt bedrohlich, also: der Hund muss zwar nicht den ersten Schritt machen, aber ihr solltet "zusammen einen Schritt tun". Leckerlies sind dein Hilfsmittel, genau wie Abstand. Gerade Ruhe hilft Angsthunden. Führe vielleicht einen Platz ein, wo er in Ruhe gelassen wird und wo er entspannen kann. Auch andere Hunde helfen. Er braucht jetzt Sicherheit aus seinem "alten" Leben. Eine feste Bezugsperson ist wichtig! Eine die ihn an alles neue heranführt, mit ihm Gassi geht, etc. Nun kurz zur Herangehensweise: Du könntest Leckerlies nehmen und dich auf den Boden setzen. Ein souveräner Zweithund kann helfen, aber soweit ich gelesen habe habt ihr keinen. Mache das jeden Tag, irgendwann wird das schon!

Ich hoffe ich konnte dir helfen <3

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Wichtig ist jetzt sie nicht darin zu bestärken! Verhalte dich selbstbewusst und normal, so zeigst du ihr, dass ihre Angst unbegründet ist.

Die Phase geht vorbei und sollte nicht groß beachtet werden.

Normalität hilft und so ist es auch für dich einfacher, also mach dir keine Sorgen!

Ich hoffe ich konnte dir helfen <3

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Seit toxischem Vergiftungs Vorfall ist mein Hund sehr anhänglich?

Hallo zusammen

Meine Hündin benimmt sich seit einer Woche komisch.

Letztes Wochenende wurde sie leider beim Gassi gehen toxisch vergiftet, jedoch konnten wir es früh genug erkennen und direkt handeln, so dass es ihre (auch wenn noch leicht angeschlagen) wieder gut geht.

Seit diesem Zwischenfall benimmt sie sich jedoch eigenartig.

Als kleine zwischen Information, da ich momentan nicht in der Nähe meines Wohnortes Arbeite und sie leider diese Woche nicht mitnehmen konnte, habe ich mich entschieden, sie bei meinen Eltern zu lassen (die 1.5 Std. von mir entfernt Wohnen) bis sie sich wieder 100% erholt hat. Was jedoch nichts neues für sie ist, da dass ab und zu nicht anderst möglich.

  1. Sie ist sehr anhänglich geworden, sprich sie war schon immer anhänglich jedoch nie so extrem. Sie liegt die ganze Zeit nur bei meiner Mutter, braucht die ganze Zeit über Körperteil, auch wenn meine Mutter nur kurz etwas holen möchte läuft sie ihr non stop nach.
  2. Sie ist sehr ruhig, schläft viel, möchte nicht spazieren gehen und auch nicht grossartig spielen.
  3. Sobald Sie beim Gassi gehen in die nähe des Vergiftungsortes kommt, reagiert sie extrem. Sie nimmt ihre Rute zwischen die beine wird hektisch und zieht nur noch wie eine verrückte nach Hause ohne anzuhalten oder sich beruhigen zu lassen.
  4. Sobald sie ein Auto in der Einfahrt hört rennt sie raus und reagiert scheinbar enttäuscht sobald sie sieht, dass es niemand aus der Familie ist. Besser gesagt sie zeigt dann kein interesse mehr, obwohl sie sich eigentlich immer auf jeden freut.

Ich weiss nicht wie ich mir das verhalten erklären soll, ob sie noch nicht 100% erholt ist und momentan mehr Aufmerksamkeit braucht. Ob sie mit der momentanen Trennung von mir nicht klar kommt (habe sie seit einer Woche nicht mehr gesehen). Oder ob sie unter einem Schock leidet und deshalb beim Gassi gehen überreagiert.

Nun meine Frage an euch, habt ihr schon mal so etwas erlebt oder habt ihr eine Ahnung was mit ihr sein könnte?

Ich danke euch schon mal.

Liebe Grüsse

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Auch wenn wir krank sind fühlen wir uns alleine nicht so wohl. Genauso ist das jetzt bei deiner Hündin. Zwar ist sie nicht mehr "krank", hat aber durch die Vergiftung immer noch ein Schwächegefühl. Gerade Hunde suchen bei Krankheit oder Schwäche immer Nähe - im Rudel ist man einfach weniger angreifbar. Wichtig ist jetzt Nähe und gerade auch bei der Problematik mit dem Spazierengehen -> versuche Dinge zu machen, die sie motivieren und die ihr Spaß machen. An der Stelle wo sie vergiftet wurde: wichtig ist, sie nicht zu sehr zu trösten oder der Situation viel Aufmerksamkeit zu schenken. Das zeigt ihr nur, dass ihre Sorge begründet ist und verstärkt diese noch! Gehe selbstbewusst und unbekümmert durch die Situation, deine Sicherheit wird auch ihr Sicherheit geben! Je öfter du mit ihr daran vorbeiläufst und sie wieder gute Erfahrungen sammelt, desto leichter ist es für die Kleine den Vorfall zu vergessen!

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen <3

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Neuer Freundin nicht sagen

Ich war mir zu Anfang ehrlich gesagt nicht sicher was ich wählen soll. Zum einen geht dich das ja eigentlich nichts mehr an (nicht böse gemeint), zum anderen will man der neuen ja auch Leid ersparen. Du solltest dir vielleicht mal deine Beweggründe anschauen. Willst du es ihr sagen, um ihr zur helfen, oder nur um deinem Ex eins auszuwischen?

Ich hoffe ich kann dir weiterhelfen <3

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Glaub mir, bei mir ist das auch so! Habe mich auch erstmal gefragt, ob das ok ist, aber warum sollte ein Mädchen bei sowas eigentlich eine Schl**pe sein und Jungs sind einfach nur coole F*uckboys? Mach was du willst, aber achte darauf, dass du keine Gefühle verletzt, ansonsten solltest du dich dafür nicht schlecht fühlen!

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Gerade bei noch jungen Mädels kann es da mal mit den Hormonen drunter und drüber gehen. Bei meiner Maus war das auch so, im Alter hat sich das immer mehr gelegt. Als sie um die ein, zwei Jahre alt war habe ich mich da auch immer gefragt, was los ist, aber das hat sich dann auch immer wieder gelegt!

Also keine Sorgen, sie wird nicht weiterhin Tomaten auf den Ohren haben;)

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Natürlich will man bei einem Tierschutzhund am Anfang alles langsam angehen, aber gerade deshalb ist es nicht schlecht, wenn du den Kleinen mal richtig auslastest und ihm dann aber auch zeigst, dass mal Ruhe angesagt ist. Gerade Regeln helfen Angst hunden sich zurecht zu finden. Du könntest zum Beispiel einen Platz für ihn einführen, wo er bleiben muss und wo er sich entspannen kann.

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