Hallo zusammen, ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen...

Ich bin 26 und zog mit 18 Jahren von meinen Eltern in mein eigenes Zuhause mit meinem damaligen Freund. Inzwischen ist vieles passiert: Ich wurde mit 20 Jahren Mutter und bin seitdem alleine mit meinem Sohn. In der Zeit hatte ich nie wirklich Ruhe von meinen Eltern, da ich in einem Dorf neben ihnen wohnte. Sie stürmten immer wieder, dass ich zu ihnen kommen soll, damit sie mir helfen können, oder wenigstens im gleichen Dorf wohnen soll. Wegen der Unterstützung meines Sohnes habe ich mich jetzt entschieden, wieder zu meinen Eltern zu gehen. Ich wohne seit ca. 2-3 Wochen wieder bei ihnen, und seitdem habe ich mich automatisch zurückgezogen. Jetzt wohne ich bei ihnen und bin richtig genervt, wenn sie etwas sagen oder rede erst gar nicht mit ihnen, obwohl ich froh sein müsste, dass ich ein Problem weniger habe, da sie es ja gut meinen. Ich liebe meine Eltern, aber ich habe langsam genug davon, dass sie immer mit mir reden möchten, weil sie denken, ich würde sie nicht lieben und immer negativ denken. Ich weiß selbst nicht wirklich, was mit mir los ist. Wie gesagt, ich bin froh, dass sie mich bei sich aufgenommen haben, und ich liebe sie auch, aber ich fühle mich bei ihnen nicht wirklich zu Hause. Wie kann ich das ändern und ihnen zeigen, dass ich sie liebe und wieder glücklich sein kann? Wenn ich mit ihnen darüber rede, habe ich das Gefühl, dass sie mich nicht verstehen, weil sie wieder schlecht von mir denken, zum Beispiel: ‚Ja, dann musst du nicht bei uns wohnen‘ oder ‚Dir gefällt nichts, was wir machen‘ oder ‚Ja, wir wissen, dass du uns nicht liebst.‘ Was kann ich also tun, damit sie nicht so negativ denken? Und ich nicht immer wütend werde, wenn sie etwas von mir verlangen oder mit mir reden möchten?“ Und wenn ich wieder alleine wohne, bleibt unser Verhältnis immer gleich. Es wird sich also nicht ändern, egal was ich tue, es ist immer falsch. Ich danke euch schon im Voraus für jede Hilfe die ich bekomme.