Eine ziemlich gute Frage.
Ich denke schon, dass die grundlegenden Dinge wie Empirie und Kausalität, auf denen unsere Wissenschaft aufbaut eine Art universellen Anspruch haben. Was ich mir vorstellen kann, was eventuell etwas 'schwächelt' ist unsere Art der Logik und des prinzipiellen Verstehens.
So z.B. versucht man eine 'Weltformel' zu finden. Eventuell ist die Natur aber ab einem gewissen Kenntnisstand ihrer Gesetzmäßigkeiten nicht mehr weiter reduzierbar und jeglicher aufgezwungener Reduktionismus resultiert in Verallgemeinerungen, die ein falsches oder widersprüchliches Bild vermitteln. (Siehe dazu Gödelscher Unvollständigkeitssatz, Emergenz, Chaosforschung)
Ein weiterer wichtiger Punkt - Und das würde allen Lebensformen, die nach Erkenntnisgewinn streben so gehen - ist die PRINZIPIELLE Erkenntnisfähigkeit. So kann z.B. nicht beantwortet werden, was vor dem Urknall war, da an diesem Punkt die Kette des Ursache-Wirkungs-Zusammenhangs unterbrochen ist. (Keine Zeit, keine physikalischen Prozesse formulierbar, Planck-Welt, Singularität eben)