Suizidgedanken...?

Hallo ich weiß eig garnicht genau was ich hier mache aber ich fange einfach mal an zu schreiben und zwar is es so das ich jetzt schon seid einiger Zeit suizidgedanken habe und mich auch schon ganz leicht selbst verletzt habe...aber nt oft...naja und ich weiß nicht ob man es so direkt mitzählen kann aber ich glaube schon das ich mich einmal probiert habe selbst umzubringen oder ich wollte halt glaube ich wissen wie es ist oder so ich weiß das hört sich jetzt blöd an aber da war ich noch junger jedenfalls hab ich mir mit einer kordel selbst die luft abgeschnürt war aber nur kurz bewustlos danach war wieder alles ok aber ich hatte eig auch garnicht so wirklich die absicht mich umzubringen oder so damals zumindest zur zeit gibt es eigentlich nur noch die eine sorge die mich so am leben hält und zwar denkt ihr oder hat da jemand erfahrung das wenn sich jemand das leben nimmt es die familie schafft ihr leben nach einer gewissen zeit normal weiterzu leben ich habe angst das sie dadran zerbrechen weil ich weiß das sie mich lieben aber mich hält nichts mehr am leben ich hab auch schon über die option nachgedacht in eine klinik zu gehen aber selbst das würfelt das leben meiner familie schon durcheinander außerdem wüssten es ja alle stadessen könnte man auch einfach mal egoistisch sein und ein abgang machen zur zeit weiß es nimand den ich persönlich kenne aber ich glaube auch selbst wenn ich in eine klinik gehe denke ich schafft man es nicht diese gedanken komplett los zu werden außerdem hasse ich kontrolle davon gibts von meinen eltern schon genug eig gibt es gar keinen richtigen grund eig könnte ich auch einfach glücklich sein kann mir jemand erklären warum das nt geht warum ich es nicht schaffe ? So schwer kann das doch nt sein.und wie hoch ist die chance das diese gedanken dann wirklich weg bleiben? Naja eig ist meine hauptfrage ob die familie es schaffen kann darüber hin weg zu kommen irgendwann. Und wie es eig so in na klinik abläuft und wie hoch halt überhaupt die chance ist. Falls es irgendwie für die antworten auf meine fragen nötig sein sollte was ich aber eig nicht glaube ich bin 14 fast 15. Bitte schreibt aber nt nur irgendwie sowas wie reden mit vertrauten personen oder so was hilft das hab ich schon viel zu oft gehört das kann ich nicht dann lasst es bitte lieber. Ich weiß der text is komplett wirr und hat auch einige rechtschreibfehler aber vielleicht blickt ja trotzdem jemand durch .

Danke schonmal vorab für antworten (falls es dadrauf überhaupt antworten gibt)

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Ich blicke durch.

Es gibt Antworten.

Ob ich eine habe? Puh, gute Frage...

Ich kann dir nur sagen, dass sich mein bester Freund vor einiger Zeit umbringen wollte. Er war nicht viel älter als du. Als ich deinen Beitrag gelesen habe, hatte ich seine Stimme im Kopf. Das hätte er sein können.

Ich persönlich glaube, dass dich immer irgendetwas am Leben hält. Selbst die Leute, die sich umbringen, werden über kurz oder lang Zweifel haben.

Mein bester Freund hatte keine für mich nachvollziehbaren Gründe, sich umzubringen. Das hat mich fertig gemacht, ich hatte Nervenzusammenbrüche und es prägt mich bis heute. Deshalb möchte ich die Geschichte jetzt auch nicht mehr aufrollen. Außerdem ist er nicht du, auch das ist ganz wichtig zu sagen. Warum erzähle ich dir das? Weil ich mit einem Lächeln im Gesicht sagen kann, dass er mittlerweile eine der lebensfrohsten Menschen ist, die ich kenne. Seine Freundin und er sind weit weg für mich - er hat den Kontakt irgenwann abgebrochen, aber sie sind trotzdem so nah. Ihm geht es gut und er hat seine Depressionen vollständig abgelegt.

Das ist eine von hunderttausenden Geschichten, die nicht so gut enden, aber sie existiert, sogar ganz in der Nähe.

Deshalb bitte ich dich, dir selbst und deiner Familie eine Chance zu geben. Danach kannst du ein Fazit ziehen.

Es gibt ein Angebot, das heißt U25. Da sitzen junge Menschen, nicht älter als 25 Jahre, so wie du und ich. Vielleicht können sie deine Fragen beantworten, per Mail. Oder du rufst, so wie die anderen schon raten, bei der Telefonseelsorge an - auch diesen Menschen bist du nicht unwichtig.

Ich hoffe sehr, dass ich dir eine andere Perspektive des Ganzen zeigen konnte und wünsche dir, dass du den Glauben an dich selbst nicht verlierst!

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Mein Rat an dich wäre, so zu sein, wie du bist. Wenn du ein Macho bist, dann ändere dich nicht für irgendjemanden. Wenn du nur so tust, als wärst du einer, dann hör' in dich rein und sei einfahc authentisch. Und Macho hängt - für mich jedenfalls - nicht mit Unter- oder Überlegenheit gegenüber einer anderen Person zusammen.

Aber mach' dich auch nicht künstlich größer oder kleiner, als du bist :)

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Wir bekommen zwei verschiedene Themenbereiche mit je vier Aufgaben vorgelegt. Davon suchen wir uns dann entweder SWT I oder II aus und bearbeiten alle Aufgaben. Die Lehrer bekommen morgens zu jedem SWT zwei Blätter, also insgesamt acht Aufgaben, von denen sie jeweils eines auswählen. Innerhalb eines SWT (auf das du dich ja wahrscheinlich schon festgelegt hast) hast du keine Wahlmöglichkeit.

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Okay gut, dann hat sich das gedeckt. Klar, sorry, da habe ich jetzt nicht mitgeblickt.

Ich kann dir zwar eine Antwort geben, weiß aber nicht, ob das so förderlich ist. Du solltest dir keine Gedanken machen - du hast dein Bestes gegeben und ändern lässt sich das sowieso nicht mehr, was auch überhaupt nicht schlimm ist :)

Also: Ich habe dem Außentext nicht allzu viel Beachtung geschenkt, weil das Hauptaugenmerk auf der Analyse lag, inwiefern das Leben der beiden selbstbestimmt ist. Diese "anziehende" oder "abstoßende Kraft", von der Hurter geschrieben hat, kann tatsächlich Serpentina, beziehungsweise Veronika sein. Ich habe das noch etwas weitergefasst und zwischen weißer und schwarzer Magie mit ihren Hauptvertretern unterschieden. Zuallererst bin ich noch auf Anselmus' "Unstern" eingegangen, der ihm Selbstbestimmung nimmt und ihn an einer gelingenden Intergration ins bürgerliche Leben hindert. Allerdings habe ich mich bei diesem Punkt verzettelt, von demher ist es durchaus möglich, dass dieser Aspekt nicht zu nennen war.

Harry Haller erfährt auch jene Kräfte: Einerseits lebt er das Leben eines Außenseiters, andererseits lässt ihn das Bürgertum nie ganz los. Selbstbestimmter als Anselmus tritt er in meinen Augen allerdings insofern auf, als dass er dazu steht, Pazifist zu sein und damit eine von niemand anderem vertretene Rolle einnimmt. Außerdem meint er zu erkennen, welche Persönlichkeitsanteile (Steppenwolf und Mensch) für welche Verhaltensweisen verantwortlich sind. Hier kann man dann anknüpfen und sagen, dass dies nur eine vermeintliche Selbstbestimmung ist und er auf seine Initiationshelfer (Hermine, Maria, Pablo, die Unsterblichen) sowie das Tractat angewiesen ist, die ihm eine neue Komponente aufzeigen und aufgrund derer er seine Ansichten revidieren muss.

Das Thema ist sehr umfangreich, deshalb hoffe ich, dass dir diese kurze Zusammenfassung reicht. Ich würde dir aber raten, dich daran nicht zu messen - wie gesagt, du hast das bestimmt gut gelöst und wir haben es jetzt endlich hinter uns!

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Gefühle sind prinzipielle dazu da, sie rauszulassen. Sie sind ein teil von dir, sogar ein sehr guter. Ich kann gut nachvollziehen, was du mit diesem Ausdruck beschreiben möchtest, aber meiner Meinung nach solltest du dir klarmachen, dass dein Wert nicht von dem abhängt, was andere über deine Äußerungen bezüglich deiner Gefühle denken. Dort liegt vermutlich der Schlüssel. Im Gegenteil - wer über seine Gefühle redet, der steht zu sich, der macht sich selbst stark und zeigt, dass er gewillt ist, zu verstehen, was die eigenen Gefühle sind.

Erstmal finde ich es sehr gut, dass du in Therapie bist, das verdient wirklich Respekt. Sieh deshalb die kleinen Schritte: Dir wird Raum gegeben, in dem du deine Gefühle so anordnen darfst, wie du möchtest. In dir drin. Oder zusammen mit deinem Gegenüber. Wenn es sich in dem Moment gut anfühlt, dann äußere deine Gefühle. Wenn nicht, dann nicht. Das ist auch nicht schlimm.

Mein Rat wäre, dich nicht zu sehr unter Druck zu setzen.

Ja, es ist wichtig über seine Gefühle zu reden und es kann ein befreiendes Gefühl sein, das zu tun. Aber du musst dich nicht dazu zwingen. Niemand erwartet irgendetwas von dir.

Ganz liebe Grüße, viel Kraft und du schaffst das!!!

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Jap, ich hatte den Werkvergleich zwischen "Der goldne Topf" und "Der Steppenwolf"?

Allerdings frage ich mich, was du genau wissen möchtest, weil die Außentexte sich ja vermutlich nicht decken. Kannst du deine Frage konkretisieren?

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Mönchspfeffer!!! Das nimmt man über längere Zeit (mindestens 3 Monate), wirkt aber oftmals Wunder. Da es pflanzlich ist, tut es deinem Körper gut. Präparate sind zum Beispiel Agnus castus oder Agnolyt.

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Also erstmal: ich glaube, die meisten würden mir zustimmen, wenn ich sage, dass das wichtig ist, dieses Gefühlschaos irgendwann mal zu erleben und sich auch ganz bewusst damit auseinanderzusetzen. Damit meine ich nicht, dass du Recherche dazu betreiben sollst und daraus eine Wissenschaft zu machen - im Gegenteil.

Ich kann natürlich nur aus meiner Perspektive sprechen, aber ich würde dir raten, in dich hineinzuhorchen. Warum bist du unkonzentriert? Was gibt dir diese wechselnden Gefühle? Vielleicht findest du eine Antwort, vielleicht auch nicht. In jedem Fall ist das okay. Es ist einfach nichts, was dich runterziehen sollte.

Sieh es lieber als Sprungbrett dafür, dass du lernst, trotz, oder vielleicht auch wegen einem großen Chaos in Kopf und Herz dein Leben gut zu meistern.

In meinen Augen ist es belastender, sich zu fragen, wie man diese Gefühle unter Kontrolle bekommen kann, als diese Gefühle in einen kreativen Prozess einfließen zu lassen. Sei es künstlerisch oder Nichtstun - irgendeinen Sinn hat es, dass es dir gerade geht, wie es dir geht. Und auch wenn das der Standardausspruch ist: Es wird vorübergehen, weil nichts von Dauer ist. Meistens überwiegt dann die Dankbarkeit, sich keine Vorwürfe gemacht zu haben und sich nicht schlecht gefühlt zu haben während dieser Zeit.

Im Prinzip sind das vermutlich Signale, dich zu entspannen. Auf Pause zu drücken und zu entschleunigen. Du leistest viel, egal, was du tust.

Ganz liebe Grüße und alles Gute!!!

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Ich denke a) und b) greifen ineinander. Grundlagen sind zum Beispiel die freie Preisbildung und die Abschaffung der Bezugsscheine (wenn du es noch in den historischen Kontext setzt). Letztlich geht es darum, dass Angebot und Nachfrage den Markt regelt und der Staat nur konjunkturstützend eingreift, beziehungsweise für mehr oder weniger ausgeglichene Marktchancen in der Bevölkerung sorgt. Das ist dann die soziale Komponente.

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Ja klar. Ich glaube, das ist normal. Entweder es ist ein sogenannter Freud'scher Versprecher oder irgendetwas in dir drängt darauf, es doch zu sagen. Irgendeinen Sinn, dass dir etwas rausrutscht, hat es immer.

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An deiner Stelle würde ich eine Mischung aus Wegbeschreibung und Reiseführer machen. Bedeutet, dass ich erklären würde, wo wichtige Sehenswürdigkeiten, Flughäfen oder sowas liegen (zum Beispiel im Norden, in der Nähe von XY und so weiter)

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Also: Ich verstehe das so, dass du dich für eine der Vemutungen entscheidest - den Rest ignorierst du. Dann schreibst du zu jedem "Schritt" (Fragestellung, Hypothese,...) den entsprechenden Schritt aus deiner ausgesuchten Vermutung aus. Die folgt dieser Einteilung, das heißt, du musst nur noch entscheiden, was aus der Vermutung Fragestellung, was Hypothese und so weiter ist. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. Ist tatsächlich schwer zu erklären :)

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Selbstgespräche, Selbstgespräche, Selbstgespräche! Finde deine Inspiration, indem du Reden, TEDTalks,... auf Youtube anschaust. Anschließend kannst du versuchen, zu übernehmen, was du gut an den verschiedenen Personen, an ihrem Redestil usw. findest, ohne zu kopieren. Nach und nach wird sich ein eigener Stil herausbilden und so kannst du mehr Selbstsicherheit erlangen. In der entsprechenden Situation kann dir das helfen und es kann sogar Spaß machen, vor vielen Menschen zu reden. Schau dich auch beim Reden im Spiegel an - das hilft auch sehr.

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Ich finde das ehrlch gesagt sogar gut. Damit müssen Arbeitgeber und auch FSJ-Einsatzstellen rechnen - du bist niemandem verpflichtet! Wenn du dich entschieden hast, wäre es allerdings nett, wenn du dem anderen Träger eine Mail schreibst, in der du dich für die Bemühungen und Angebote bedankst und absagst. So würde ich das jedenfalls machen...

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