Am besten verkleidest du dich so wie Faust in dem Bild der "Nacht"-Szene:

https://web.mit.edu/21f.499/www/Images/AB3.jpg

Dann kommt es besonders realistisch und authentisch rüber! Das Wichtigste ist dabei die Mütze.

...zur Antwort

Grund bei 1.: Iod hat einen größeren Atomdurchmesser, deswegen kann das Proton besser abgespalten werden.

Grund bei 2.: Chlor ist elektronegativer als Iod.

Der Unterschied zwischen den beiden ist dass bei 1. das Wasserstoff direkt am Halogen sitzt, bei 2. das Wasserstoff bei beiden Säuren an einem Sauerstoff, deswegen zählt hier dann die Elektronegativität des Halogens.

Schau dir vllt mal nochmal die Valenzstrichformeln von HClO4 und HIO4 an in dem Kontext.

...zur Antwort

Eigentlich nein. Das wichtigste Charakteristikum von fkt. Gruppen ist, dass sie die Reaktivität des Moleküls beeinflussen. Methylgruppen sind aber im Allgemeinen ausgesprochen unreaktiv. Deswegen würde ich mir an deiner Stelle merken: funktionelle Gruppen sind Doppelbindungen und Dreifachbindungen sowie alles was ein Heteroatom enthält ist in der Regel Teil einer funktionellen Gruppe. (Heteroatome werden alle Atome genannt, die nicht Kohlenstoff sind, also Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel, Halogene etc.)

...zur Antwort

Die richtige Antwort ist hier die cytosolische Aconitase. Die Aconitase dient in dem Zusammenhang als Translationsupressor und "Eisen-Sensor". Ist Eisen intrazellulär vorhanden, gibt die Aconitase die mRNA frei und das Protein Apoferritin wird gebildet. Apoferritin dient als intrazellulärer Eisenspeicher und kann mehrere tausend Fe3+ Ionen aufnehmen. Nach Beladung spricht man dann nicht mehr von Apoferritin, sondern von Ferritin. Auch die Expression des Transferrin-Rezeptors wird erhöht, sodass das von Transferrin transportierte Eisen besser in die Zellen aufgenommen (und daraufhin in Ferritin gespeichert) werden kann.

Nebenbei bemerkt spielt die Aconitase auch eine wichtige Rolle im Zitratzyklus, hierbei handelt es sich jedoch um die mitochondriale Aconitase.

...zur Antwort

Mach einfach richtiges Muskelaufbautraining, das bringt zu 100% was. Infos dazu gibt es mehr als genug im Netz.

...zur Antwort

Dann gebe ich dir Tipps:

a) reine Elemente (wie Fe) haben immer die Oxidationszahl 0. Sauerstoff hat in deiner Aufgabe, sowie auch insgesamt fast immer, die Oxidationszahl -2. Insgesamt muss ein ungeladenes Molekül (alle Moleküle in deiner Aufgabe sind ungeladen) in der Summe auf die Oxidationszahl 0 kommen. Ein Beispiel: Wasser H20 --> wie gesagt hat Sauerstoff die Oxidationszahl -2; deswegen müssen die beiden Wasserstoffe die Oxidationszahl +1 besitzen, damit man insgesamt auf 0 kommt. -2+1+1=0

c) Erst bestimmst du in der oberen Aufgabe die Oxidationszahlen. Dann schaust du was oxidiert wird und was reduziert wird. Wird die Oxidationszahl von der linken zur die rechten Seite der Reaktion höher, wird etwas oxidiert. Verringert sich die Oxidationszahl von links nach rechts, so wird etwas reduziert.

Nachdem du rausgefunden hast was oxidiert und was reduziert wird, weißt du auch was das Oxidationsmittel und was das Reduktionsmittel ist. Und jetzt wird es ein klein wenig tricky: Das Oxidationsmittel ist das, was reduziert wird (weil es bewirkt, dass der Reaktionspartner oxidiert wird). Das was selbst oxidiert wird ist das Reduktionsmittel (weil es bewirkt, dass der Reaktionspartner reduziert wird).

Ich hoffe das bringt dich weiter. :)

...zur Antwort

Glück direkt spielt meines Wissens bei Nietzsche eher eine untergeordnete Rolle. Ich versuche trotzdem einmal, mit dem Wissen, das ich über seine Philosophie besitze, seine Auffassung von Glück nachzuempfinden.

Zuerst einmal ist Nitzsche ein Philosoph, der besonders den Individualismus hervorhebt. Herdendenken war ihm verhasst, ein Mensch, der nur der Herde folgt wäre für ihn nichts anders als ein Sklave. Deswegen kritisiert Nietzsche stark das "kleine Glück" (so nennt er es in "Also sprach Zarathustra"); das kleine Glück ist für ihn das Glück des "letzten Menschen", der sich besonders in seiner Bequemlichkeit und Behaglichkeit, in seiner Zugehörigkeit zur Herde, die ihm Bestätigung und Wärme schenkt, glücklich fühlt. Für Nietzsche ist das kein wirkliches Glück, sondern Abstumpfung der Sinne, primitive Befriedigung und Nutzlosigkeit.

Nietzsche hingegen sieht als den wirklich glücklichen (und letztlich auch geglückten) Menschen den schaffenden Menschen an. Den Mensch, der seine eigenen Ziele verfolgt, der kreativ tätig ist. Ein Mensch der sich durch die Zielorientiertheit seines Handelns eigene Werte schafft und sich nicht wie die "letzten Menschen" den schon bestehenden, aus Nietzsches Sicht überkommenen, Werten blind folgt. Mit diesen überkommenen Werten meint Nietzsche vor allem die christliche Moral. Genau von diesen soll man sich nach Ansicht Nietzsches frei machen und nicht nur das, man soll sich sogar noch seine eigenen Werte schaffen, Werte die für das Erreichen eines eigenen Ziels geeignet sind. Folgendes Zitat zeigt genau das: "Frei wovon? Was schiert das Zarathustra! Hell aber soll mir dein Auge künden: frei wozu?"

Wahres Glück, so verstehe ich Nietzsche, erfährt ein Mensch dann, wenn er als schaffendes Individuum seiner eigenen Bestimmung, seinen eigenen Talenten, nachgeht und sich dabei selbst überwindet also immer wieder über sich selbst hinauswächst, er durch den Versuch des Erreichens seines eigenen Zieles also sogar noch immer weiter wächst.

Hier noch eine kleine Bemerkung am Rande, die ich sehr interessant finde. Ein sehr spezieller Gedanke Nietzsches Philosophie ist der Gedanke der "ewigen Wiederkehr des Gleichen". Nietzsche kam auf den Gedanken, dass, sollte die Zeit ewig in Vergangenheit und Zukunft reichen, alles was passieren kann auch passieren wird und zwar, weil die Zeit in dieser Annahme unendlich ist, unendlich oft! Das heißt du und ich, wir würden unser Leben nicht nur einmal leben sondern unendlich oft und haargenau auf die gleiche Weise wie dieses Leben. Jeder Moment, den wir leben wird in dieser Vorstellung also unendlich oft nochmal erlebt werden. Nietzsche sagt die Reaktion auf diese Vorstellung zeigt, welcher Mensch wirklich glücklich ist. Ein glücklicher Mensch, der sein Leben liebt, dem das eigene Leben so wie es ist gefällt, nimmt diese Vorstellung, sein Leben unendlich oft leben zu dürfen, freudig auf. Ein Mensch, der unzufrieden mit dem eigenen Leben ist hingegen reagiert entsetzt auf die Vorstellung sein Leben noch unendlich oft durchmachen zu müssen. Deswegen kann man aus der Vorstellung der ewigen Wiederkehr des Gleichen für sich selbst ableiten, dass man sein Leben so leben sollte, dass man jeden Moment liebend gerne nocheinmal unendlich oft erleben möchte. Natürlich ist das nicht möglich, es ist aber trotzdem eine Vorstellung, an der man sich gut orientieren kann. :)

...zur Antwort

Ich würde nur Kleinigkeiten im zweiten Satz anders machen. Den Konjunktiv Perfekt bei suspexerim und delixerim würde ich nicht als Präsens sondern wirklich als (Indikativ) Perfekt übersetzen. Konjunktiv steht hier denke ich, da es sich wegen dem quanto um eine indirekte Frage handelt.

Das quibus würde ich mit "mit welchen" übersetzen, also "du weißt..., mit welchen Aufforderungen jeder meine Jugend gefordert hat...". Du hast es ja demonstrativ übersetzt, also wie wenn es ein RSA wäre, aber es ist ja nur ein Nebensatz. Qui, quae, quod übersetzt man eigentlich nur als "dieser, diese, dieses" wenn es direkt am Satzanfang steht.

Im letzten Teil des Satzes denke ich sollte man das effecerit wieder in die Vergangenheit setzten (das was er hier beschreibt trug sich ja in der Vergangenheit zu), also "er bewirkte".

Ich muss noch anmerken dass ich deine Übersetzung sehr gut finde, und das eher spitzfindige Verbesserungen sind. ;)

...zur Antwort

Ich beantworte mal die Frage mit dem Benzin. Beim Benzin ist die Löslichkeit genau andersrum wie beim Wasser, da Benzin ein unpolares Lösungsmittel ist, während Wasser ein polares Lösungsmittel ist.

...zur Antwort

Bei der Elektrolyse hast du 2 Elektroden und es wird von außen eine Spannung angelegt. Eine Elektrode lädt sich dadurch positiv auf, eine negativ.

Magnesiumchlorid ist ein Salz, welches aus zweifach positiven Mg 2+ Ionen und einfach negativen Cl - Ionen besteht.

Die positiven Magnesium Ionen (sogenannte Kationen, da positiv) wandern nun zur negativ geladenen Elektrode (ungleichnamiges zieht sich an und so) und nehmen dort Elektronen auf, nämlich jedes Magnesium Ion zwei Stück. Dadurch wird aus unseren zweifach positiven Magnesium dann elementares Magnesium!

Reaktionsgleichung: Mg2+ + 2e- --> Mg (0)

Die negativen Chlorid Ionen (sogenannte Anionen, da negativ) wandern zur positiven Elektrode. Dort geben sie ihre negative Ladung an die positive Elektrode ab, die ja unter Elektronenmangel leidet und die Elektronen der neg. Chlorid Ionen dankend annimmt. Zwei Chloridionen werden dann an unserer positiv geladenen Elektrode zu einem Chlorgasmolekül.

Reaktionsgleichung: 2 Cl- --> Cl2 + 2 e-

Hier noch zwei Anmerkungen:

  • die positiv geladene Elektrode wird Anode bezeichnet, da sie die Anionen anzieht, die negativ geladene Elektrode wird Kathode bezeichnet, da sie die Kationen anzieht
  • an der Kathode findet eine Reduktion statt (Magnesium der Oxidationsstufe +2 wird zur Oxidationsstufe 0 reduziert). an der Anode findet eine Oxidation statt (Chlorid der Oxidationsstufe -1 wird zur Oxidationsstufe 0 "hinauf"oxidiert)
...zur Antwort

Falls es dich immer noch interessiert: es gibt sehr wohl „Regeln“ anhand derer man genau sagen kann welche Säure stärker ist. Bei Wasserstoff-halogenid Verbindungen (HF, HCl, HBr, HI) gilt folgende Regel: je größer der Atomradius des Halogenids, desto stärker ist die Säure. Das H-Atom kann dann nämlich am leichtesten abgespalten werden. Der Atomradius nimmt von oben nach unten zu. Demnach nach Säurestärke geordnet: HI>HBr>HCl>HF. Ja richtig, die Flusssäure ist unter den Wasserstoffhalogeniden die schwächste Säure, Iodwassestoff die Stärkste.
Dann gibt es noch eine zweite Regel und zwar zur Bestimmung der Säurestärke von Oxosäuren. „Oxo“ steht für Sauerstoff. Die Säuren dieser Gruppe beinhalten alle mindestens ein O und ein H. Beispiele: H2SO4 (Schwefelsäure), H3PO4 (Phosphorsäure), HClO3 (Chlorsäure).
So nun zur Regel: Je mehr Sauerstoff Atome auf ein H kommen, desto stärker die Säure.
Bsp: HClO4 (Perchlorsäure) ist stärker als HClO3 (Chlorsäure) ist stärker als HClO2 (Chlorige Säure). H3PO4 ist schwächer als H2SO4, weil bei H3PO4 auf die 4 O-Atome 3 Wasserstoffatome kommen, beim H2SO4 dagegen nur 2 Stück.
Die Regel gilt deshalb, weil die Sauerstoffatome dem Wasserstoff die Elektronen „wegziehen“ und das H somit leichter abgespalten werden kann.
Aber was wenn man zum Beispiel HClO3 (Chlorsäure) und HIO3 (Iodsäure) vergleichen muss? Beide haben ja das selbe Verhältniss von Wasserstoffatomen zu Sauerstoffatomen. Dann ist bei Oxosäuren die Säure stärker, bei der das „zusätzliche“ Element elektronegativer ist. In diesem Fall wäre das Chlor elektronegativer als das Iod. Deshalb ist die Chlorsäure stärker als die Iodsäure.

Dann gibt es natürlich noch Säuren wie CH3COOH (Ameisensäure) oder HCN (Blausäure) [beides sind schwache Säuren] bei denen keine der obigen Regeln greift, da muss man es auswendig lernen. Oder wenn man Oxosäuren mit Wasserstoffhalogeniden (z.B.HCl) vergleichen soll.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.