Eine naheliegende Möglichkeit wäre ein Praktikum bei der Lufthansa: https://be-lufthansa.com/de/schueler%5B-in%5D/praktikum oder an irgendeinem Flughafen.

Allerdings ist Pilot ein Beruf, den sich viele wünschen, aber den letztlich nur wenige erreichen, da die Voraussetzungen sehr hoch sind. Daher wäre es vielleicht sinnvoll, wenn du das Praktikum dazu nutzt, auch noch einen anderen Beruf kennenzulernen, um einen Plan B zu haben, wenn es mit "Pilot" nicht klappt.

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Im engeren Sinne meint Faschismus zuallererst die drei faschistischen Bewegungen in Italien, Deutschland und Japan in den 20er und 30er Jahren, dann auch ähnliche Bewegungen in anderen Ländern.

Seitdem wird er als Bezeichnung für extreme rechte Strömungen verwendet. Hier eine Definition vom Politikwissenschaftler Matthew Lyons, die sich so auch bei Wikipedia findet: "Faschismus ist eine Form rechtsextremer Ideologie, die die Nation oder Rasse als organische Gemeinschaft, die alle anderen Loyalitäten übersteigt, verherrlicht.( ... ) Oft – aber nicht immer – unterstützt er Lehren rassischer Überlegenheit, ethnische Verfolgung, imperialistische Ausdehnung und Völkermord."

Dies ist dann allerdings schon eine sehr weite Definition. Manche sprechen erst dann vom Faschismus, wenn auch der Totalitätsanspruch gegeben ist, wenn also als Ziel definiert wird, dass es keine anderen Strömungen / Meinungen außer der eigenen Ideologie mehr geben darf.

Soweit die Theorie. Nun wird sich heute natürlich kein Politiker finden, der von sich behauptet, die eigene Nation so zu überhöhen, dass die Bindung zu ihr alle anderen Bindungen übersteigt, oder der gar offen zum Imperialismus oder zum Völkermord ausruft. Daher ist "Faschismus" in der Politik heute immer eine Fremdbezeichnung und ein Kampfbegriff. Kein Politiker sagt "Ich bin ein Faschist", sondern andere Politiker werfen es ihm vor, das zu sein. Ob er wirklich einer ist? Das hängt immer davon ab, welchen Grad an Vaterlandsliebe und entsprechender Forderungen man noch für richtig hält bzw. ab wann die Übersteigerung beginnt. Einen Totalitätsanspruch formulieren heutige Politiker auf jeden Fall nicht.

Was das nun alles mit Höcke zu tun hat? Höcke ist ein rechter Politiker und rechte bzw. konservative Politiker werden von ihren Gegenern immer wieder als "Faschisten" bezeichnet. Man muss nur mal schauen, wen die sog. "Antifa" alles als "faschistisch" bekämpft. Dass Höcke von seinen Feinden so bezeichnet wird, ist also nicht verwunderlich. Ob er nun tatsächlich einer ist? Da es für den Begriff "Faschist" verschiedene Definitionen gibt, die mal weiter, mal enger gefasst sind, ist es schwer, zu sagen ab wann ein Politiker tatsächlich das ist, was man mit dem Begriff meint. Letztlich ist es nur eine Bezeichnung, die aber sehr negative Konnotationen hervorruft, da jeder dabei sofort an das Dritte Reich und die Judenverfolgung denkt. Daher möchte natürlich niemand so bezeichnet werden und deswegen hat Höcke dagegen geklagt. Auch das Gericht hat dann übrigens nicht den Versuch unternommen, zu untersuchen, ob Höcke ein Faschist ist oder nicht, sondern es hat nur gesagt, dass man sich nicht strafbar macht, wenn man ihn so bezeichnet - ganz ähnlich wie z.B. ein anderes Gericht entschieden hat, dass die Grünenpolitikerin Künast straflos als Drecks F__ze bezeichnet werden darf. Beides sei durch die Meinungsfreiheit gedeckt.

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Der Begriff „rechter Terroranschlag“ würde eine politische Absicht voraussetzen. Nun war der Täter, soweit ich das mitbekommen habe, kein politischer Aktivist und hat sich auch vorher nicht groß politisch geäußert, sondern hing absurden Verschwörungstheorien an. In diesen kommen Aliens vor, die hier unter uns sein sollen, Zeitreisen, Geheimorganisationen, Skepsis gegen Frauen und vieles mehr. Und sie enthalten eben auch rassistische Gedanken: Er äußerst sich sehr abfällig gegen andere Rassen und rühmt dagegen das deutsche Volk. Einige Rassen müsse man vernichten. Diese Vernichtung steht dann aber wieder im Zusammenhang mit Zeitreisen etc.

Das hört sich alles nicht nach einem politischen Terroristen, sondern mehr nach einem psychisch Gestörten mit Wahnvorstellungen an. Natürlich muss das eine das andere nicht ausschließen.

Aber es bleibt eben die Frage im Raum, was hier überwog und ob es sich also um einen Terroranschlag oder ein Amoklauf handelte. Wikipedia unterscheidet so: „Während Terroristen letztendlich politische Forderungen platzieren wollen, sind die Ziele von Amokläufern eher auf einer persönlichen Ebene zu suchen.“

Also müssen zwei Fragen beantwortet werden:

  1. Hat der Täter aufgrund seiner persönlichen Wahnvorstellungen gehandelt und ist die Tat Ausdruck seines Frusts / seiner Angst etc. (Amoklauf) oder wollte er damit politisch etwas bewirken? (Terroranschlag)
  2. Falls zweiteres der Fall sein sollte, deckt sich das, was er bewirken wollten, mit dem, was „rechte“ Politiker fordern? („rechter“ Terroranschlag)

Und bei der Beantwortung dieser Fragen scheiden sich dann die Geister...

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Ich habe mir gerade deine anderen beiden Fragen zu dir und deinen Eltern durchgelesen. So, wie du es geschrieben hast, MUSS der Lehrer das nicht unbedingt weiterleiten, kann das aber machen. So oder so wäre es gut, wenn DU bald mal mit dem Lehrer sprichst - und wenn deine Freundin das einleitet, umso besser.

Am wahrscheinlichsten ist, dass du erst einmal gebeten wirst, ein Gespräch mit dem Schulpsychologen zu führen. Das solltest du auch unbedingt machen, denn es wird dir gut tun, dich jemanden anzuvertrauen und mit jemanden zu reden. Und der Schulpsychologe kann dir dann auch helfen, wie du weiter verfahren sollst.

Ich verstehe, dass du Angst davor hast, wie deine Eltern reagieren werden. Aber es geht hier nicht nur um sie, sondern auch um dich. Und öffnet ihnen die Tatsache, dass du so unter den Zuständen leidest, auch die Augen und sie unternehmen etwas. Denn nachdem, was du schreibst, wäre das allerhöchste Zeit. Aber auch da kann dir sicher der Schulpsychologe weiterhelfen und dir entweder Tipps geben oder eine Adresse / Telefonnummer, unter der du dir Tipps holen kannst.

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Die Linke ist ihrem Parteiprogramm nach viel weiter von der CDU entfernt als die AFD. Und viele CDU-Politiker, besonders aber die Wähler der CDU, verbinden die Linke noch sehr stark mit der SED, deren Nachfolgepartei sie nun mal ist. Das kann man auch nicht einfach ausblenden. Eine Zusammenarbeit mit dieser Partei würden viele CDU-Wähler ihrer Partei weniger verzeihen als eine Zusammenarbeit mit der AFD. Und es würde dazu führen, dass die AFD den Leuten sogar beweisen könnte, wie die anderen Parteien immer mehr nach Links rutschen, wenn sogar die CDU mit Linksextremisten zusammenarbeitet.

Dass die Linke in vielen Teilen extremistisch ist, zeigt die Tatsache, dass sie nach wie vor in einigen Bundesländern (Hessen, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Bayern) vom Verfassungschutz beobachtet wird. Wenn du wissen willst, warum, kannst du das im Verfassungsschutz der entsprechenden Länder nachlesen. Auch in östlichen Bundesländern wird eine Unterorganisation der Linken, die sich "Kommunistische Plattform" nennt, vom Verfassungsschutz beobachtet. Das ist ein Zusammenschluss innerhalb der Partei, der die Wiedereinführung des Kommunismus fordert; hier wird also für jeden erkennbar eine verfassungswidrige Forderung vertreten.

Daher ist es eigentlich selbstverständlich, dass die CDU, wenn sie sich von der AFD abgrenzt, die offiziell nicht als extremistisch eingestuft ist , noch deutlicher von der Linken abgrenzen müsste.

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Du müsstest am Gymnasium unabhängig vom Notenschnitt eine Aufnahmeprüfung ablegen, dann könnte das gehen. Aber an deiner Stelle würde ich lieber die 10. Klasse der Realschule abschließen. Dann bekommst du dort eine gute (bzw. ja sogar sehr gute) Mittlere Reife und hast damit einen Schulabschluss, den dir niemand mehr nehmen kann. Und mit diesem darfst du direkt in die Oberstufe (also 11. Klasse) eines Gymnasiums wechseln. So ersparst du dir unter Umständen ein paar Fächer, die man am Gymnasium nach der 10. Klasse abwählen kann, z.B. die dritte Fremdsprache am sprachlichen Gymnasium). Die meisten, die diesen Wechsel machen, wiederholen dann zwar am Gymnasium freiwillig noch einmal die 10., aber da musst du dich informieren, was für dich am besten ist.

Dies ist natürlich nur ein Ferneinschätzung, keiner hier kennt dich und deine Stärken bzw. deine genaue Situation. (Dazu gehört z.B. auch, auf welche Ausbildungsrichtungen die Gymnasien in deiner Nähe anbieten.) Bitte deshalb doch einfach die Beratungslehrerin Deiner Schule um einen Termin und stell ihr deine Überlegungen dar. Die kann dich dann individuell beraten und dir viel besser sagen, was für Möglichkeiten du hast.

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Das Referendariat ist keine einfach Zeit. Jetzt bist du unbelastet von Familie und Kinder, gesund und leistungsfähig. Außerdem hast du dein Wissen frisch vom Studium und du bist es gewöhnt, auf Prüfungen zu lernen. Hinzu kommt, dass dein Lebensstandard momentan nicht so hoch ist, da du bisher Student warst. Das relativ geringe Gehalt eines Referendars würde für dich also kein großes Problem darstellen, da du wohl keine teure Miete hast, keinen Kredit zurückzahlen musst, kein teures Auto fährst etc.

Daher würde ich dir unbedingt raten, jetzt ins Referendariat zu gehen. Wenn du es dann noch willst, kannst du nach diesen beiden Jahren gerne etwas anderes machen. Der Vorteil: Du kannst dann jederzeit (natürlich soweit es freie Stellen gibt) in den Schuldienst gehen, ohne erst 2 mühsamme Jahre mit wenig Verdienst und viel Stress durchstehen zu müssen - und das zusammen mit lauter Leuten, die deutlich jünger sind als du, was nicht zuletzt auch auf deine Ausbilder und Betreuungslehrer zutrifft.

Zur Porblematik "Verbeamtung" schreibe ich hier nichts, du sagst ja, dass dieser Punkt für dich vernachlässigbar ist.

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Das ist ein sehr spezielles Problem. Ich bin mir relativ sicher, dass du die Berechtigung zur Oberstufe hast, denn die Bundesländer erkennen die gegenseitig an. Die Frage ist, zu welchen Bedingungen du sie hast:

  • Entweder analog zu einem Schüler, der aus der Realschule in die gymnasiale Oberstufe kommt: Dann müsstest du aber zwei Fremdsprachen belegen, also Englisch und Latein. Dazu müsstest Du Latein wieder auffrischen. Du müsstest es dann aber "nur" belegen, nicht Abi darin machen.
  • Oder du wirst behandelt wie ein Schüler von einem naturwissenschaftlichen Zweig. Dann könntest du die zweite Fremdsprache durch eine weitere Naturwissenschaft ersetzen.

Die Regelungen sind kompliziert, gerade was den Übertritt aus einem anderen Bundesland angeht. Die sind in solchen automatisierten Fächerplanern auch nicht berücksichtigt, da die für die regulären bayrischen Schüler entworfen sind und nicht für Sonderfälle, was auch gar nicht möglich wäre (allein in D. 15 weitere Bundesländer mit ganz unterschiedlichen Systemen und unterschiedlicher Anzahl an Schuljahren, dann Schüler aus Privatschulen, aus dem Ausland usw.).

Dann hängt das alles natürlich auch von der Ausrichtung der Schule ab, an die du willst. Für dich wird wohl vor allem ein naturwissenschaftliches Gymnasium in Frage kommen, eventuell aber auch ein neusprachliches. Es gibt aber noch viele mehr.

Daher solltest du dich möglichst schnell darüber informieren, welche Gymnasien es in der Stadt / in dem Landkreis gibt, wo du hinziehst, und mit diesen Kontakt aufnehmen. Dort gibt es jeweils einen Oberstufenkoordinator, der dir weiterhelfen kann und muss und der notfalls auch beim Ministerium wegen spezieller Bedingungen nachfragen kann.

Achtung dabei: Die Gymnasien können dir unter Umständen nur sagen, zu welchen Bedingungen du bei ihnen Abi machen kannst. (z.B. an einem nur mit Belegung von Latein, an einem anderen vielleicht mit Ersatz durch eine Naturwissenschaft). Das hängt vom angebotenen Zweig und von deren speziellen Angebot in der Oberstufe ab. Daher lohnt es sich, bei verschiedenen nachzufragen, auf jeden Fall unbedingt bei einem naturwissenschaftlichen!

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Du hast bei Google dazu nichts gefunden? Nach was hast du denn gesucht? Hier mal ganz spontan ein paar Vorschläge für Google-Suchen:

Grüne Ideologie

Grüne Verbotspartei

Grüne Kinderschänder

grüne realitätsfremd

grüne Linksextremismus

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"Migrationshintergrund" hat nach der aktuellen Definition in Deutschland nur der, von dem mindestens ein Elternteil ohne deutsche Staatsbürgerschaft geboren wurde. Wenn also die Großeltern nach Deutschland einwanderten und deren Kinder die deutsche Staatsbürgerschaft mit Geburt erhielten, haben deren Kinder wiederum heute keinen Migrationshintergrund, auch wenn sie sich selbst noch mehr als z.B. Türken fühlen sollten und hauptsächlich mit anderen Menschen dieser Ethnie verkehren. Das könnte auf viele der Schüler der von dir erwähnte Klasse zutreffen.

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Ich fürchte, niemand kann dir hier eine 100% sichere Antwort geben. Das Schulrecht ist jedem Bundesland anders, dann gibt es unterschiedliche Vorschriften für die verschiedenen Schularten und viele Dinge werden auch intern in den einzelnen Schulen geregelt.

Du weißt doch selbst am besten, wie es bei euch üblich ist. In Bayern kann ein Lehrer Schüler gleich am ersten Tag nach der Krankheit nachschreiben lassen; ich kenne aber aber keine Schule, in der das so gehandhabt wird (bis auf einzelne Ausnahmefälle bei Schülern, die sehr häufig oder "gezielt" fehlen). Statt desswen wird, wenn der Schüler wieder in der Schule ist, mit ihm ein Termin vereinbart. Wenn es um mehrere Arbeiten geht, versucht man natürlich, diese nicht an einem Tag zu schreiben. Und ja, bei sogenannte "Schulaufgaben" darf auch tatsächlich nur eine am Tag geschrieben werden, das gilt natürlich auch für die Nachholschulaufgabe.

Also, zusammenfassend: Es ist extrem unwahrscheinlich, dass du am ersten Tag nach den Ferien ohne Vorankündigung mehrere Arbeiten nachschreiben musst. Wenn es bei euch in der Schule üblich sein sollte, dass Schüler sofort nachschreiben müssen, wenn sie wieder gesund sind, kann es sein, dass du das auch musst - aber auch dann glaube ich nicht, dass das gleich am ersten Tag nach den Ferien passiert - und schon gar nicht drei Arbeiten an einem Tag.

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Natürlich hatten die Deutschen Dolmetscher dabei, um sich mit de Bevölkerung in den besetzten Gebieten verständigen zu können. Außerdem gab es dort immer auch Kollaborateure, also Einheimische, die mit den Deutschen zusammenarbeiteten und v.a. für Verwaltungsaufgaben eingesetzt wurden. Diese bekamen den Befehl (oder was auch immer) über einen Dolmetscher und haben es dann in ihrer Landessprache weitergegeben.

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In Bayern steht in der Bayrischen Schulordnung folgender Satz: Sonntage, Feiertage und Ferien sind von Hausaufgaben freizuhalten. (§28 Abs. 1 Satz 3 BaySchO).

Das klingt erst einmal eindeutig - und in der Regel halten sich die Lehrer daran.

Leider heißt das aber nicht, dass es Lehrern damit vollkommen unmöglich ist, über die Ferien Hausaufgaben aufzugeben: Der letzte Schultag VOR den Ferien ist noch nicht Teil der Ferien. Wenn der Umfang der Hausaufgaben also so bemessen ist, dass sie am Nachmittag des letzten Schultages gemacht werden können, kann der Lehrer sie auch über die Ferien aufgeben. Er darf aber nicht sagen: Da ihr über die Ferien so viel Zeit habt, bekommt ihr nun einen ganzen Block an Hausaufgaben, die ihr dann während der Ferien nach und nach erledigen könnt.

P.S.: Da in Deutschland Bildung Ländersache ist, kann es in anderen Bundesländern andere Regelungen geben.

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Mädel, warum versteckst du dich bei deinen Fragen immer wieder hinter (fiktiven) anderen? Du bekommst sicher viel bessere und hilfreichere Antworten, wenn man weiß, wer da fragt. Ansonsten kommst du eher in Gefahr, für einen Troll gehalten zu werden, da einfach ein Unterschied zwischen dem Stil eines 14jährigen Mädchens und dem einer ausgebildeten Lehrerin ist (ganz abgesehen von den Orthografie, die selbst für eine 14jährige eher mäßig ist).

Zu deiner Frage: Die Verletzungen hattest du doch vorher auch schon und nicht erst, seit andere darauf aufmerksam wurden. Wie war es denn bisher im Sportunterricht?

Falls du irgendwie begründen kannst, warum es nun anders ist als vorher, dann musst du mit der Schule (Vertrauenslehrer, Schulpsychologe, Sportlehrer) sprechen und dein Problem schildern. Und keine Sorgen: Ausgebildete Lehrer wissen, wie sie mit der Situation umgehen müssen. Wenn sie es für richtig halten, bekommst du dann vielleicht auch eine Ausnahmeregelung.

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Theoretisch kann der Unterricht bis zum Tag vor den Abiturprüfungen (29.4.) stattfinden.

Aber in der Praxis wird das normalerweise so gehandhabt, dass mit dem Notenschluss der Q12 für diese der geregelte Unterricht endet. Bei uns ist der Notenschluss am 1.4., er wird wohl in den meisten Schulen in der Woche vor den Osterferien sein, also vom 30.3.-3.4. Das heißt, spätestens mit Beginn der Osterferien sollte der geregelte Unterricht enden.

Danach hast du - wenn überhaupt- nur noch die Fächer, in denen du Abitur machst. Da wird dann nochmals wiederholt oder es werden auch alte Abiturprüfungen gelöst. Das muss dann auch nicht zu der Zeit stattfinden, zu der das betreffende Fach im Stundenplan steht, sondern (besonders im 3-5. Abiturfach) wird der Lehrer mit den betreffenden Schülern Termine ausmachen, zu denen er sich mit ihnen trifft.

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Dürfen Lehrer sowas? [Unfairer Behandlung]?

Hallo erstmal !

Also in meiner Schule gibt es eine Lehrerin die unsere Klasse ständig fertig macht. Wir haben sie zwar nicht als Fach aber immer Dienstags und Mittwochs als Gangaufsicht für die Pause. Egal was wir machen sie meint, dass das falsch wäre.

Zum Beispiel: Paar Jungs aus unsere Klasse haben mit einem kleinen Softball durch die Klasse zugeschossen. Klar weiß ich das man dadurch auch Dinge kaputt machen kann, aber sie waren hinten wo keine zerbrechlichen dinge waren. Auf einmal kommt die Lehrerin (Wir nennen sie mal Frau Müller) und nimmt den Jungs den Ball weg, mit dem Grund: “Ihr könnt die Fenster damit treffen.” Wie gesagt, es war ein kleiner Softball. Also was soll da kaputt gehen? Also ist ein Mädchen von unsere Klasse zur Frau Müller gegangen und hat sie höflich gebetet ihr wenigstens den Ball gegeben. Natürlich hat Frau Müller ihr den Ball gegeben. Darauf hin hat es schon geläutet zum Unterricht.

Zwischendurch gab es auch andere Zwischenfälle, aber ich war bei denen nicht dabei.

Dann am 04.12. gab es wieder so einen Fall, diesmal war ICH daran beteiligt! Die Frau Müller ist uns wieder angegangen und wieder einen blöden Spruch abgelassen. Darauf hin musste ich auflachen kurz weil der wirklich so bescheuert war, selbst sie hat sogar geschmunzelt. Darauf hin kommt sie auf mich zu und sagt zu mir: “Lach nicht so bescheuert du Affe.”

Ich weiß, dass das nicht arg ist aber Hallo ? Sie ist eine Lehrerin und darf uns nicht grundlos beleidigen ! Wir haben es unsere Klassenlehrerin schon alles geschildert aber sie meinte nur: “Dann sollen wir netter zu ihr sein.” Wir sind in der Schule dafür “bekannt” das wir eine sehr nette Klasse sind und eine gute Klassengemeinschaft haben. (Was auch stimmt)

Was sagt ihr dazu ? Was sollen wir machen ?

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Wenn sie euch das Ballspielen verbietet, dann ist das so. Sie ist die Aufsichtsperson und muss entscheiden, wo sie die Grenzen setzt. Das ist vollkommen in Ordnung.

Wenn sie dich dagegen tatsächlich "Affe" genannt hat, ist das nicht in Ordnung, denn sie darf dich zwar schimpfen, aber eben nicht beleidigen. Das beste wäre, du gehst zu ihr und sagst ihr das. Wenn sie Anstand hat, wird sie sich dafür entschuldigen und wohl sagen, dass ihr das im Affekt herausgerutscht ist. Wenn sie sich nicht entschuldigt, schick deine Eltern zu ihr in die Sprechstunde und sag, sie sollen eine Entschuldigung verlangen. Wenn das auch nichts bringt und dir die Sache wichtig ist, sollen deine Eltern zur Schulleitung. Aber alles unbedingt in dieser Reihenfolge!

Wichtig ist dabei, dass sie es tatsächlich genau so gesagt. Wenn sie dagegen beispielsweise gesagt hat "Lach nicht so bescheuert wie ein Affe", wäre es zwar auch nicht nett, aber keine Beleidigung.

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Zwar geht es vordergründig nur um einen Konflikt zwischen den USA und dem Iran, aber beide haben Verbündete, die unter Umständen mit in den Krieg eingreifen würden bzw. mit hineingezogen würden. So stehen Russland und China auf Seiten des Irans. Natürlich ist fraglich, ob sie im Falle eines Angriffs der USA auf den Iran soweit gehen und den USA den Krieg erklären würden - aber möglich wäre ein solches Szenario. Und dann hätten wir bereits einen Weltkrieg - egal, ob die Europäer beteiligt sind oder nicht.

Wenn aber dann China und/oder Russland den USA den Krieg erklären würden, könnte man das als Angriff auf die USA werten, womit der NATO-Bündnisfall eingetreten wäre. Dann müssten die NATO-Staaten den USA beistehen. Man könnte es aber auch nur als Verteidungsmaßnahme des Irans sehen und daher eine NATO-Verpflichtung abstreiten.

Allerdings sind diese Szenarien alle sehr unwahrscheinlich, da Russland und China wahrscheinlich kein großes Interesse an einer militärischen Auseinandersetzung haben. Sie würden wohl eher mit diplomatischen Mitteln und Sanktionen antworten. Daher ist ein Weltkrieg zwar möglich, aber extrem unwahrscheinlich. Natürlich greifen die Medien diese Möglichkeit auf, da sie mit einer solchen Schlagzeile große Aufmerksamkeit erregen können. Allerdings ist es bei weitem nicht das erste Mal seit dem Ende des Kalten Kriegs, dass auf einen drohenden Weltkrieg hingewiesen wurde. Gekommen ist er zum Glück bisher nicht - und wird es aller Voraussicht nach dieses Mal auch nicht tun.

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