Update: Der Fahrlehrer hat gestern um circa 20:00 Uhr abends bei mir zuhause angerufen und verlangt, mit meinem Vater zu sprechen. Also ich ihn gefragt habe, aus welchem Grund, hat er gesagt, dass es eine Frechheit sei, ihn einfach so "hinter seinem Rücken" in den Wind zu schießen (obwohl der Besitzer der Fahrschule das ganz klar gesagt hat: wer sein Fahrlehrer wechseln, braucht es nur im Büro zu sagen...)

Daraufhin hat er mit meinem Vater geredet, dem er auch wieder erzählt hat, dass ich ihn verarschen wolle und das alles, was ich über ihn gesagt habe, "blöde Rederei" sein, wortwörtlich.

Ich finde es mehr als unangebracht, dass ein Dienstleister (ein Unternehmen) einen zahlenden Kunden anruft, um sich zu beschweren. So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht gehört. Ich habe im vergangenen Juni in einer fünfjährigen Handelsakademie meine Matura (Abitur) gemacht und weiß daher, wie man mit Kunden umzugehen hat. Es sollte eigentlich das Ziel sein, den Kunden zu besänftigen und nach Möglichkeit zu behalten. Das wird hier aber anscheinend anders gehandhabt.

Ich finde es dürfte sich keiner wundern, wenn ich jetzt die Fahrschule wechseln würde. Ich habe es nicht vor, ich will einfach in Ruhe meinen verdammten Führerschein machen. Aber diesen Anruf finde ich einfach unangebracht, es ist eine Frechheit. Und ich bin sicher, dass der Besitzer der Fahrschule (mein (mittlerweile) ehemaliger Fahrlehrer ist da nämlich nur angestellt) NICHTS davon weiß. Den Auftrag, sich beim Kunden zu beschweren (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen), hat der Besitzer sicher nicht erteilt.

Was meint ihr dazu?

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Tur mir leid, dass ich hier so ein "altes" Thema aufwärme (es ist ja immerhin schon August), aber ich habe das selbe Prolbem.

Ich hatte gestern eine Fahrt mit meinem Fahrlehrer, der mich ohne Pause angebrüllt hat. Mein Fahrverhalten wäre "scheiße" und ich schalte "beschissen". Außerde hat er mir circa 30 mal unterstellt, ich würde ihn verarschen wollen (mit meiner Fahrweise). Also neben der mehr als lauten und unfreundlichen Tonart ist er auch noch ausfallend geworden.

Hintergrund: Das war die zweite Fahrstunde in meinem gesamten Leben und die erste im öffentlichen Verkehr, von 17 bis 18:30, also zur absoluten Stoßzeit bei schönem Wetter (Radfahrer, Fußgänger, Kinder...).

Ich habe mich heute bei der Fahrschule über den Lehrer beschwert, wo man mir sofort einen anderen Fahrlehrer zugeteilt hat. Darüber bin ich zwar sehr froh, trotzdem fühle ich mich jetzt sehr verunsichert. Ich muss ja zugeben, dass ich nicht fehlerfrei gefahren bin, mir ist auch einmal das Auto abgestorben. Aber ich denke, dieses Verhalten ist nicht angebracht.

Die Fahrschule ist ein Dienstleister, für den man viel Geld bezahlt. Ich bin Kunde und habe das Recht, wie ein Kunde behandelt zu werden (der Kunde ist König...). Also meiner Meinung dürfte mich der Fahrlehrer selbst dann nicht anschreien, wenn wir uns überschlagen und er in Flammen steht, sorry... immerhin bezahle ICH sein Gehalt. Zwar nicht direkt, aber doch.

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