Update: Der Fahrlehrer hat gestern um circa 20:00 Uhr abends bei mir zuhause angerufen und verlangt, mit meinem Vater zu sprechen. Also ich ihn gefragt habe, aus welchem Grund, hat er gesagt, dass es eine Frechheit sei, ihn einfach so "hinter seinem Rücken" in den Wind zu schießen (obwohl der Besitzer der Fahrschule das ganz klar gesagt hat: wer sein Fahrlehrer wechseln, braucht es nur im Büro zu sagen...)
Daraufhin hat er mit meinem Vater geredet, dem er auch wieder erzählt hat, dass ich ihn verarschen wolle und das alles, was ich über ihn gesagt habe, "blöde Rederei" sein, wortwörtlich.
Ich finde es mehr als unangebracht, dass ein Dienstleister (ein Unternehmen) einen zahlenden Kunden anruft, um sich zu beschweren. So etwas habe ich in meinem Leben noch nicht gehört. Ich habe im vergangenen Juni in einer fünfjährigen Handelsakademie meine Matura (Abitur) gemacht und weiß daher, wie man mit Kunden umzugehen hat. Es sollte eigentlich das Ziel sein, den Kunden zu besänftigen und nach Möglichkeit zu behalten. Das wird hier aber anscheinend anders gehandhabt.
Ich finde es dürfte sich keiner wundern, wenn ich jetzt die Fahrschule wechseln würde. Ich habe es nicht vor, ich will einfach in Ruhe meinen verdammten Führerschein machen. Aber diesen Anruf finde ich einfach unangebracht, es ist eine Frechheit. Und ich bin sicher, dass der Besitzer der Fahrschule (mein (mittlerweile) ehemaliger Fahrlehrer ist da nämlich nur angestellt) NICHTS davon weiß. Den Auftrag, sich beim Kunden zu beschweren (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen), hat der Besitzer sicher nicht erteilt.
Was meint ihr dazu?