Klar.

Ich denke dazu immer an folgenden Spruch:

Ein Spielzeug, das ein Kind in die Ecke geworfen hat, wird dann wieder für dieses Kind interessant, wenn ein anderes Kind kommt, das sieht und damit spielen möchte, weil es für dieses Kind neu ist...

Das Prinzip ist das gleiche.

Ich denke leider sogar eine normale psychologische Reaktion.

Die Frage ist also: will das Kind jetzt wieder dauerhaft damit spielen oder nur so lange, wie sich das andere Kind dafür interessiert?

Also wenn Du clever bist, dann mache Dich bei Deiner Freundin jetzt rar (willst Du gelten, mach Dich selten) und das wird sie kirre genug machen. Wenn Du jetzt zickst, wird sie eher genervt sein. Also denk an das Beispiel mit dem Spielzeug: zeigst Du jetzt an ihr weniger Interesse, weil der andere sich einmischt, wird sie eher um Dich kämpfen als genervt zum anderen rennen. Clever sein :-)

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Ganz einfach: Jungs mit 15 denken anders als Mädchen mit 15. Mir war das mit 15 auch sch.... egal! Man sagt ja, das Mädchen mit 16 schon die Reife haben von Jungs mit 21. Das stimmt auch wenn das Jungs nicht hören wollen. Es ist einfach so. Wir sind in solchen Sachen immer noch eine ungebildete Nation. Wir sind mit all unseren Wissensquellen was so etwas betrifft immer noch total unaufgeklärt. Ein Junge mit 15 will jeden Tag Play Station spielen, sich auf Deutsch gesagt jeden Tag einen runter holen und ist einfach noch ein verspieltes Kind. Klar will der schon Sex und alles, aber eben auf einem jungstypischen verspielten Level. Diese "andere" Reife (mit der auch der Sinn für Optik und Pflegen verbunden ist) kommt erst viel später mit 18/19 vielleicht oder je nach Druck durch das Umfeld. Aber würdest Du ihn heute falsch ansprechen und das zum Thema machen, wäre er wohl einfach nur - genervt. Einfach weil das in seinem Kopf (noch) nicht drin ist...

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Da Du ja nachweislich einziehen wirst, kannst Du das meines Wissens steuerlich geltend machen. Den Beleg erbringst Du ja quasi mit dem Einzug, falls die meckern.

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Gegen jede Abbuchung hat man das Recht des Widerspruchs binnen 4-6 Wochen (Rücklastschrift). Bei Pfändungen geht das vielleicht nicht so ohne Weiteres, aber versuche es!

Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, warum die gepfändet haben bzw. die Bank das zugelassen hat:

1.) Du hast gar kein echtes P-Konto: klär das dringend ab!!!

2.) Der Betrag, den die gepfändet haben, liegt über Deinem Pfändungsschutz-Betrag! Ein Pfändungskonto ist je nach Höher der Unterhaltsverpflichtungen nur bis zu einem Höchstbetrag sicher. Du mußt gucken, daß Du IMMER unter dem Höchstbetrag liegst, damit keiner Pfänden kann.

Also bitte zur Bank gehen, freundlich auftreten und gezielt fragen.

Die Bank muß Dir diese Auskünfte geben.

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Du meinst das Brettspiel "Pipeline". Gib mal auf Google ein "Brettspiel Pipeline" und klicke dann auf Bilder. Dann findest Du es ziemlich schnell. Ganz sicher also nicht das verrückte Labyrinth :-)

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Stelle mir jetzt gerade vor, der Mensch LIEGT (Hinweis auf Schlafen, Tod, Krankheit?). Wenn man dann vom Kopf aus zum Fuß schaut und zur Sonne hin ausgerichtet ist, welche gerade unter geht / oder aufgeht, dann könnte man optisch betrachten für sein Auge mit dem Fuß die Sonne bedecken. Keine Ahnung, ob ich da jetzt richtig philosophiere, aber kam mir gerade so in den Sinn...

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Wie soll das Leben weitergehen?

Ich kann nicht mehr. Ich bin fett, hässlich, dumm, faul & alles andere was negativ ist. Ich spiele immer die Fröhliche, die Gutgelaunte, aber ich habe nur Probleme. Ich hasse mich selbst. Ich hasse mich mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich will nicht Ich sein. Ich kann keine Klamotten tragen, weil alles schlecht aussieht. Ich kann ohne den Gedanken an mein Gewicht und den Gedanken an wie ich gerade aussehe nicht leben, das ist die ganze Zeit da und macht mich komplett paranoid. Ich kann nicht vor Leuten sprechen, ich habe Todes-Angst, alles falsch zu machen, was mir bei meinem Pech auch noch passiert. Ich kann keine Beziehung führen, weil ich mich so sehr hasse. Ich kann nicht abnehmen, ich kann gar nichts. Ich esse oft gar nichts oder wenig, meine Familie zwingt mich jedoch. Jeden Abend/jede Nacht lande ich in meinem Zimmer und mache irgendwelche Workouts, weil ich mich so verdammt schuldig und fett und hässlich fühle, wobei es noch nie wirklich etwas gebracht hat. Meine Familie unterstützt mich dabei eh nicht, schiebt mir noch mehr Essen den Rachen runter. Ich laufe ohne eingezogenen Bauch niemals rum. Ich habe kein einziges Bild von mir auf meinem Handy, weil ich zu hässlich bin. Höchstens nur von einer Gesichtshälfte bzw weniger als das. Ich bin nie genug. Nie.
Ich hasse mich sogar so sehr, dass ich mich in der Schule nicht melden kann, weil ich so hässlich bin und so eine schlechte Stimme habe. Ich schäme mich so für mich. Ich lecke mir immer total komisch die Lippen wenn ich vom Lehrer drangenommen werde oder in der Öffentlichkeit angeguckt werde, oder ich platziere meine Hand oder Finger vor meinen Mund und/oder meine Nase um sie zu verdecken. Ich kann nicht mehr. Ich lebe nur noch für ein paar Personen, der Rest ist mir egal. Viele Leute erzählen mir die Märchen "du bist nicht dick" und "du bist nicht hässlich" aber das stimmt nicht. Ich sehe es, und wenn sie Lügen müssen, nur um nett und höflich zu mir zu sein, dann ist mir das auch egal. Mir ist im Moment sowieso alles komplett egal, weil ich keine Zukunft sehe. Und ich bin erst 15. wie kann es mir besser gehen? Ich pack das alles nicht mehr.
Ps: Bitte keine gemeinen Kommentare, ich kann wirklich nicht mehr.
lg.(:

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Weiter unten hast Du geschrieben, daß Du bei über 1,70 um die 49-50 Kilo wiegst. Wenn Du Dich damit als fett bezeichnest, welches Wort hast Du für Frauen, die 75, 80 oder 90 Kilo wiegen? Sind die in Deinen Augen schon nicht mehr lebensfähig und sterben bald an Fettsucht oder platzen? Mit allem Respekt, aber Du dürftest eine stark entwickelte falsche Wahrnehmung haben. Selbst wenn Du mit über 1,70 das Doppelte wiegen würdest, wäre das noch nicht mal unbedingt "fett". Wenn Du 15 bist und eine so extrem starke gestörte Wahrnehmung (hier Selbstwahrnehmung) hast, dann solltest Du vielleicht mit Deinem Hausarzt zunächst darüber sprechen und Dir einen Psychotherapeuten suchen. Deine Welt ist, was Du von ihr denkst und da Du Dich mit lächerlichen 50 Kilo bei über 1,70 für fett hältst, ist das nun mal leider Deine Welt. D.h. am schwersten dürfte es für Dich sein, Dich erst mal langsam der Realität anzunähern, der objektiven Realität. So wie Du im Moment drauf bist, scheinst Du dringend therapeutische Hilfe annehmen sollen!

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Was kann ich dagegen tun, dass mich meine Mutter immer extrem unter Druck setzt?

Hi,ich werde was die Schule betrifft von meiner Mutter extrem unter druck gesetzt.Das fing schon auf der Grundschule and wo sie immer meinte ,dass ich auf keinen Fall auf irgend eine andere Schulform als dss Gymnasium kommen dürfte was sie auch immer wieder und wieder betonte,so wurde meine Grundschulzeit extrem stessig weil ich totale Angst hatte keine Empfehlung fürs Gymnasium zu bekommen. Letzten Endes kam ich ich dann doch aufs Gymnasium ,wo ich erstmal derbe Probleme hatte weil ich (heute immernoch) alles viel zu schwer fand. Nun ist das Problem dass meine Mutter jedes mal sofort ausrastet wenn ich auch nur dran denke nicht mein Abitur auf dem Gymnasium zu machen und dann nicht zu Studieren. Zum Beispiel stehen jetzt bald Schülerpraktika an und meine Mutter will mir verbieten in irgend einem Beruf ein Praktikum zu machen für den man keinen hohen Schulabschluss benötigt. Sie würde mich wahrscheinlich sogar noch dazu zwingen zu Studieren wenn ich plötzlich genug Geld hätte um für mein ganzes Leben ausgesorgt zu haben.

Ich hab schon oft versucht mit ihr zu reden aber sie reagiert immer extrem überempfindlich darauf und meint dann sowas wie "Wenn du schon die Chance hast aufs Gymnasium zu gehen lass ich doch nicht zu dass du das einfach so wegwirfst" Ich kann ja verstehen wenn sie will dass ich die Chancen die ich habe auch nutze aber ich komm mit diesem Druck einfach nicht klar,

Wie kann ich ihr also endlich vermitteln dass es nur contraproduktiv ist wenn sie mich so unter druck stellt und mir keine Entscheidungensfreiheit über mein Leben lässt?

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Dein größtes Problem dürfte sein, daß Du erst jetzt beginnst, Dich abzugrenzen. D.h. Deine Mutter wird weiterhin keinen Widerspruch zulassen. Du könntest jetzt langsam aber stetig beginnen, das Thema zumindest einmal pro Woche anzuschneiden (wenn Du es nervlich schaffst) und immer wieder klar zu machen, daß Du das für die Zukunft nicht mehr hinnehmen wirst. Weise auf Dein Alter hin und daß Du langsam beginnst, Deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Mache ihr klar, daß Du nur dann studieren willst, wenn Du das selbst willst und eine Entscheidung dazu hast Du noch nicht getroffen. Mach ihr klar, daß wenn sie Dich da rein "nötigen" will, am Ende vielleicht sogar riskiert, daß Du aus Trotz nicht studierst.

Am Anfang wird das dann knallen, aber Du solltest es wie mit dem Wasser sehen: steter Tropfen höhlt den Stein. Philosophiere über Dein Leben nach: male Dir aus, wie alt Du nach dem Studium bist und wo Du dann leben und wohnen würdest. Nicht mehr bei ihr vermutlich. Und dann? Dann stellst Du eines Tages fest: hmmm, wozu habe ich mich nötigen lassen? Habe ich es für sie oder für mich gemacht? Dich könnte eine schwere Lebenskrise treffen nach dem Studium, die auch kein Partner heilen könnte.

Jetzt sage ich Dir mal was: mein Opa wollte, daß ich Medizin studiere. Hätte er nie etwas gesagt, wer weiß, vielleicht wäre ich heute Arzt. Aber sein penetrantes Fordern und am Ende sein Angebot "wenn Du Medizin studierst, zahle ich Dir 1000 DM monatlich und Du kannst hier wohnen" haben mich aus TROTZ NICHT studieren lassen. Einfach weil ich das so "dreist" fand. Er war ansonsten ein guter Opa, aber hätte er mich in Frieden gelassen, wäre ich vielleicht zufällig Arzt geworden. Stattdessen habe ich gar nicht studiert und bin zwar heute mit meinem Leben zufrieden, aber man könnte auch weitergehen und sagen: durch seine Forderungen an sich hat er meinen eigenen Lebensweg VERÄNDERT, denn ich habe mit TROTZ reagiert...

Philosophiere mal drüber nach und Du erkennst, wie wichtig es ist, sich nicht beeinflussen zu lassen, selbst wenn es die eigene Mutter ist.

Sprich mal mit einem Vertrauenslehrer über die Situation. Vielleicht eröffnet schon das neue Ideen und Gedanken... ToiToiToi!

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Schade, daß Du hier fast nur respektlose Antworten findest. Deine Frage war klar formuliert. Die Frage, die ich an Dich zurück geben würde: wie gut verstehst Du Dich mit Mama alleine und Papa alleine? Daß Du schon darüber nachdenkst, Deiner Mutter (oder Deinem Papa?) zu einer Trennung zu raten, um Deine Schwester zu schützen, zeigt, daß Du schon ziemlich reif bist und die Sache versuchst rational zu bewerten. Die anderen Antworten hier verstehe ich daher nicht. Wenn Du so rational bist und Deine Mutter statt bekloppt zu sein, sich vielleicht einfach nur lächerlich macht durch solche "Attacken", dann scheinst Du den Aggressor in ihr zu sehen. Je nach dem, wie gut Du Dich mit Deiner Mutter verstehst, würde ich sie mal alleine unter 4 Augen ansprechen und fragen, was sie glaubt damit bei Euch zu erreichen? Ob sie nicht bemerkt, daß die Schwester regelmäßig weint und das einfach nicht Sinn der Sache sein kann. Eine Familienberatung würde raten, die Konflikte sollten die Eltern unter sich austragen und nicht vor den Kindern am Eßtisch! Sag Deiner Mutter, daß Du Dir wünschst, daß sie das mal überdenken sollte. Sollte sich die Lage nicht bessern, würde ich evtl. mal alleine zur Kinder- bzw. Jugendberatung gehen. Gibt es überall! Die stehen Dir mit Rat und Tat zur Seite. LG


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Also: Hinwerfen solltest Du nicht nur deswegen nicht, weil alle die Erwartungshaltung haben - das streich mal aus dem Kopf. Egal, was die anderen erwarten, jeder sollte das tun, was er selbst möchte und keine Erwartungen befriedigen. Das gilt wie Du Dir vorstellen kannst auch für andere Lebensbereiche! Warum Du aber davon abgesehen nicht hinwerfen solltest, liegt in dem Weg, den Du bereits beschritten hast. Das Abitur ist jetzt quasi "beschlossene Sache" :-) Aber danach darfst Du ruhig auch mal eine Pause machen, sofern Du Dir mit Jura nicht mehr sicher bist. Falls doch, dann studiere Jura. Du machst, was Du willst! Überdenke noch mal alles, ob Jura auch wirklich Deine eigene bevorzugte Wahl ist, oder ob Dich nicht etwas anderes viel mehr reizt. Um zur völligen Klarheit zu kommen, nimm Dir ein Jahr Auszeit und mache etwas "Verrücktes". Freiwilliges soziales Jahr, Ausland. Was auch immer. Eine Freundin von mir hat vor und während ihres Jura-Studiums als Zugbegleiterin im ICE gearbeitet. Dort hat sie gelernt, was es heißt, mit allerlei Leuten umzugehen, was ihr heute als Anwältin nützt. Nichts ist umsonst im Leben!

Ich wollte in der K12 mit 17 auch mal hinwerfen und bei meinen Eltern im Einzelhandel arbeiten. Mal davon abgesehen, daß ich heute Pleite wäre, war es ein Rat, den ich nie vergessen werde, der mich das Abitur hat durchziehen lassen: Der Mann sagte: selbst wenn Du "nur" als Verkäufer arbeiten würdest, dann mach dies mit dem Abitur. Warum? Weil diese Bildung wirst Du immer haben. Den Abschluß wirst Du immer haben. Egal wie Du glücklich wirst, niemand kann Dir Dein Abitur eines Tages wegnehmen. Und warum soll kein Abiturient Verkäufer werden, wenn es ihm Spaß macht? Also mach Dein Abitur und dann werde Verkäufer. Oder Du hast bis dahin sogar eine neue Idee.

Und genauso war es!! :-)

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