Also bei uns in der Schule in Berlin Lichtenberg war das sehr wohl im Keller. Dort befand sich in den Neubauschulen nämlich einerseits der Speisesaal (Aula) und am gegenüberliegenden Ende des Flurs wiederum die Unterrichtsräume für den Werkunterricht und dazwischen lagen u. a. zwei Arztzimmer, die normalerweise leer standen und i.d.R. nur bei solchen Impfaktionen oder bei Reihenuntersuchungen genutzt wurden.

Wenn ein Impftermin fällig war, fand das während einer Unterrichtsstunde statt (also verordneter Unterrichtsausfall, was außer vielleicht der eine oder andere Streber eigentlich alle toll fanden) und die ganze Klasse ging „in den Keller“ - bei den unteren kann man gerne auch die Grimmsch anmutende Formulierung ‚in den Keller geführt‘ verwenden. Die Räume dort würde man heute übrigens wohl eher als im Souterrain gelegen bezeichnen - und die waren eher recht hell. Warum, versteht man recht schnell, wenn man die Architektur der DDR-Neubauschulen kennt und sich diese mal wieder vergegenwärtigt. Das war also eher ganz und gar nicht gruselig 😎 - wobei ich die Pockenimpung trotztdem doof und irgendwie gruselig fand, aber ganz sicher besser, als die echten Pocken durchlebt haben zu müssen.

… und zur Erinnerung: es war die WHO, die die Impfpflicht für alle Staaten, die Mitglied der WHO waren, beschlossen hat, also keine Zwangsveranstaltung oder Glanzleistung der einzelnen Mitgliedsstaaten - weder in Ost noch in West - aber gut und sinnvoll und vor allem eine echte Erfolgsgeschichte 😷 (hm ja, es gab Nebenwirkungen, die vereinzelt sehr sehr schwerwiegend waren, aber das ändert nichts an der Einstufung als Erfolgsgeschichte).

...zur Antwort

Also bei uns in der Schule in Berlin Lichtenberg war das sehr wohl im Keller. Dort befand sich in den Neubauschulen nämlich einerseits der Speisesaal (Aula) auf der gegenüberliegenden Seite des Flurs wiederum die Unterrichtsräume für den Werkunterricht und dazwischen lagen 2 Arztzimmer, die normalerweise leer standen und nur bei solchen Impfaktionen oder Reihenuntersuchungen genutzt wurden.

wenn ein Impftermin fällig war, fand das während einer Unterrichtsstunde statt und die ganze Klasse ging „in den Keller“. Die Räume dort würde man heute wohl eher als im Souterrain gelegen bezeichnen - und die waren eher recht hell - warum versteht man recht schnell, wenn man die Architektur der DDR-Neubauschulen kennt und sich diese mal in Erinnerung ruft. War also eher ganz und gar nicht gruselig 😎 - wobei ich die Pockenimpung trotztdem doof und irgendwie gruselig fand, aber ganz sicher besser als die echten Pocken durchlebt haben zu müssen.

und zur Erinnerung - es war die WHO die die Impfpflicht für alle Staaten, die Mitglied der WHO waren beschlossen hat - also keine Zwngs- oder Glanzleistung der einzelnen Mitgliedsstaaten - weder in Ost noch in West - aber gut und sinnvoll und vor allem eine echte Erfolgsgeschichte 😷

...zur Antwort