Hallo Khalsar, das Studium läuft etwa genau so ab, wie du das aus American Pie kennst. Viele Partys, Sex, Alkohol und Drogen. Klausuren wird es kaum geben und wenn dann sind diese absolut machbar. Du hast genügend Zeit zum lernen. Stress kennst du nur vom Hörensagen. Natürlich kannst du dir Zeit lassen bis du dich für eine Klausur anmeldest. Das Studium bietet dir alle Freiheiten die du brauchst. Es ist daher sehr viel offener und unstrukturierter als die alten Diplom- Studiengänge. Hoffe ich konnte dir behilflich sein. Viele Grüße vom Bachelor und Master. Tom

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Vor etwa einem Jahr musste ich mich auch zwischen einem Elektrotechnik Studium an der DHBW oder einem konventionellen Studium an der FH entscheiden.

Nachdem ich eine Zusage in einem namhaften Unternehmen hatte, war ich lange Zeit der Meinung, dass ein duales Studium für mich das Beste sei. Ich dachte, ich wäre blöd, wenn ich dieses Angebot nicht annehmen würde, denn immerhin winkt einem ein festes Gehalt und gute Übernahmechancen in dem Unternehmen. Je länger ich jedoch darüber nachgedacht habe, desto mehr habe ich daran gezweifelt.

Ich habe mich also mit der Dualen Hochschule in Verbindung gesetzt und in einem ziemlich langen und ausführlichen Beratungsgespräch mehr über diese Art des Studiums erfahren. Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass einem hier Honig um den Mund geschmiert wird, wenn es um die Reputation des dualen Studiums geht. Dem war aber nicht so. Die nette Dame sagte mir, dass die Theoriephasen im Schnitt nur 3 Monate gehen (an FHs etwa 4 Monate). Dadurch fallen einige Themen weg, oder werden nur ganz oberflächlich durchgenommen. Anders als das viele DH- Studenten behaupten wird NICHT versucht den Selben Lernstoff in kürzerer Zeit durchzunehmen. Mir wurde auch gesagt, dass viele Unis Probleme damit hätten DH Studenten für Masterstudiengänge zu zulassen, da eben oft einige Module fehlen und Defizite vorhanden sind.

Mir persönlich ist deshalb schleierhaft, weshalb ein duales Studium also "härter" als ein normales Studium sein soll. Klar du musst arbeiten, wenn andere Semesterferien haben, aber ist das wirklich so stressig und hart?

Letzten Endes habe ich dem Unternehmen dankend abgesagt und mich für ein normales FH Studium entschieden. Auch deshalb, weil ich keine Lust darauf hatte, in direkter Konkurrenz mit den Mitudierenden des gleichen Unternehmens zu sein. Ich hatte keine Lust darauf nach den Klausuren meine Noten dem Vorgesetzten vorzulegen. Keine Lust mich zu rechtfertigen, warum die Note nicht so gut ist, wie es das Unternehmen erwartet. Und vor allem, und das war für mich das ausschlaggebende Argument, wollte ich ein Studium, in dem ich alle Freiheiten besitze, die zu einem Studium gehören. Ich habe ein "richtiges Studentenleben" mit wenig Pflichten und vielen Freiheiten. Hierzu gehört für mich die Möglichkeit, selbstständig in den Semesterferien Praktika in diversen Unternehmen unterschiedlicher Branchen zu machen. Überall ein bisschen reinschnuppern zu könne. Selbst zu entscheiden was mir gefällt, und selbst meine Vertiefungsrichtungen in den höheren Semstern zu bestimmen und mich nicht von einem einzigen Unternehmen so "formen" zu lassen, wie die es gerne hätten. Desweiteren finde ich das duale Studium sehr sehr verschult. Es bedarf wenig Eingeninitiative. Oft wird nur genau das abgefragt, was der Prof in den Vorlesungen durchgekaut hat. Es wird nicht erwartet selbst über den Tellerrand hinaus zu schauen.

Letzten Endes liegt die Entscheidung bei jedem selbst. Wie überall hast du einige Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. Bei dem oben geschrieben handelt es sich um meine eigene Meinung. Auf Gegenargumente werde ich nicht antworten!

Grüße Tom

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Stellung 1:

H2, H3 und H4 sind in Reihe geschaltet und liegen parallel zu H1.

a) Daher 1/Rges = 1/Rh1+(1/(Rh2+Rh3+Rh4)) = 9Ohm

b) Leistungsaufnahmen der Lampen sind: P = U²/R -> Ph1 = 12W und Ph2-Ph4 = 1,33W, womit H1 heller als alle anderen Lampen leuchtet.

Stellung 2:

H1 befindet sich parallel zu H4. H2 und H3 werden überbrückt und leuchten somit nicht!

a) Rges = Rh/2 = 6Ohm

b) Ph1 = Ph4 = U²/R = 12W ; Ph2 = Ph3 = 0W, d.h. H1 und H4 leuchten maximal und die anderen beiden leuchten nicht.

Stellung 3:

Hier liegen alle Lampen parallel (Im Zweifelsfall zwei Buntstifte nehmen und alle Leitungen mit gleichem Potential kennzeichnen!)

a) Rges = Rh/4 = 3Ohm

b) Ph1-Ph4 = U²/Rh = 12W, somit leuchten alle Lampen maximal.

 alle Angaben ohne Gewähr

 Bin kein Profi, deshalb dürfen Fehler gerne korrigiert werden :-)

Gruß Tom

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