das ist eindeutig Psychopathen, ...

im harmlosesten Fall spräche man von Opportunisten. 

Der Psychopath als solcher ist nur auf seinen Vorteil bedacht, kann sich in andere nicht hineinversetzen und somit ist es ihm einerlei, wie es allen anderen geht. 

Ein Opportunist ist wie eine Fahne im Wind. Er dreht sich halt so, wie es gerade passt. Nutzt Gegebenheiten zu seinem Vorteil, ohne jemals einen Standpunkt, oder eine Haltung zu beziehen. Ganz im Gegenteil zu einem Idealisten, der seine eigene Gesinnung verfolgt.

Um zum Psychopathen zurückzukommen: Es hat sich herausgestellt, dass gerade solche im Berufsleben irrsinnig hoch aufsteigen, da ihm der Mensch schließlich egal ist und er nur an den eigenen Vorteil denkt. Wenn er zehn Leute auf einen Schlag kündigen muss, dass kümmert ihn da nicht, da ihm die Schicksale der Leute nicht kratzen. Er kennt keine Mitgefühl für andere. Das ist gut, wenn man hoch hinaus will, denn zu großes Einfühlungsvermögen, behindert da meistens. 

Hinzu kommt, dass der Narzissmus im Augenblick hoch im Kurs zu sein steht - also es ist offenbar völlig normal, von sich selbst eingenommen zu sein, nur an sich selbst zu denken, an sein Recht und sein Auftreten und seinen Kontostand. Wir fördern dass indem wir Leute nach ihrem Erfolg und ihrem Besitz messen, viel zu selten aber daran, wer sie wirklich sind und wie sie mit anderen umgehen. 

Abschließend möchte ich noch sagen, dass es eine traurige Entwicklung ist, die sicherlich nicht den Fortschritt unserer Menschheit darstellt. Es ist vielmehr ein zutiefst rückschrittliches Wirken. Wir haben es doch schon lange nicht mehr not, so um unser Überleben zu kämpfen, es ist doch genug für alle da! Und damit meine ich die gesamte Menschheit über den ganzen Planten hinweg. Aber solange der Kapitalismus seine Regentschaft führt, wird sich nichts ändern können, da hier nur Profit und Gewinn zählt, alles an Zahl und Geld gemessen wird, nicht an persönlichem Glück und Zufriedenheit und Gesundheit. 

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Komme mit dir selbst ins Reine und werd gesund

Jetzt mal ganz ehrlich: Dein Gewicht ist absolut okay, da besteht nicht der geringste Grund, ans Abnehmen zu denken. Obendrein habe ich deinem Schreiben entnommen, dass dein Wachstum noch nicht abgeschlossen ist - also bloß Finger weg von Diät und Co.

Was willst du denn eigentlich damit erreichen? Möchtest du etwa einem völlig realitätsfremden Ideal gerecht werden? Passt du nicht in eine gewünschte Kleidergröße?... Glaubst du, dass du dich ändern wirst, wenn du noch dünner bist?

Denk mal ein bisschen über die selbst nach, überleg mal, was dich wirklich stört und miss dich bloß nich an anderen. Das ist nich einfach, ich weiß, aber streich diese Idee mit dem Abnehmen aus deinem Kopf. Das bringt dir nichts Gutes, das darfst du ruhig glauben.

Freilich kannst du ein klein wenig auf Ernährung achten und sicherlich ist auch Bewegung gesund und erwünscht. Aber Bitte nicht, um ein Ziel damit zu verfolgen, wie KFA zu reduzieren, sondern um dir selbst was Gutes zu tun und Spaß zu haben daran. Du musst nich laufen gehen, und Workouts in dem Sinne sind auch nicht ratsam. Geh doch einfach raus, spazieren an der frischen Luft hat noch nie jemanden geschadet. Such dir ein Hobby, das dir selbst gefällt, und es muss nichts mit Sport zu tun haben. 

Auf jeden Fall solltest du dir erst mal bewusst werden, dass Abnehmen keine Probleme löst und es sicherlich nicht dazu führt, dass du dich selbst mehr magst. Mit jedem verlorenen Kilo steigen die Selbstzweifel eher noch mehr, als umgekehrt. Wenn du abnimmst, wirst du nur noch schwächer und verletzlicher und deine Gesundheit könnte Schaden nehmen. Deine Lebensqualität wird darunter leiden.

Wie gesagt, du kannst nicht dick oder etwa zu fett sein, auch wenn du dir das einbildest. 

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