Danke an Alle, für so viele, schnelle Tipps und Ansichten.

Ja, eine gemeinschaftliche Lösung wäre toll, aber ich komme nicht drauf.

Er hat Weihnachten immer mit mir und meiner Familie verbracht (außer letztes Jahr, da sind wir verreist) und war auch immer sehr dankbar, dass er dabei sein konnte. Heuer mag' er aber eben nicht, weil sich das Verhältnis zu meiner Familie etwas verändert hat. Ich muss sagen, dass ich das schon verstehen kann, weshalb ich auch kein Problem damit habe, dass er nicht mit mag.

Aber warum ich eure Ansichten hören wollte war, dass ich total verletzt war als er letztens ganz traurig meinte, dass er ja an Weihnachten ganz alleine sein werde, während alle anderen bei der Familie sind. Er wollte damit wahrscheinlich an mein Gewissen appellieren....und das war gemein.

Ich kann nichts dafür, dass er keine Familie zum Feiern hat (Eltern und Geschwister gibt es, aber kein gutes Verhältnis). Meine Familie kann sehr anstrengend sein, und Weihnachten ist nicht das, was es als Kind für einen bedeutet, aber trotzdem esse ich gerne am Heiligen Abend bei meiner Familie und sei es nur, dass ich meinen Eltern damit ein Lächeln ins Gesicht zaubere.

Es ist schwierig. Ich kann meinen Partner einerseits verstehen, aber andererseits nicht nach seinen Vorstellungen entscheiden. Gewissenskonflikt.