Verzerrte wahrnehmung nach Körperlicheranstrengung?

Meine Frage bezieht sich auf Seltsame Ereignisse die ich nicht verstehen kann und so auch im Internet dazu keine Antwort gefunden habe. Aber erstmal Infos zu mir Persönlich:

Ich M15 Konsumiere 1-2mal im Monat Cannabis entweder alleine aber Normalerweise immer mit freunden. Ich rauche seid ca. 1 Jahr Zigaretten und habe regelmäßig Raucherpausen die sich mindestens über 1 Woche strecken. Ich bin sehr Depressiv durch einige Kleine Ereignisse die sich in meinem leben Gestapelt haben. Alkohol wird jede Woche Konsumiert an Wochenenden manchmal mehr manchmal weniger. Medikamente wie Dmp und Tilidin Wurden einmalig Konsumiert. Amphetamin in einer sehr Geringen dosis wurde auch mal einmalig von mir Konsumiert. Ich bin eine Sehr Ruhig Person und immer tiefen entspannt auch in Stress situationen und Emotional nur schwer zu berühren auch Bei Körperkontakt oft Sehr Zurückhaltend außer bei einer Liebes Beziehung.

Meine Beschwerde ist das ich seid Längerem Zeitraum verfolge das sich dinge vor meinen Augen abspielen die ich nie so wahrgenommen habe sowas wie vermehrt Schwarze Schleier die vor mir Rumfliegen oder Nach Körperlicher Anstrengung wie Fahrrad fahren Eine Physische Halluzination Bemerke so das ich Ein Feldentlang Gucke und bemerke wie sich das Bild in sich Hinein zieht als wäre es ein Videoeffekt es sieht aus als würde ich in etwas hineingezogen werden. Wenn ich Abends/Nachts in mein Dunkles Zimmer Gucke kann ich Muster erkennen die niemals da waren und wenn Menschen davon berichten wenn sie sich den Kopfstoßen das sie Sterne sehen genauso passiert mir das nur ohne das ich mir den Kopfstoße Ich sehe auf einmal Punkte.

Diese Ereignisse entstehen im Nüchternen Zustand daher weiß ich das sind alles Falsche Wahrnehmungen und das Mir mein Gehirn einen streich spielt dennoch möchte ich wissen ob jemand Solch ein Phänomen schon mal gleich oder ähnlich erlebt hat und ob es ein Anlass ist Zum Therapeuten zugehen oder doch etwas ist was Tiefer sitzt. Danke für Jegliche Hilfe im Voraus.

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Ich glaube du solltest auf jeden Fall mal mit deinem Hausarzt darüber sprechen, möglicherweise handelt es sich ja um einen eingeklemmt Sehnerv oder etwas anderes von Körperlicher Natur. Ein großes Blutbild oder eine Überweisung für ein CT wäre sicherlich auch keine so blöde Idee.

Auch Verspannungen können große Probleme für Gehör und Sehnerven verursachen, falls also alles nichts bringt musst du dich vielleicht einfach mal ordentlich von einem Physiotherapeuten verbiegen und durchkneten lassen.

Lieber ein mal mehr Durchchecken lassen!

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Diese Gedanken nennen sich Intrusive Gedanken (Aus dem englischen Intrusive für aufzwingen) und die sind tatsächlich vollkommen normal, gerade bei alle dem, was zurzeit in der Welt passiert. Kennt man auch von Autofahrern die mit 120 kmh auf der Autobahn plötzlich daran denken, sie könnten auch in den nächsten Baum fahren oder man beim einkaufen am liebsten alle mit dem Einkaufswagen umfahren würde haha. Völlig normal, solange man es nicht wirklich will oder tut.

Solange du nicht anfängst diese bösen Gedanken auszuleben, ist alles gut!

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Ich glaube hier gibt es mehrere Möglichkeiten...

Möglichkeit eins: Euer Therapeut denkt, dass ihr ein Toxisches Beziehungsschema habt das ihr selbst nicht sehen könnt. In so einem Fall ist eine Paarberatung sinnvoll, besonders wenn deine Partnerin der "Aggressor" ist. Aus deiner Beschreibung könnte man möglicherweise rauslesen, dass sie einen Kontrollzwang hat, der wäre auf kurz oder lang natürlich nicht gut für euch. Anmerkung hierzu: Toxisch heißt nicht gleich, daß man absichtlich schlecht für den Partner ist. Falls deine Partnerin zum Beispiel negative Beziehungserfahrungen gemacht hat (z.b. Fremdgehen), kann das eine Möglichkeit (unterbewusstes/antrainiertes Verhaltensmuster) für sie sein um damit umzugehen bzw sich in eurer Beziehung sicher zu fühlen. Auch hier sollte man aber definitiv daran arbeiten, damit kein Machtspiel daraus wird. Da du selber sagst das dir soetwas noch nicht aufgefallen ist bzw es dich nicht stört würde ich entweder sagen es handelt sich um ein sehr frühes "Stadium", deine Partnerin hat sich selbst gut im Griff oder du kennst es vielleicht nicht anders.

Möglichkeit zwei: Euer Therapeut lässt sich von eigenen Erfahrungen beeinflussen. Klingt nicht nur unprofessionell, sondern ist es auch. Wenn dein Therapeut schon öfter Patienten hatte, die von Partnern kontrolliert wurden, ist es möglich das er aus Sorge zu vorschnell handelt. Das ist gut und schlecht. Prävention ist bei Toxischen Beziehungen natürlich das a und o um zu verhindern, dass sich vielleicht eine Abhängigkeit deinerseits gegenüber deiner Partnerin entwickelt (das würde eine Trennung, falls nötig, erschweren) - allerdings kann das auch nach hinten losgehen, da ihr beide das Vertrauen zu eurem Therapeuten verlieren würdet wenn die Vermutung des Arztes falsch ist.

Mein Rat: Ich würde allgemein erstmal anraten, falls ihr da beide offen für seid, die Paartherapie zu versuchen und zu schauen ob ihr vielleicht unbemerkt ungesunde Verhaltensmuster habt. Versucht eurem Therapeuten nicht böse zu sein, falls sich rausstellt das zu vorschnell gehandelt wurde.

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