Freundin beendet Beziehung mit unverständlichen Gründen?
Hallo, meine Freundin hat sich vor ein paar Tagen von mir getrennt und ich brauche neutrale Sichtpunkte auf ein paar Aussagen Ihrerseits.
Die Beziehung war so kann man so sagen toxischer Natur, es war eine Achterbahn der Gefühle... Angefangen von einem extremen hoch durch intensive Zuneigung und Intimität und Beendet durch absolute Kälte und Distanz. Ich wurde durch Love bombing gebunden und abhängig gemacht von Ihr, das habe ich Anfangs garnicht erkannt aber im Nachhinein ist es mir aufgefallen. Die Anfangszeit war wunderbar, ich habe lange Zeit davor keine romantische Beziehung geführt und war hin und weg von dem was da war. Ich habe mich schnell an Sie gebunden und wenn ich das mache dann Bedingungslos und mit voller Hingabe. Etwas das aber von Anfang an im Raum stand war ihr bevorstehender Master Abschluss ihres Studiengangs, und Ihre Sorge diesbezüglich was dass mit Ihr macht. Sie hat oft gesagt das Sie solche Situationen verändern würden, das hat Sie beim Abi und ihrem Bachelor gemerkt. Die Ausmaße habe ich aber unterschätzt, sie hat sich so extrem geändert durch den Stress. Darunter hat unsere Beziehung brutal gelitten, trotz ihres Versuches die Beziehung zu pausieren damit sie sich komplett auf ihren Master konzentrieren kann habe ich nicht von Ihr abgelassen leider. Ich dachte das ich Sie unterstützen kann, Emotional sowie durch Haushalt regeln etc. aber das war ein Fehler.
Für mich galt das wenn man in einer Beziehung ist, dass man auch für den anderen da ist egal in welcher Lage, aber das ist meine Ansicht. Irgendwann aber als es scheinbar zu spät war habe ich dem Abstand zugestimnt und Ihr den Raum gelassen, mir fiel das so schwer, weil wir erst seit 2 Monaten zusammenwaren und für mich die Liebe sehr frisch und die Zuneigung sehr stark war. Also hat Sie ihr Ding gemacht und ist auch weitergekommen.
Dazu muss ich sagen das die Intimität schon etwas länger nicht mehr da war, schon näherer Körperkontakt ging für Sie nicht. Das konnte ich alles verstehen und hab ihr das auch gesagt und habe versucht ihr sehr viel komfort zu geben, trotzdem meinte Sie ich dränge sie zu körperlichen Handlungen was mich verletzt hat denn sowas wollte ich nicht und hsbe es auch nicht absichtlich gemacht aber sie hat es so wahrgenommen...
Die körperliche Trennung war der Anfang, sie hat immer weniger geschrieben und die Worte "ich liebe dich" kamen auch nicht mehr, dazu meinte sie irgendwann dann "ich kann dir das nicht sagen, weil es sich falsch anfühlt und ich dich belügen würde". Das war knapp einen Monat vor der Trennung. Trotzdem hat sie mir Hoffnung gemacht in dem Sie sagte, wir müssen nochmal neu anfangen und sie weiß nicht ob das klappt aber Sie glaubt daran.
Am Valentinstag haben wir uns dann Abends zum Essen in einem Restaurant getroffen und wollten einen unbeschwerten Abend zu zweit verbringen vor der Kontaktpause bis sie ihren schriftlichen Teil abgibt. Der Abend war okay aber auch nicht schön, dann hatte wir knapp eine Woche garkeinen Kontakt was vorher auch noch nicht der Fall war. Am Freitag darauf dann die Nachricht von Ihr, können wir mal reden... Da wurde es mir schon bewusst. Haben dann ein Datum ausgemacht, aber ich wollte wissen worüber sie reden möchte, nur um mich vorzubereiten was kommen könnte und habe gefragt ob positiv oder negativ. Ihre Antwort war nicht positiv und es geht um uns und da war es mir klar um was es geht...
Ihre Gründe für die Trennung waren... "ich halte es nicht mehr aus dir in die Augen zu gucken und zu sehen wie sehr du mich liebst". "Du bist nicht mein Traummann" , "Ich kann dir nicht das geben was du verdienst". Ich kann diese Gründe einfach schwer als trennungsgrund nachvollziehen. Meine Freunde mit denen ich darüber gesprochen habe waren aller einer Meinung das es gut ist das ich weg bin von Ihr bin aber ein Teil von mir hängt noch sehr stark an Ihr und währt sich, sich vollständig zu trennen. Ich kann hier nur die kurzfassungs schreiben und hoffe das es für die Leser verständlich genug ist. Klar ist es gab Fehler auf beiden Seiten und das ist ja völlig normal, nur gestehe ich meine Fehler ein und versuche Sie zu ändern aber sie sieht keine Schuld bei sich und das haben auch Menschen bestätigt die ich kenne, die Sie schon länger kennen das Sie das nie macht sonder immer den anderen die Schuld gibt...
Bin sehr gespannt über die Antworten und Sichtweisen