Das ist eine schwere Frage und ich würde sagen dazu gibt es keine zu 100% richtige Antwort. Ich versuche es trotzdem aus meiner Sicht zu beschreiben.

Kinder werden nicht wie Hunder erzogen, bei Hunden, ist es eher dressur. Ein Hund hat weder Erziehungsbedarf, noch ist Erziehungsfähig, was ganz einfach daran liegt das er das nicht braucht, von Natur aus ist der Hund in der Natur überlebensfähig. Außerdem hat der Hund kein so großes Hirn wie Menschen. Die Erziehung, besteht für das Kind aus Erfahrungen, welche die Hirnzellen durch Synapsen verbinden. Das ist beim Hund nicht möglich. Warscheinlich war das jetzt zu theoretisch. Aber vergessen wir mal den Hund

Nach der Geburt, hat der Säugling schon die Möglichkeit zur Kommunikation. Er schreit wenn es ihm gut oder schlecht geht. Die Mutter sollte im ersten Lebensjahr immer auf diese schreie reagieren . Das Kind entwickelt so Urvertrauen, das ist wichtig, denn dieses Urvertrauen beeinflusst die gesamte beziehung zur Mutter im späteren Leben. Beim Thema Beziehung ist es so , das ein Kind ohne Beziehung nichts lernt, absolut nichts, je stärker die Beziehung, desto lernfähiger ist das Kind. Nach dem ersten Lebensjahr, fängt das Kind an eine Bindung aufzubauen. Das Urvertrauen beeinflusst hierbei die Art der Bindung( da gibt es 3 verschiedene, einfach mal googlen.) Eine schlechte Bindung zum Kind, bedeutet das die Mutter bei der Erziehung versagt hat.

Kinder lernen in der Regel spielerisch und das am besten, wenn alle Sinne angeregt werden. Zusätlich kann man als Bindungsperson jede Aktivität, die einen oder mehrere Bereiche der Bildungsbereiche abdeckt auch als Bindungsaktivität sehen um dem Kind näher zu kommen. Ich würde versuchen also versuchen den Alltag abwechslungsreich zu gestalten und das mit vielen Sinnesanregungen. z.B das Kind hilft beim Kochen mit und alles mögliche. Außerdem ist es wichtig viele Bilderbücher vorzulesen und auf jeder Seite viele Fragen zu stellen , das Bildet die Sprache ungemein. Also alles spielerisch und reich an Sinnesreizen.

Wichtig ist auch die Bewegung, ich finde es wichtig das Kinder mit Freunden auf der Straße spielen können. Unser Verkehr ist viel sicherer als von 10-20 Jahren und ich will mein Kind auch nicht zum "Weichei" erziehen. Denn, blaue Flecken gehören zur Kindheit dazu. Außerdem ist Bewegung, so wie die Bindung, auch vorraussetzung zum lernen. Wichtig ist auch das Bewegung und toben dazu dient den Eigenen Körper kennen zu lernen und besser einzuschätzen oder andere Besser einschätzen zu können.

Es gibt viele Vorraussetzungen zum lernen beim Kind, wichtig ist das wenn die Vorraussetzungen erfüllt sich, auch was zum lernen kommen, wir wollen das Kind fordern, und nicht unterforden, aaber nur spielerisch.

Akzeptierend Grenzen zu setzen ist das wichtigste. Also möglichst wenig Verbieten, aber bei dem was man verbietet, konsequent bleiben. Die meisten Kinder kennen keine Grenzen Eltern drohen mit vielen Sachen und ziehen nichts durch, was der Grund dafür ist, das viele Jugendliche wesentlich früher anfangen zu trinken oder in der U-Bahn Leute zusammenschlagen. Also , bei den Grenzen Konsequentbleiben. Das Konsequent bleiben, setzt eine Konsequenz vorraus. Also sage ich dem Kind: "Duhörst auf damit, sonst setzt su dich 5 Minuten auf den Stuhl und darfst erst dann wieder runter". oder " Räum deine Tasche weg, sonst bleiben wir so lange stehen , bis sie weg ist". Da muss man dan aber wirklich so lange stehen bleiben. Das Kind erprobt sich an allen möglichen Machtkämpfen, da sollten wir nicht nachgeben Bloß nie mit Nahrung bestrafen oder belohnen, das verfälscht das Bild von Essen beim Kind

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.